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Luststeigernde Mittel für Mann und Frau
Als Aphrodisiakum wird ein Wirkstoff bezeichnet, der die Libido belebt oder steigert. Er löst sexuelle Begierde aus, beeinflusst das sexuelle Lustempfinden und wirkt sich bisweilen auch auf die Genitalien aus. Der Begriff Aphrodisiakum (Liebesgenuss) stammt aus dem Griechischen und ist eine Ableitung von Aphrodite, der Göttin der Liebe, und von Aphrodisias, der antiken griechischen Stadt.
Historischer Hintergrund des Aphrodisiakums
Insgesamt gibt es über 500 Substanzen auf der Welt, denen eine luststeigernde Wirkung zugeschrieben wird. Sie können tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs sein. In der Antike waren Kräuter und Pflanzen mit Wohlgeruch der Göttin Aphrodite geweiht. Darunter befanden sich Gewächse wie Alraune, Sauerampfer und Stranddistel. Gemischt mit anderen Rauschmitteln war auch Wein als Aphrodisiakum bekannt.
Im Mittelalter sagten die Menschen diversen Zauberpflanzen aphrodisische Fähigkeiten nach. Grünkohl und Petersilie zählten ebenso dazu wie das Gewürz Muskat. Später galt die Tomate in Amerika und Europa als Liebesapfel oder Paradiesapfel.
Bis heute hängen Menschen in Sachen Aphrodisiakum dem Volksglauben oder der Pseudowissenschaft an. Diverse Pflanzen, Tiere und Drogen sollen sich dafür eignen. Manche davon werden als Gewürz, Nahrungs- oder Potenzmittel, als Kosmetik oder Schmuckstück angeboten. Die Wirkung von Mitteln wie Spanische Fliege oder Myrrhe ist allerdings nicht belegt. Immer wieder versucht die pharmazeutische Industrie, Medikamente zur Luststeigerung zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Sinnliche Speisen als Aphrodisiakum
Mit Erotik und Sexualität verbinden die Menschen zahlreiche Lebensmittel und Gewürze. Deren Geruch und Geschmack, ihre Optik und Konsistenz gelten als Aphrodisiakum. Zu diesen Leckerbissen gehören Schlagsahne und Schokolade, kandierte Früchte, Austern und nicht zuletzt der Spargel. Die Übergänge zum sexuellen Fetischismus sind fließend. Angeblich haben Forscher erkannt, dass beispielsweise Ginseng und Safran tatsächlich die Sexualfunktionen verbessern können.
Drogen und Medikamente sind ein weiterer Bereich, innerhalb dessen es sich ebenfalls um die Luststeigerung dreht. Zählt diese allerdings nicht als hauptsächlicher Effekt einer bestimmten Substanz, kann sie nicht zu den Aphrodisiaka gezählt werden. Potenzmittel wie Viagra & Co. besitzen keine unmittelbare luststeigernde Wirkung. Es fehlen zudem die eindeutigen wissenschaftlichen Beweise, ob Produkte aus belebenden Pflanzen wie Ingwer, Kaffee oder Ginseng ein entsprechendes Ergebnis erzielen und daher als Aphrodisiakum gelten dürfen.
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