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Covering – ein Plus an Sicherheit beim Blind Date
Das Internet hat auch in der Erotik einschneidende Änderungen verursacht. Immer mehr Menschen nehmen Online miteinander Kontakt auf. Wenn sie sich etwas näher kennen, treffen sie sich zu einem real Date. Da es sich um ein Treffen zwischen Fremden (Blind Date) handelt, bleibt immer ein gewisses Risiko. Durch Covern wird es verringert.
Was versteht man unter Covern?
Der Begriff Covern kommt aus dem Englischen. Er bedeutet im Zusammenhang mit einem Blind Date so viel wie Deckung geben. Mit Covering ist eine Art Schutzengel gemeint. Sie soll vor allem Frauen, die sich zum ersten Mal mit einem Unbekannten treffen, mehr Sicherheit geben und das Risiko minimieren. Zum Covern eignet sich am besten eine gute Freundin oder Freund bzw. eine enge Verwandte oder gute Arbeitskollegin.
Wie funktioniert das Covern?
Der Schutzengel wird vor dem Date darüber informiert, wo und wann das Date stattfinden soll. Idealerweise hat sie auch die Telefonnummer der Person, mit der das Treffen stattfinden soll. Nach einer vorher vereinbarten Zeit ruft der Schutzengel seine Freundin an und fragt, ob alles in Ordnung ist. Sollte sie nicht in der Lage zu sein, frei zu sprechen, können sich die beiden vorher eine unverfängliche Phrase oder Redewendung vereinbaren, die darauf aufmerksam macht, dass eine gefährliche Situation besteht.
Das könnte zum Beispiel die Frage sein, ob die Tante am Wochenende zu Besuch kommt oder irgendetwas anderes Unverfängliches in dieser Art. Wird die vereinbarte Phrase beim Covern genannt, weiß der Schutzengel, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. In der Regel wird er oder sie in so einem Fall unverzüglich die Polizei informieren. Selbst sollte der Schutzengel allerdings nicht zum Ort des Treffens kommen, um sich nicht ebenfalls in Gefahr zu bringen.
Lies auch: Die Absicherung beim Blind Date: Was ist Covering?
Zum Covern gehört auch, dass sie ihren Schutzengel anruft, sobald sie wieder sicher zu Hause angekommen ist.
Bietet Covern sicheren Schutz?
Nein, eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass das Blind Date den Ort des Treffpunkts kurzfristig an einen anderen Ort verlegt. Wenn der Schutzengel darüber nicht informiert werden kann, wird es problematisch. Wenn man beim Covern nicht sprechen kann, bietet sich jedoch an, beispielsweise über WhatsApp den Live-Standort zu senden.
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