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Schmerzhafte Form der Bestrafung
Wenn eine Sub ihrem Meister den Gehorsam verweigert, sie undiszipliniert ist oder seine Erwartungen nicht erfüllt, wird sie mit verschiedenen Mitteln und Methoden bestraft. Sehr häufig erhält sie eine Prügelstrafe.
Sie wird bei dieser ganz besonderen Art der Hängebondage auf einen Strafbock oder Fesselrahmen geschnallt und bekommt mit einer Peitsche oder einer Gerte Schläge auf ihre prallen Arschbacken. Breasthanging wird dagegen seltener angewendet.
Was ist Breasthanging?
Die Methode gehört zu den Möglichkeiten der Bestrafung einer ungehorsamen Sub. Breasthanging wird in der Umgangssprache auch Tit Hanging genannt. Die Bedeutung dürfte ziemlich klar sein. Damit ist gemeint, dass die Sub frei schwebend über dem Boden an ihren Brüsten aufgehängt wird. Dafür werden in der Regel Seile und eine spezielle Form der Fesselung verwendet.
Breasthanging ist sehr schmerzhaft und eignet sich nicht für jede Frau. Damit es klappt, müssen ihre Titten eine gewisse Mindestgröße haben. Für sehr schlanke Frauen mit kaum ausgeprägtem Busen ist diese Art der Bestrafung nicht geeignet.
Was muss beim Breasthanging beachtet werden?
Diese Form der Bestrafung ist für Anfänger ungeeignet. Sie sollte niemals einfach aus Lust und Laune heraus erfolgen. Nicht nur dass Breasthanging sehr schmerzhaft ist, sind die weiblichen Brüste sehr empfindlich. Die Seile müssen sehr weich und geschmeidig sein. Sie müssen korrekt angelegt werden, um das empfindliche Gewebe nicht zu quetschen.
Wird die Fesselung nicht richtig ausgeführt, kann es auch passieren, dass die Sub einfach aus den Fesseln herausrutscht und hart auf dem Boden landet. Deshalb ist Breasthanging nur etwas für Meister, die auf diesem Gebiet Erfahrung haben. Wer Interesse daran hat, sollte am besten mit seiner Sub Kontakt zur örtlichen BDSM Szene aufnehmen und sich von erfahrenen Mitgliedern in dieser speziellen Fesselkunst unterrichten lassen. Erst wenn er das Breasthanging wirklich beherrscht, sollte er seine Sub auf diese Art bestrafen.
Dazu gehört auch, dass er mit seiner Sub ein Stoppwort oder Safewort vereinbart. Sie muss es laut aussprechen, wenn die Schmerzen unerträglich stark werden oder wenn sie aus den Fesseln zu rutschen droht. Bei dieser Art der Bestrafung sollte auch selbstverständlich sein, dass sie nicht zu lange dauert und dass die Sub dabei niemals ohne eine Aufsicht gelassen wird. Durch die großen Schmerzen kann Tit Hanging sehr geil sein, birgt aber auch ein hohes Risiko.