Erotiklexikon: Ass­wor­ship

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Assworship
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Sex-Geständnis: Für sich behalten oder ausplaudern?

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Wenn der Hin­tern zum Fe­tisch ge­macht wird

In der SM-Sze­ne wer­den vie­le Be­grif­fe ver­wen­det, die aus der eng­li­schen Spra­che kom­men. Das bes­te Bei­spiel ist der Be­griff Bon­da­ge, der Fes­sel­spie­le be­deu­tet. Auch der Aus­druck Ass­wor­ship fällt in die­se Ka­te­go­rie. Es ist ei­ne Be­zeich­nung, die als ei­ne Fe­tisch-Prak­tik im BDSM vor­kommt und re­la­tiv häu­fig an­ge­wen­det wird.

Was be­deu­tet Assworship?

Der Be­griff setzt sich aus den bei­den Wör­tern Ass (Arsch oder Hin­tern) und Wor­ship (An­be­tung, Ver­eh­rung) zu­sam­men. Ass­wor­ship könn­te al­so frei als Arsch-An­be­tung über­setzt wer­den. Beim Ass­wor­ship­ping sind die Rol­len klar fest­ge­legt. Der de­vo­te Part­ner, auch Bot­tom oder Sub ge­nannt, über­nimmt die Rol­le des An­be­ters, der den Po sei­ner Do­mi­na oder sei­nes Tops verehrt.

Fe­tisch­kon­tak­te

Nicht im­mer wird die Prak­tik frei­wil­lig aus­ge­übt. Man­che Do­mi­nas zwin­gen ih­ren Sub auch da­zu, ih­ren Hin­tern zu ver­göt­tern oder sie set­zen die ei­ne oder an­de­re Form des Fe­tischs als ei­ne Art der Be­stra­fung ein.

Wel­che Spiel­ar­ten gibt es beim Assworship?

Das Spek­trum ist sehr breit an­ge­legt. Es gibt zum Bei­spiel vie­le Tops, die es dem Bot­tom nur ge­stat­ten, ih­ren Po von wei­tem an­zu­se­hen und al­ler­höchs­tens da­zu zu mas­tur­bie­ren. An­de­re ge­hen in der Ass­wor­ship wei­ter und er­lau­ben es dem Bot­tom oder Sub, ih­ren Po an­zu­fas­sen und zu streicheln.

Assworship
Ass­wor­ship

Wenn der Bot­tom ge­hor­sam war, darf er ih­ren Po so­gar küs­sen. Bei ei­ner an­de­ren Va­ri­an­te der Ass­wor­ship legt sich die Frau auf den Bauch. Even­tu­ell schiebt sie sich noch ein Kis­sen un­ter den Un­ter­leib. Da­durch wölbt sich ihr Po sehr ein­la­dend nach oben. Der Bot­tom legt sich hin­ter sie und ver­gräbt sein Ge­sicht in ih­rer Arschrit­ze. Die­se Po­si­ti­on wird üb­ri­gens Sand­wich genannt.

Beim so ge­nann­ten "Pray­er" (Ge­bet) sitzt die Frau auf ei­nem Stuhl und rutscht so weit nach hin­ten, dass ihr Po über die Sitz­flä­che hin­aus­ragt. Der Bot­tom tritt hin­ter sie und geht auf die Knie (da­her rührt der Na­me der Stellung).

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Er ver­gräbt sein Ge­sicht zwi­schen ih­ren Po­ba­cken. Oft wird Ass Wor­ship auch mit Rim­ming kom­bi­niert. Da­mit ist das Le­cken des Po­lochs ge­meint. Manch­mal wird beim Ass­wor­ship auch ei­ne Va­ri­an­te des Face­sit­ting prak­ti­ziert. Der Mann liegt auf dem Rü­cken und die Frau hockt über ihm. Sie presst ih­ren Hin­tern so fest in sein Ge­sicht wie sie kann, als ob sie ihn er­sti­cken wolle.

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