Erotiklexikon: De­gra­der

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Sex-Geständnis: Für sich behalten oder ausplaudern?

Sex-Ge­ständ­nis: Für sich be­hal­ten oder ausplaudern?

Ob es sich bei ei­nem Sex-Ge­ständ­nis um ei­ne in­ti­me Beich­te oder blo­ße Prah­le­rei han­delt, ist von Fall zu Fall un­ter­schied­lich. Ein ehr­lich ge­mein­tes Sex-Ge­ständ­nis ist auf je­den Fall ein gro­ßer Ver­trau­ens­be­weis. Doch Vor­sicht bei den Leu­ten, die all­zu oft und au­ßer­dem un­ge­fragt Ge­ständ­nis­se die­ser Art preis­ge­ben. Hier soll­te man den Wahr­heits­ge­halt nicht auf die Gold­waa­ge legen.
„Porno in die Schule“ - Aufklärung statt Tabu

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Vi­ka Vik­to­ria, Grün­de­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin von Vi­ka­mo­dels, sieht in der Ent­wick­lung Ju­gend­li­cher ei­ne gro­ße ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Mit ei­nem kon­tro­ver­sen Vor­schlag for­dert sie nun, be­glei­te­te Por­no­film-Vor­füh­run­gen im Rah­men des Se­xu­al­kun­de­un­ter­richts ein­zu­füh­ren, um jun­gen Men­schen ei­ne rea­lis­ti­sche und auf­ge­klär­te Sicht auf Se­xua­li­tät zu vermitteln.
Wie weit darf das erste Date gehen?

Wie weit darf das ers­te Date gehen?

Sin­gles ge­nie­ßen ih­re Frei­heit und set­zen auch ger­ne ge­le­gent­lich auf ei­nen One-Night-Stand. Liegt die letz­te Be­zie­hung al­ler­dings schon län­ger zu­rück, kommt auch Sehn­sucht auf, dass es mehr pri­ckelt und so­gar Ge­füh­le ent­ste­hen. Ein ers­tes Date ist heut­zu­ta­ge schnell ge­macht. Men­schen auf der Su­che nut­zen nicht al­lei­ne die Knei­pe, den Su­per­markt oder die Par­ty bei Be­kann­ten, son­dern se­hen sich ver­mehrt auf So­cial Me­dia etc. um.
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Die Lust am Unterwerfen

De­gra­der – wört­lich über­setzt in et­wa "Her­ab­st­ufer" – be­herr­schen das Spiel mit der Un­ter­wer­fung in Kom­bi­na­ti­on mit Scham­ge­fühl. Das Wort stammt aus dem BDSM-Sprach­ge­brauch und be­zeich­net do­mi­nan­te Per­so­nen, die auf Er­nied­ri­gung und De­mü­ti­gung ste­hen. Dies kann so­wohl phy­sisch als auch ver­bal statt­fin­den. Der ent­spre­chen­de Ge­gen­part wird als "De­gra­dee" be­zeich­net, bei­de Be­grif­fe wer­den ge­schlechts­neu­tral verwendet.

Wel­chen Kick lie­fert die Spiel­art Degrader?

Er­nied­ri­gen, bis sich der Ge­gen­part vor Scham win­det. De­mü­ti­gen, bis die Scham­rö­te im Ge­sicht steht. Bloß­stel­len bis zur äu­ßers­ten Gren­ze, be­wuss­te Her­ab­set­zung prak­ti­zie­ren; der do­mi­nan­te Part zieht sei­ne Lust aus dem Spiel mit der Bloß­stel­lung. Er setzt ver­schie­de­ne Mit­tel da­für ein. So ist zum Bei­spiel die Spra­che (Be­schimp­fun­gen, Be­lei­di­gun­gen) her­vor­ra­gend zur Er­nied­ri­gung ge­eig­net. Auch Schrift am Kör­per oder Kör­per­flüs­sig­kei­ten spie­len oft ei­ne Rol­le. Nicht im­mer muss das Spiel se­xu­el­ler Na­tur sein, auch Be­stra­fung und Er­zie­hung kön­nen im Fo­kus ste­hen. Ei­ne häu­fi­ge De­gra­der-Pra­xis ist es aber auch durch­aus, sich ein­sei­tig se­xu­ell be­frie­di­gen zu lassen.

Degrader
De­gra­der

Und was turnt den De­gra­dee an?

Der oder die De­gra­dee lässt sich er­nied­ri­gen. Je nach Art des Spiels pas­sen ver­schie­de­ne Rol­len­defi­ni­tio­nen zum De­gra­dee. Subs oder Bot­toms sind da­für prä­de­sti­niert. Auch Serfs (Skla­ven) er­fül­len die Rol­le bes­tens, zum Bei­spiel als Mö­bel oder an­de­re Ge­brauchs­ge­gen­stän­de. Brats (fre­che Gö­ren) sind für je­den do­mi­nan­ten Part ei­ne lust­vol­le Her­aus­for­de­rung. Schluss­end­lich ist es ei­ne grund­sätz­lich de­vot aus­ge­rich­te­te Hal­tung, die der De­gra­der für sein Spiel braucht.

Wel­che Spiel­ar­ten gibt es?

Ob Pet­Play, Fes­sel­spie­le oder ein­fach nur Dir­ty Talk: Die sub­ti­le oder of­fen­sicht­li­che Er­nied­ri­gung kennt vie­le Va­ri­an­ten. Die De­mü­ti­gung kann gern in der Öf­fent­lich­keit statt­fin­den oder mit ver­schie­de­nen Spiel­ar­ten ein­her­ge­hen. Keusch­hal­tung, Na­tur­sekt oder Rol­len­spie­le sind da­bei häu­fig ge­wähl­te Nu­an­cen. Im­pact Plays (Schla­gen) oder Pet-Plays (Tier­spie­le) be­to­nen da­bei zum Bei­spiel das Machtgefälle.

➤ Be­glei­tung gesucht?

Das Ziel ist im­mer das­sel­be: Der De­gra­der wünscht sich die Er­nied­ri­gung des De­gra­de­es und ver­zich­tet da­bei auf von der Öf­fent­lich­keit an­er­kann­ten Kon­ven­tio­nen. Die Macht des Be­schä­mens und Her­ab­stu­fens steht je­der­zeit im Vor­der­grund, mal mehr, mal we­ni­ger subtil.

Wor­auf müs­sen die Be­tei­lig­ten achten?

Das A und O ist die ge­gen­sei­ti­ge Wert­schät­zung. Ein Safe­word oder ein Si­gnal, das auch non-akus­tisch funk­tio­niert, ist un­be­dingt zu be­ach­ten. Wie im­mer gilt: Er­laubt ist, was Spaß macht – und zwar in bei­de Rich­tun­gen. Um die­sen Kon­sens zu ge­währ­leis­ten, ist die of­fe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on Grund­la­ge in je­der Be­zie­hung. Ta­ges­form, per­sön­li­che Vor­lie­ben oder in­di­vi­du­el­le No-Gos be­stim­men das Spiel. Wich­tig in die­sem Zu­sam­men­hang ist auch das"Verhalten da­nach". Ei­ne po­si­ti­ve Af­ter­ca­re schließt ei­ne Ses­si­on gut ab. So kann zum Bei­spiel über High­lights ge­spro­chen oder ge­gen­sei­ti­ge Wert­schät­zung aus­ge­drückt werden.

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