Erotiklexikon: Asphyxio­phi­lie

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Asphyxiophilie
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Sex­bom­be des Mo­nats: Dad­dys­Lu­der schwan­ger gefickt

Dad­dys Lu­der kann es nicht las­sen. Ge­meint ist der Sex. In ih­ren neu­es­ten Vi­de­os wird Dad­dys­Lu­der so­gar schwan­ger ge­fickt. Gei­ler geht es kaum. An­de­re Frau­en wol­len in die­sem Zu­stand mög­lichst in Ru­he ge­las­sen wer­den. Bei der knapp vier­zig­jäh­ri­gen Milf ist das ge­naue Ge­gen­teil der Fall. Dad­dys­Lu­der möch­te so oft es geht schwan­ger ge­fickt wer­den. Im­mer und im­mer wie­der. Und das al­les live vor der Cam und in ih­ren Vi­de­os zum er­neut ansehen.
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Ei­ne sehr um­strit­te­ne Praktik

Dass es beim BDSM nicht ge­ra­de sanft zu­geht, dürf­te all­ge­mein be­kannt sein. Sa­dis­ti­sche Tops den­ken sich al­le mög­li­chen Me­tho­den und Ge­rä­te aus, um ih­ren Bot­toms zu quä­len und zu be­stra­fen. Schlä­ge oder das An­le­gen von Klem­men an Brust­war­zen oder den Ge­schlechts­tei­len sind Stan­dard. Zu den Me­tho­den, die selbst vie­len BDSM Fan zu hei­kel ist, ge­hört die Asphyxiophilie.

Was ist mit Asphyxio­phi­lie gemeint?

Bei die­ser Sex­prak­tik wird die At­mung des Bot­toms ent­we­der er­schwert oder kurz­fris­tig so­gar ganz un­ter­bun­den. Das ver­ur­sacht ein Ge­fühl der Be­klem­mung und des Aus­ge­lie­fert­seins, das wie­der­um zu ei­nem Glücks­ge­fühl führt. Durch die Asphyxio­phi­lie oder die Atem­kon­trol­le wird der Kör­per nicht ge­nug mit Sau­er­stoff ver­sorgt. Es han­delt sich hier um ei­nen Se­xu­al­trieb, bei dem Lust­ge­winn aus der ei­ge­nen (dro­hen­den) Er­sti­ckung ge­zo­gen wird.

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Der Sau­er­stoff­ge­halt des Bluts sinkt, wäh­rend gleich­zei­tig der Ge­halt an Koh­len­di­oxid an­steigt. Das kann zu Schwin­del­ge­fühl und rau­sch­ähn­li­chen Zu­stän­den füh­ren. Durch ru­hi­ges und tie­fes Ein­at­men kann der Bot­tom den Zu­stand ver­län­gern und so­mit län­ger das Lust­ge­fühl genießen.

Wie wird  Asphyxio­phi­lie praktiziert?

Asphyxiophilie
Asphyxio­phi­lie

Da­für gibt es ei­ne Rei­he von Me­tho­den und Hilfs­mit­tel. Theo­re­tisch lässt sich Asphyxio­phi­lie be­reits durch das blo­ße Zu­hal­ten von Mund und Na­se mit den Hän­den er­rei­chen. In der Pra­xis kom­men je­doch bei den Atem­spie­len ver­schie­de­ne Hilfs­mit­tel zum Ein­satz. Zu den gän­gigs­ten ge­hö­ren Plas­tik­beu­tel, die dem Bot­tom über den Kopf ge­zo­gen und zu­ge­schnürt werden.

Manch­mal wer­den auch an­ge­feuch­te­te Stof­fe oder Fens­ter­le­der be­nutzt, um die At­mung zu kon­trol­lie­ren. Sehr be­liebt sind Gas­mas­ken, de­ren Schlauch ver­stopft wird, so dass kei­ne Frisch­luft mehr ein­drin­gen kann. Es gibt auch Stoff­mas­ken, die nur für die Pra­xis der Asphyxio­phi­lie be­stimmt sind. Gas- und Stoff­mas­ken ha­ben ein re­la­tiv gro­ßes Luft­re­ser­voir. Bei ih­rer Ver­wen­dung steigt der Koh­len­di­oxid­ge­halt des Bluts nur all­mäh­lich an und der Bot­tom ge­rät nicht so schnell in Pa­nik wie un­ter ei­ner en­gen Plas­tik­tü­te, hat aber den­noch das Ge­fühl zu ersticken.

Die Wir­kung der Atem­kon­trol­le kann ver­stärkt wer­den, in­dem der Bot­tom ei­ne Zwangs­ja­cke oder ein Kor­sett tra­gen muss, das so eng ist, um die At­mung zu er­schwe­ren. Der Top kann sich auch auf den Bot­tom set­zen oder knien, um des­sen At­mung zu be­hin­dern. Wie bei ei­nem Sin­nes­ent­zug ge­rät er da­durch in ei­nen Rausch.

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War­um ist Asphyxio­phi­lie so gefährlich?

Der Mensch kann nur we­ni­ge Mi­nu­ten oh­ne Sau­er­stoff aus­kom­men. Be­reits vor­her kön­nen Schä­di­gun­gen des Ge­hirns oder der Lun­ge auf­tre­ten, die nicht mehr zu be­he­ben sind. Die Ge­fah­ren kön­nen durch un­ent­deck­te oder igno­rier­te Krank­hei­ten wie Asth­ma oder Bron­chi­tis noch ver­stärkt wer­den. Die meis­ten BDSM-An­hän­ger leh­nen Asphyxio­phi­lie ab.

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