Erotiklexikon: Bo­nus­loch

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Sex-Geständnis: Für sich behalten oder ausplaudern?

Sex-Ge­ständ­nis: Für sich be­hal­ten oder ausplaudern?

Ob es sich bei ei­nem Sex-Ge­ständ­nis um ei­ne in­ti­me Beich­te oder blo­ße Prah­le­rei han­delt, ist von Fall zu Fall un­ter­schied­lich. Ein ehr­lich ge­mein­tes Sex-Ge­ständ­nis ist auf je­den Fall ein gro­ßer Ver­trau­ens­be­weis. Doch Vor­sicht bei den Leu­ten, die all­zu oft und au­ßer­dem un­ge­fragt Ge­ständ­nis­se die­ser Art preis­ge­ben. Hier soll­te man den Wahr­heits­ge­halt nicht auf die Gold­waa­ge legen.
„Porno in die Schule“ - Aufklärung statt Tabu

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Wie weit darf das erste Date gehen?

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Sin­gles ge­nie­ßen ih­re Frei­heit und set­zen auch ger­ne ge­le­gent­lich auf ei­nen One-Night-Stand. Liegt die letz­te Be­zie­hung al­ler­dings schon län­ger zu­rück, kommt auch Sehn­sucht auf, dass es mehr pri­ckelt und so­gar Ge­füh­le ent­ste­hen. Ein ers­tes Date ist heut­zu­ta­ge schnell ge­macht. Men­schen auf der Su­che nut­zen nicht al­lei­ne die Knei­pe, den Su­per­markt oder die Par­ty bei Be­kann­ten, son­dern se­hen sich ver­mehrt auf So­cial Me­dia etc. um.
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Was ist denn das?!

Der Be­griff Bo­nus­loch ist seit 2020 im Netz. Es han­delt sich um ei­ne an­de­re Be­zeich­nung für das weib­li­che Ge­schlechts­or­gan, die Va­gi­na. Ein an­de­rer Aus­druck da­für ist Vor­der­loch. Bei­de Be­zeich­nun­gen sol­len Trans­gen­der, ins­be­son­de­re Trans­män­ner, an­spre­chen. Die­ser Be­griff wird je­doch von vie­len Men­schen als frau­en­feind­lich an­ge­se­hen und da­her abgelehnt.

Bo­nus­loch und Transgender

Trans­män­ner sind Frau­en, die sich aber als Män­ner füh­len und auch so le­ben wol­len. Da­ge­gen soll­te im 21. Jahr­hun­dert nie­mand et­was ha­ben. Es bleibt aber die Tat­sa­che, dass sie ana­to­misch Frau­en sind, auch wenn sie äu­ßer­lich wie Män­ner aus­se­hen. Sie ha­ben ei­ne weib­li­che Ana­to­mie und auch ei­ne Va­gi­na. Na­tür­lich kön­nen Trans­män­ner auch an Krank­hei­ten er­kran­ken, die sonst nur Frau­en be­tref­fen, wie zum Bei­spiel Ge­bär­mut­ter­hals­krebs.

Bonusloch

Be­grif­fe wie Schei­de, Va­gi­na oder Vul­va wer­den aber mit dem weib­li­chen Ge­schlecht as­so­zi­iert, mit dem sich Trans­män­ner nicht iden­ti­fi­zie­ren. Um die­sen Per­so­nen­kreis für be­stimm­te Un­ter­su­chun­gen, wie Krebs­vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, zu er­rei­chen, gibt es Emp­feh­lun­gen, die Vul­va als Bo­nus­loch zu be­zeich­nen. So könn­ten Trans­män­ner leich­ter zur le­bens­ret­ten­den Krebs­vor­sor­ge mo­ti­viert werden.

Ist der Aus­druck frauenfeindlich?

Aus­drü­cke wie "bo­nus ho­le" oder "front ho­le" wer­den vor al­lem von Frau­en­recht­le­rin­nen als "miso­gyn", al­so frau­en­feind­lich, emp­fun­den. Für sie stellt der Aus­druck ei­nen Fort­schritt in der männ­lich do­mi­nier­ten Spra­che dar. Wäh­rend Trans­män­ner sich oft mit dem Aus­druck an­freun­den kön­nen, ha­ben Cis­frau­en, al­so Frau­en, die Frau­en sind, ein Pro­blem da­mit. Sie emp­fin­den den Aus­druck als frau­en­feind­lich. Nie­mand möch­te in ir­gend­ei­ner Form als "Loch" be­zeich­net wer­den, das er­in­nert an die Ter­mi­no­lo­gie bil­li­ger Pornofilme.

Das ERO­NI­TE Dating

Auch kon­ser­va­ti­ve Krei­se, die der Trans­gen­der-De­bat­te oh­ne­hin skep­tisch ge­gen­über­ste­hen, kri­ti­sie­ren den Be­griff. Mitt­ler­wei­le sei es schon so weit ge­kom­men, dass man statt Va­gi­na Vor­der­loch sa­gen müs­se, um sich kor­rekt auszudrücken.

Wel­cher Be­griff soll ver­wen­det werden?

Nun stellt sich die Fra­ge, wie man mit Trans­män­nern um­geht und wel­cher Aus­druck der rich­ti­ge ist. Grund­sätz­lich soll­te man die Din­ge beim Na­men nen­nen, denn ein Aus­druck wie "Schei­de" oder "Va­gi­na" wird von al­len ver­stan­den, aber wenn man von "Bo­nus­loch" spricht, weiß man nie ge­nau, ob der Ge­sprächs­part­ner ei­nen über­haupt ver­steht. Bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Trans­män­nern ist Vor­sicht ge­bo­ten. Wenn man merkt, dass sie Pro­ble­me mit weib­li­chen Be­zeich­nun­gen ha­ben, soll­te man auf al­ter­na­ti­ve Wör­ter aus­wei­chen. Je­der Mensch hat das Recht auf sei­ne ei­ge­ne Ge­schlechts­iden­ti­tät und wenn er den Be­griff "Bo­nus­loch" be­vor­zugt, soll­te man ihn auch verwenden.

Das Recht auf se­xu­el­le Identität

Die ge­schlecht­li­che Iden­ti­tät, die nicht im­mer mit dem bio­lo­gi­schen Ge­schlecht über­ein­stim­men muss, ist seit Jah­ren Ge­gen­stand von De­bat­ten. Dies be­ginnt mit Dis­kus­sio­nen über ei­ne ge­schlech­ter­ge­rech­te Spra­che und setzt sich fort mit al­ter­na­ti­ven Be­grif­fen für Va­gi­na wie Vor­der­loch. Sol­che De­bat­ten zei­gen, dass vie­le Men­schen im­mer noch ein Pro­blem da­mit ha­ben, dass Men­schen auch ein an­de­res als ihr bio­lo­gi­sches Ge­schlecht le­ben können.

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Wer sich selbst ak­zep­tiert und als Trans­mann lebt, soll­te auch die bio­lo­gi­sche Rea­li­tät nicht aus den Au­gen ver­lie­ren, denn wer die not­wen­di­gen Un­ter­su­chun­gen, die sein bio­lo­gi­sches Ge­schlecht be­tref­fen, nicht wahr­nimmt, spielt un­ter Um­stän­den mit sei­nem Leben.

Fa­zit

Die Gen­der­de­bat­te ist schon seit ei­ni­gen Jah­ren im Gan­ge und die Dis­kus­si­on um Be­grif­fe wie Bo­nus­loch ist ei­ne et­was ku­rio­se Aus­prä­gung da­von. So­lan­ge es sol­che Mel­dun­gen schaf­fen, in den so­zia­len Me­di­en Auf­merk­sam­keit zu er­re­gen, gibt es noch kei­ne Gleich­be­rech­ti­gung und Ak­zep­tanz an­de­rer Le­bens­wei­sen. Je­der soll­te für sich selbst ent­schei­den, wel­chen Aus­druck er wünscht und dies auch klar kommunizieren.

Das ERO­NI­TE Dating

Auf kei­nen Fall dür­fen Trans­män­ner ihr Le­ben aufs Spiel set­zen und wich­ti­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen nicht wahr­neh­men, nur weil sie sich nicht mit die­sem Ge­schlecht iden­ti­fi­zie­ren. Da­für braucht es kein neu­es Wor­ding, son­dern nur ge­sun­den Menschenverstand.

Synonyme:
Vorderloch
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