Lang­jäh­ri­ge Af­fä­re wäh­rend ei­ner Beziehung?

Langjährige Affäre während einer Beziehung?
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

In­halts­ver­zeich­nis

Wie funk­tio­niert ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re mit ei­ner vor­han­de­nen Beziehung?

Bist du be­reit für ei­ne ver­blüf­fen­de Tat­sa­che? Stu­di­en zei­gen, dass in Deutsch­land et­wa 50% al­ler Men­schen, die in ei­ner lang­jäh­ri­gen Be­zie­hung le­ben, gleich­zei­tig ei­ne ge­hei­me Af­fä­re ha­ben. Ja, du hast rich­tig ge­hört – je­de zwei­te Per­son in ei­ner lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaft geht heim­lich ei­ne Lie­bes­be­zie­hung au­ßer­halb ih­rer Haupt­be­zie­hung ein.

Lang­jäh­ri­ge Af­fä­ren, die oft hin­ter ver­schlos­se­nen Tü­ren und im Ver­bor­ge­nen statt­fin­den, sind ein fas­zi­nie­ren­des Phä­no­men. Sie wer­fen Fra­gen auf wie: War­um su­chen Men­schen trotz ei­ner be­stehen­den Be­zie­hung nach zu­sätz­li­cher Lie­be und Nä­he? Wie funk­tio­nie­ren sol­che ge­hei­men Be­zie­hun­gen über ei­nen lan­gen Zeit­raum hin­weg? Und wel­che Aus­wir­kun­gen ha­ben sie auf die be­tei­lig­ten Personen?

➤ Be­glei­tung gesucht?

In die­sem Ar­ti­kel wer­den wir uns ge­nau­er mit lang­jäh­ri­gen Af­fä­ren be­fas­sen. Wir wer­den die Ur­sa­chen und den Be­ginn sol­cher Be­zie­hun­gen un­ter­su­chen, die emo­tio­na­len Her­aus­for­de­run­gen ana­ly­sie­ren und mög­li­che lang­fris­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf die Ur­sprungs­be­zie­hung auf­zei­gen. Au­ßer­dem wer­den wir uns mit der ge­sell­schaft­li­chen Wahr­neh­mung von Af­fä­ren aus­ein­an­der­set­zen, Af­fä­ren­ma­nage­ment-Stra­te­gien be­trach­ten und Mög­lich­kei­ten zur Be­wäl­ti­gung der kom­ple­xen Ge­fühls­welt in ei­ner sol­chen Be­zie­hung aufzeigen.

Ur­sa­chen und Be­ginn ei­ner lang­jäh­ri­gen Affäre

Um das kom­ple­xe Phä­no­men ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re zu ver­ste­hen, ist es wich­tig, sich mit den Ur­sa­chen und dem Be­ginn die­ser ge­hei­men Be­zie­hung aus­ein­an­der­zu­set­zen. Oft sind es nicht er­füll­te Be­dürf­nis­se in der Haupt­be­zie­hung, die Men­schen da­zu ver­lei­ten, sich nach ei­ner an­de­ren Part­ner­schaft umzusehen.

An­zei­chen nicht er­füll­ter Be­dürf­nis­se in der Hauptbeziehung

In ei­ner lang­jäh­ri­gen Be­zie­hung kann es pas­sie­ren, dass sich die Part­ner im Lau­fe der Zeit von­ein­an­der ent­fer­nen. Die Be­dürf­nis­se nach Nä­he, In­ti­mi­tät, Ver­ständ­nis oder Aben­teu­er kön­nen ver­nach­läs­sigt wer­den. Wenn die­se Be­dürf­nis­se nicht mehr er­füllt wer­den, kann sich Un­zu­frie­den­heit ein­schlei­chen und den Wunsch nach ei­ner heim­li­chen Af­fä­re wecken.

Man­che Men­schen seh­nen sich nach Auf­re­gung, Pas­si­on und Lei­den­schaft, die sie in ih­rer lang­jäh­ri­gen Be­zie­hung nicht mehr fin­den. An­de­re su­chen nach emo­tio­na­ler Un­ter­stüt­zung oder Be­stä­ti­gung, die ih­nen in ih­rer Be­zie­hung fehlt. In sol­chen Fäl­len kann ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re als ei­ne Art Flucht oder Kom­pen­sa­ti­on dienen.

Die Rol­le ex­ter­ner Fak­to­ren beim Zu­stan­de­kom­men ei­ner Affäre

Ex­ter­ne Fak­to­ren wie Stress, be­ruf­li­che Her­aus­for­de­run­gen oder ein Man­gel an ge­mein­sa­mer Zeit kön­nen das Be­dürf­nis nach ei­ner ge­hei­men Be­zie­hung ver­stär­ken. Wenn sich ei­ne Per­son ge­stresst oder ver­nach­läs­sigt fühlt, fällt es ihr mög­li­cher­wei­se leich­ter, Ver­su­chun­gen au­ßer­halb der Be­zie­hung nachzugeben.

Ein plötz­li­ches Tref­fen mit ei­ner an­de­ren Per­son, bei­spiels­wei­se auf ei­ner Dienst­rei­se oder in so­zia­len Me­di­en, könn­te den Start­punkt für ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re mar­kie­ren. Die Ab­we­sen­heit des Part­ners oder der Part­ne­rin in be­stimm­ten Le­bens­pha­sen kann eben­falls da­zu füh­ren, dass ei­ne heim­li­che Be­zie­hung ent­steht und sich über die Jah­re hin­weg entwickelt.

Die psy­cho­lo­gi­schen Me­cha­nis­men hin­ter der Hin­wen­dung zu ei­nem Dritten

Die Ent­schei­dung, sich in ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re zu be­ge­ben, ba­siert oft auf psy­cho­lo­gi­schen Me­cha­nis­men, die im Un­ter­be­wusst­sein wir­ken. Men­schen kön­nen sich von Emo­tio­nen wie Un­si­cher­heit, Un­zu­frie­den­heit oder dem Ver­lan­gen nach An­er­ken­nung lei­ten las­sen. Ei­ne heim­li­che Lie­be kann das Ge­fühl von Le­ben­dig­keit, Be­geh­ren und beid­sei­ti­ger An­zie­hungs­kraft wiederherstellen.

Langjährige Affäre während einer Beziehung?
Lang­jäh­ri­ge Af­fä­re wäh­rend ei­ner Beziehung?

Au­ßer­dem kann das Ge­fühl der Ver­bo­ten­heit oder des Ge­hei­men ei­ne ge­wis­se An­zie­hungs­kraft auf man­che Men­schen aus­üben. Die Ge­heim­hal­tung ei­ner Af­fä­re kann ein ge­wis­ses Maß an Span­nung und Auf­re­gung bie­ten, was den Reiz ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re verstärkt.

Emo­tio­na­le Her­aus­for­de­run­gen für die Beteiligten

Lang­jäh­ri­ge Af­fä­ren brin­gen für die be­tei­lig­ten Per­so­nen ei­ne Viel­zahl von emo­tio­na­len Her­aus­for­de­run­gen mit sich. Sie sind mit Un­si­cher­hei­ten, Zwei­feln und ei­nem stän­di­gen Hin- und Her­ge­ris­sen-Sein kon­fron­tiert. Die Ba­lan­ce zwi­schen der Haupt­be­zie­hung und der Af­fä­re kann schwie­rig sein, da bei­de Sei­ten un­ter­schied­li­che Emo­tio­nen und Be­dürf­nis­se wecken.

Die Un­klar­heit über die ei­ge­ne Rol­le, die Angst vor Ent­de­ckung und die stän­di­ge Ge­heim­hal­tung kön­nen zu star­ken emo­tio­na­len Be­las­tun­gen füh­ren. Die be­tei­lig­ten Per­so­nen kön­nen sich schul­dig füh­len, ge­gen ih­re ei­ge­nen mo­ra­li­schen Prin­zi­pi­en zu ver­sto­ßen, und gleich­zei­tig Sehn­sucht nach der Lei­den­schaft und Auf­re­gung der Af­fä­re empfinden.

Es ist wich­tig, Stra­te­gien und Tipps zu ken­nen, wie man mit die­sen emo­tio­na­len Her­aus­for­de­run­gen um­ge­hen kann. Hier sind ei­ni­ge An­sät­ze, die hel­fen können:

  • Re­fle­xi­on und Selbst­ak­zep­tanz: Es ist wich­tig, sich be­wusst zu ma­chen, dass je­der Mensch un­ter­schied­li­che Be­dürf­nis­se hat und dass es nor­mal ist, die­se Be­dürf­nis­se zu er­ken­nen und auszudrücken.
  • Kom­mu­ni­ka­ti­on: Of­fe­ne und ehr­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Af­fä­ren­part­ner kann hel­fen, Miss­ver­ständ­nis­se und Un­si­cher­hei­ten zu klä­ren. Es kann auch da­zu bei­tra­gen, dass bei­de Sei­ten ih­re Emo­tio­nen tei­len und bes­ser ver­ste­hen, was sie in der Af­fä­re suchen.
  • Zeit­ma­nage­ment: Das Ba­lan­cie­ren von Haupt­be­zie­hung, Ar­beit, Frei­zeit und Af­fä­re er­for­dert ei­ne gu­te Pla­nung und Or­ga­ni­sa­ti­on. Es ist wich­tig, Prio­ri­tä­ten zu set­zen und rea­lis­ti­sche Er­war­tun­gen zu haben.
  • Selbst­für­sor­ge: Die Be­treu­ung des ei­ge­nen emo­tio­na­len Wohl­be­fin­dens ist ent­schei­dend. Das kann be­inhal­ten, Zeit für sich selbst zu neh­men, Hob­bys zu pfle­gen oder sich pro­fes­sio­nel­le Un­ter­stüt­zung zu su­chen, wie zum Bei­spiel in Form von The­ra­pie oder Beratung.

➤ Be­glei­tung gesucht?

Ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re kann ei­ne emo­tio­na­le Ach­ter­bahn­fahrt sein, die die Be­tei­lig­ten vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen stellt. In­dem man sich mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen aus­ein­an­der­setzt und Stra­te­gien zur Be­wäl­ti­gung ent­wi­ckelt, kann man die emo­tio­na­len Be­las­tun­gen re­du­zie­ren und zu ei­nem bes­se­ren Ver­ständ­nis sei­ner ei­ge­nen Be­dürf­nis­se gelangen.

Lang­fris­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf die Ursprungsbeziehung

Ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re kann er­heb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Ur­sprungs­be­zie­hung ha­ben. Da­bei ent­steht ein Di­lem­ma der ge­teil­ten Loya­li­tä­ten, das die Part­ner­schaft vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen stellt. Die Af­fä­re bringt Ver­än­de­run­gen in die Paar­dy­na­mik und führt lang­fris­tig zu Fol­gen für die Part­ner­schaft und die Familie.

Di­lem­ma der ge­teil­ten Loyalitäten

Wenn ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re auf­ge­deckt wird, ste­hen bei­de Part­ner vor ei­nem Di­lem­ma der ge­teil­ten Loya­li­tä­ten. Auf der ei­nen Sei­te be­steht die Ver­pflich­tung ge­gen­über der Ur­sprungs­be­zie­hung und der Fa­mi­lie, auf der an­de­ren Sei­te sind da die emo­tio­na­len Bin­dun­gen und Ver­traut­heit, die in der Af­fä­re ent­stan­den sind. Die­se zwie­späl­ti­ge Si­tua­ti­on kann zu er­heb­li­chen emo­tio­na­len Kon­flik­ten füh­ren, da die Be­tei­lig­ten sich zwi­schen zwei wich­ti­gen Aspek­ten ih­res Le­bens hin- und her­ge­ris­sen fühlen.

Ver­än­de­run­gen in der Paar­dy­na­mik durch die Affäre

Die lang­jäh­ri­ge Af­fä­re führt zu Ver­än­de­run­gen in der Paar­dy­na­mik. Das Ver­trau­en in­ner­halb der Ur­sprungs­be­zie­hung wird er­schüt­tert und es ent­steht ei­ne At­mo­sphä­re von Miss­trau­en und Un­si­cher­heit. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on kann be­ein­träch­tigt wer­den, da die be­trof­fe­nen Part­ner mög­li­cher­wei­se Schwie­rig­kei­ten ha­ben, of­fen und ehr­lich mit­ein­an­der zu spre­chen. Die Af­fä­re kann auch zu ei­ner emo­tio­na­len Di­stanz zwi­schen den Part­nern füh­ren, da die in der Af­fä­re ge­fun­de­nen Be­dürf­nis­se und Emo­tio­nen nicht mehr aus­schließ­lich in der Ur­sprungs­be­zie­hung er­füllt wer­den können.

Lang­zeit­fol­gen für die Part­ner­schaft und die Familie

Die lang­jäh­ri­ge Af­fä­re kann lang­fris­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf die Part­ner­schaft und die Fa­mi­lie ha­ben. In ei­ni­gen Fäl­len kann die Af­fä­re zur Be­en­di­gung der Ur­sprungs­be­zie­hung füh­ren, da das Ver­trau­en un­wie­der­bring­lich zer­stört ist. In an­de­ren Fäl­len kann ei­ne lang­wie­ri­ge Kon­fron­ta­ti­on mit den Fol­gen der Af­fä­re er­for­der­lich sein, um die Be­zie­hung zu er­hal­ten und neu auf­zu­bau­en. Ei­ne sol­che Kon­fron­ta­ti­on er­for­dert Zeit, Ge­duld und das Be­mü­hen bei­der Part­ner, sich den Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len und ge­mein­sam Lö­sun­gen zu finden.

Der wahre Grund einer Affäre

Die lang­jäh­ri­ge Af­fä­re und die ge­sell­schaft­li­che Wahrnehmung

In die­sem Ab­schnitt soll die ge­sell­schaft­li­che Wahr­neh­mung und die Ta­bui­sie­rung lang­jäh­ri­ger Af­fä­ren un­ter­sucht wer­den. Oft­mals wird ei­ne sol­che Af­fä­re als mo­ra­lisch ver­werf­lich und ge­sell­schaft­lich in­ak­zep­ta­bel an­ge­se­hen. Es gibt vie­le Vor­ur­tei­le und ne­ga­ti­ve Vor­stel­lun­gen, die mit dem The­ma einhergehen.

Wenn ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re auf­ge­deckt wird, re­agiert die Ge­sell­schaft und das so­zia­le Um­feld oft mit Un­ver­ständ­nis, Ent­täu­schung oder so­gar Ver­ur­tei­lung. Be­trof­fe­ne kön­nen mit mo­ra­li­schen und ethi­schen Be­wer­tun­gen kon­fron­tiert wer­den, die zu Scham- und Schuld­ge­füh­len füh­ren können.

Um der ge­sell­schaft­li­chen Wahr­neh­mung ent­ge­gen­zu­wir­ken, ist die Ge­heim­hal­tung ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re von gro­ßer Be­deu­tung. Durch die Wah­rung der Dis­kre­ti­on kön­nen die be­tei­lig­ten Per­so­nen ver­su­chen, mög­li­che ne­ga­ti­ve Kon­se­quen­zen zu ver­mei­den. Es gibt ver­schie­de­ne Stra­te­gien zur Be­wäl­ti­gung der ge­sell­schaft­li­chen Wahr­neh­mung, wie zum Bei­spiel das setzt der ei­ge­nen Gren­zen und das Nur-teil­wei­se-Ein­las­sen der Außenwelt.

Die ge­sell­schaft­li­che Wahr­neh­mung lang­jäh­ri­ger Af­fä­ren kann stark von kul­tu­rel­len und re­li­giö­sen Nor­men ge­prägt sein. Es ist wich­tig zu be­ach­ten, dass es sich um ein kom­ple­xes und in­di­vi­du­el­les The­ma han­delt, bei dem vie­le ver­schie­de­ne Fak­to­ren ei­ne Rol­le spie­len. Die Ent­schei­dung, ei­ne Af­fä­re zu füh­ren, ist ei­ne per­sön­li­che An­ge­le­gen­heit und soll­te nicht pau­schal ver­ur­teilt werden.

➤ Be­glei­tung gesucht?

Es ist je­doch auch wich­tig an­zu­er­ken­nen, dass ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re Aus­wir­kun­gen auf die be­tei­lig­ten Per­so­nen und ihr so­zia­les Um­feld ha­ben kann. Es kön­nen Ver­trau­ens­brü­che ent­ste­hen und Be­zie­hun­gen kön­nen dar­un­ter lei­den. Es ist rat­sam, Un­ter­stüt­zung in Form von pro­fes­sio­nel­ler Be­ra­tung oder the­ra­peu­ti­schen An­sät­zen in An­spruch zu neh­men, um die Her­aus­for­de­run­gen zu be­wäl­ti­gen, die mit ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re ein­her­ge­hen können.

Af­fä­ren­ma­nage­ment: Ge­heim­hal­tung und Logistik

In die­sem Ab­schnitt wird das The­ma Af­fä­ren­ma­nage­ment be­han­delt. Es wer­den Stra­te­gien zur Wah­rung der Dis­kre­ti­on und Ge­heim­hal­tung ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re auf­ge­zeigt. Dis­kre­ti­on spielt ei­ne ent­schei­den­de Rol­le, um das Ri­si­ko der Auf­de­ckung zu mi­ni­mie­ren und die lang­fris­ti­ge Ge­heim­hal­tung sicherzustellen.

Stra­te­gien zur Wah­rung der Diskretion

Um die Ge­heim­hal­tung ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re zu ge­währ­leis­ten, sind be­stimm­te Stra­te­gien er­for­der­lich. Hier sind ei­ni­ge prak­ti­sche Tipps, die du be­rück­sich­ti­gen kannst:

  1. Ver­mei­de of­fen sicht­li­che An­zei­chen ei­ner Af­fä­re wie auf­fäl­li­ge Ge­schen­ke oder Telefonanrufe.
  2. Kom­mu­ni­zie­re dis­kret und ver­mei­de ver­däch­ti­ge Text­nach­rich­ten oder E‑Mails, ins­be­son­de­re auf ge­mein­sam ge­nutz­ten Geräten.
  3. Trefft euch an Or­ten au­ßer­halb des ge­wohn­ten Um­felds, um jeg­li­che Ver­dachts­mo­men­te zu vermeiden.
  4. Sei vor­sich­tig mit dei­ner On­line-Prä­senz und den so­zia­len Me­di­en, um die Spu­ren ei­ner Af­fä­re zu minimieren.
  5. Hal­te dich an ge­mein­sam ver­ein­bar­te Re­geln und Gren­zen be­züg­lich der Geheimhaltung.

Der Ein­fluss von tech­no­lo­gi­schen Mit­teln auf die Geheimhaltung

Im Zeit­al­ter der Tech­no­lo­gie kann der Ein­fluss von Smart­phones und so­zia­len Me­di­en so­wohl hilf­reich als auch ri­si­ko­reich sein. Hier sind ver­schie­de­ne Aspek­te zu berücksichtigen:

  • Nut­ze ver­schlüs­sel­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le wie Chat-Apps mit End-to-End-Ver­schlüs­se­lung, um dei­ne Nach­rich­ten pri­vat zu halten.
  • Ach­te auf die Si­cher­heit dei­ner elek­tro­ni­schen Ge­rä­te und ver­wen­de Pass­wör­ter oder bio­me­tri­sche Ent­sperr­me­tho­den, um un­au­to­ri­sier­ten Zu­griff zu verhindern.
  • Sei vor­sich­tig mit dem Aus­tausch von in­ti­men Fo­tos oder Vi­de­os über di­gi­ta­le Me­di­en, da die­se leicht in fal­sche Hän­de ge­ra­ten können.
  • Über­prü­fe dei­ne Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen in so­zia­len Me­di­en, um dei­ne Ak­ti­vi­tä­ten vor neu­gie­ri­gen Bli­cken zu schützen.
  • Sei dir be­wusst, dass tech­no­lo­gi­sche Spu­ren wie Ver­laufs­da­ten oder Stand­ort­in­for­ma­tio­nen je­der­zeit auf­ge­deckt wer­den könnten.

Mit der rich­ti­gen Pla­nung und Stra­te­gie so­wie ei­nem be­wuss­ten Um­gang mit Tech­no­lo­gie kannst du die Ge­heim­hal­tung dei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re ver­bes­sern und das Ri­si­ko der Ent­de­ckung minimieren.

Die Rol­le der Emo­tio­nen im Ver­lauf ei­ner lang­jäh­ri­gen Affäre

Schuld­ge­füh­le und ih­re Bewältigung

In ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re spie­len Emo­tio­nen ei­ne zen­tra­le Rol­le. Ins­be­son­de­re Schuld­ge­füh­le kön­nen da­bei ei­ne gro­ße Her­aus­for­de­rung dar­stel­len. Es ist nicht un­ge­wöhn­lich, dass Per­so­nen, die in ei­ner Af­fä­re ver­wi­ckelt sind, mit star­ken Schuld­ge­füh­len kämp­fen. Die­se Schuld­ge­füh­le kön­nen auf ver­schie­de­ne Ur­sa­chen zu­rück­zu­füh­ren sein, wie bei­spiels­wei­se das Be­trü­gen des Part­ners oder das Ver­let­zen von Vertrauen.

Langjährige Affäre während einer Beziehung?
Lang­jäh­ri­ge Af­fä­re wäh­rend ei­ner Beziehung?

Um Schuld­ge­füh­le zu be­wäl­ti­gen, ist es wich­tig, sich mit ih­nen aus­ein­an­der­zu­set­zen und sie zu ver­ste­hen. Of­fe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ei­nem ver­trau­ens­wür­di­gen Freund, ei­nem The­ra­peu­ten oder ei­ner Be­ra­tungs­stel­le kann hilf­reich sein, um die ei­ge­nen Emo­tio­nen zu ver­ar­bei­ten. Es ist wich­tig, sich selbst zu ver­ge­ben und sich klar­zu­ma­chen, dass Schuld­ge­füh­le Teil des Pro­zes­ses sind. Je­der Mensch macht Feh­ler, und es ist wich­tig, dar­aus zu ler­nen und zu wachsen.

Das Wech­sel­bad der Ge­füh­le zwi­schen Lie­be, Angst und Freude

Im Ver­lauf ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re er­le­ben die be­tei­lig­ten Per­so­nen oft ein Wech­sel­bad der Ge­füh­le. Auf der ei­nen Sei­te kann es star­ke Ge­füh­le der Lie­be und Lei­den­schaft ge­ben, die in der Haupt­be­zie­hung nicht vor­han­den sind. Die­se Ge­füh­le kön­nen in­ten­siv und auf­re­gend sein, und sie kön­nen da­zu füh­ren, dass sich die be­tei­lig­ten Per­so­nen le­ben­dig und be­gehrt fühlen.

Auf der an­de­ren Sei­te kön­nen je­doch auch Ge­füh­le der Angst und Un­si­cher­heit auf­tre­ten. Die be­tei­lig­ten Per­so­nen kön­nen sich schul­dig füh­len und be­fürch­ten, ent­deckt zu wer­den. Dar­über hin­aus kön­nen Zwei­fel an der Af­fä­re und an der ei­ge­nen Ent­schei­dungs­fä­hig­keit aufkommen.

Es ist wich­tig, sich be­wusst zu sein, dass die­se Ge­füh­le nor­mal sind und Teil des Af­fä­ren­pro­zes­ses sein kön­nen. Es kann hilf­reich sein, die­se Ge­füh­le mit ei­nem The­ra­peu­ten oder ei­ner Be­ra­tungs­stel­le zu be­spre­chen, um Un­ter­stüt­zung und Rat zu erhalten.

Lang­jäh­ri­ge Af­fä­ren in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen und ‑si­tua­tio­nen

In die­sem Ab­schnitt wer­den lang­jäh­ri­ge Af­fä­ren in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen und ‑si­tua­tio­nen be­trach­tet. Es sol­len die Un­ter­schie­de und Her­aus­for­de­run­gen her­aus­ge­ar­bei­tet wer­den, die sich je nach Le­bens­pha­se und Be­zie­hungs­si­tua­ti­on er­ge­ben kön­nen. Es soll auf­ge­zeigt wer­den, wie sich ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen auf die be­tei­lig­ten Per­so­nen aus­wir­ken kann.

Lang­jäh­ri­ge Af­fä­ren kön­nen in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen und Be­zie­hungs­si­tua­tio­nen auf­tre­ten. Ei­ni­ge Men­schen be­gin­nen Af­fä­ren in jun­gen Jah­ren, wäh­rend sie sich noch in der Pha­se der Er­kun­dung und des Her­an­wach­sens be­fin­den. In die­ser Pha­se kön­nen Un­si­cher­hei­ten und Be­dürf­nis­se nach Frei­heit und Aben­teu­er da­zu füh­ren, dass sie ei­ne Af­fä­re eingehen.

In den mitt­le­ren Le­bens­pha­sen, wenn Men­schen in lang­jäh­ri­gen Be­zie­hun­gen oder Ehen sind, kann sich ei­ne Af­fä­re aus dem Wunsch nach neu­en Er­fah­run­gen und Lei­den­schaft er­ge­ben. Dies kann dar­auf zu­rück­zu­füh­ren sein, dass sich die Dy­na­mik der Haupt­be­zie­hung im Lau­fe der Zeit ver­än­dert hat oder dass be­stimm­te Be­dürf­nis­se nicht mehr er­füllt werden.

➤ Be­glei­tung gesucht?

In spä­te­ren Le­bens­pha­sen, wenn Men­schen mit der Mid­life-Kri­se kon­fron­tiert wer­den oder sich mit dem Äl­ter­wer­den aus­ein­an­der­set­zen, kann ei­ne Af­fä­re als Mög­lich­keit ge­se­hen wer­den, das Ge­fühl von Ju­gend­lich­keit und At­trak­ti­vi­tät wiederzugewinnen.

Die Be­zie­hungs­si­tua­ti­on spielt auch ei­ne Rol­le bei lang­jäh­ri­gen Af­fä­ren. Men­schen, die be­reits in fes­ten Part­ner­schaf­ten oder Ehen sind, su­chen mög­li­cher­wei­se nach ei­ner Af­fä­re, um be­stimm­te Be­dürf­nis­se zu er­fül­len, die in ih­rer ak­tu­el­len Be­zie­hung nicht er­füllt wer­den. Dies kann so­wohl emo­tio­na­ler als auch kör­per­li­cher Na­tur sein.

Es ist wich­tig zu be­ach­ten, dass lang­jäh­ri­ge Af­fä­ren in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen und Be­zie­hungs­si­tua­tio­nen un­ter­schied­li­che Her­aus­for­de­run­gen mit sich brin­gen kön­nen. Die be­tei­lig­ten Per­so­nen müs­sen sich mit den Aus­wir­kun­gen auf ih­re Haupt­be­zie­hung, ih­re Fa­mi­li­en und ih­re ei­ge­ne emo­tio­na­le Ge­sund­heit aus­ein­an­der­set­zen. Die Ent­schei­dung, ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re fort­zu­set­zen oder zu be­en­den, ist ei­ne kom­ple­xe und in­di­vi­du­el­le Ent­schei­dung, die von vie­len Fak­to­ren abhängt.

Die lang­jäh­ri­ge Af­fä­re auf­de­cken: Kon­fron­ta­ti­on und Konsequenzen

Die Auf­de­ckung ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re kann zu ei­ner äu­ßerst schwie­ri­gen und schmerz­haf­ten Kon­fron­ta­ti­on füh­ren. In die­sem Ab­schnitt wer­den ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en der Ent­de­ckung ei­ner Af­fä­re auf­ge­zeigt und mög­li­che Re­ak­tio­nen des be­tro­ge­nen Part­ners be­spro­chen. Zu­dem sol­len Stra­te­gien zur Be­wäl­ti­gung der Kon­fron­ta­ti­on und den mög­li­chen Kon­se­quen­zen auf­ge­zeigt werden.

Sze­na­ri­en der Ent­de­ckung ei­ner Affäre

Es gibt ver­schie­de­ne mög­li­che Sze­na­ri­en, wie ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re auf­ge­deckt wer­den kann. Ein Part­ner könn­te zu­fäl­lig Be­wei­se fin­den, wie zum Bei­spiel Text­nach­rich­ten oder E‑Mails. Es könn­te auch sein, dass ein ge­mein­sa­mer Freund oder ei­ne Freun­din die Af­fä­re ent­deckt und dies dem be­tro­ge­nen Part­ner mit­teilt. Manch­mal ge­steht der un­treue Part­ner auch selbst die Af­fä­re. Je­des Sze­na­rio birgt sei­ne ei­ge­nen Her­aus­for­de­run­gen und Emotionen.

Mög­li­che Re­ak­tio­nen des be­tro­ge­nen Partners

Die Re­ak­tio­nen des be­tro­ge­nen Part­ners kön­nen stark va­ri­ie­ren. Ei­ni­ge könn­ten mit Wut, Trau­er und Ver­wir­rung re­agie­ren, wäh­rend an­de­re mög­li­cher­wei­se ei­nen star­ken Schock ver­spü­ren. Es ist nicht un­ge­wöhn­lich, dass der be­tro­ge­ne Part­ner sich be­tro­gen und be­tro­gen fühlt, was zu ei­ner tief­grei­fen­den Ver­trau­ens­kri­se füh­ren kann.

Ei­ni­ge be­tro­ge­ne Part­ner könn­ten sich zu­rück­zie­hen und Zeit für sich selbst be­nö­ti­gen, um ih­re Ge­füh­le zu ver­ar­bei­ten und dar­über nach­zu­den­ken, wie sie mit der Si­tua­ti­on um­ge­hen möch­ten. An­de­re könn­ten ei­ne so­for­ti­ge Kon­fron­ta­ti­on wün­schen, um Ant­wor­ten zu be­kom­men und die Af­fä­re zu beenden.

Langjährige Affäre während einer Beziehung?
Lang­jäh­ri­ge Af­fä­re wäh­rend ei­ner Beziehung?

Es ist wich­tig zu be­ach­ten, dass es kei­ne ein­heit­li­che Re­ak­ti­on gibt und je­der be­tro­ge­ne Part­ner sei­ne ei­ge­nen Emo­tio­nen und Ent­schei­dun­gen hat. Ei­ne of­fe­ne und re­spekt­vol­le Kom­mu­ni­ka­ti­on in die­ser schwie­ri­gen Zeit ist ent­schei­dend, um ei­ne ge­mein­sa­me Lö­sung zu finden.

Die Auf­de­ckung ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re kann schwer­wie­gen­de Kon­se­quen­zen ha­ben, nicht nur für die Be­zie­hung selbst, son­dern auch für das Wohl­be­fin­den der be­tei­lig­ten Per­so­nen und mög­li­cher­wei­se für die Be­tei­lig­ten ih­rer so­zia­len Krei­se. Es ist wich­tig, dass so­wohl der be­tro­ge­ne Part­ner als auch der un­treue Part­ner sich be­wusst sind, dass die­se Kon­se­quen­zen re­al sind und die Be­zie­hung in un­ter­schied­li­cher Wei­se be­ein­flus­sen können.

In ei­ni­gen Fäl­len könn­te die Auf­de­ckung ei­ner Af­fä­re das En­de der Be­zie­hung be­deu­ten. Der be­tro­ge­ne Part­ner könn­te fest­stel­len, dass das ge­bro­che­ne Ver­trau­en nicht wie­der­her­ge­stellt wer­den kann und dass ei­ne Ver­söh­nung nicht mög­lich ist. In an­de­ren Fäl­len könn­te es je­doch zu ei­ner Ge­le­gen­heit für ge­mein­sa­mes Wachs­tum, Hei­lung und Ver­än­de­rung kom­men, wenn bei­de Part­ner be­reit sind, ak­tiv an der Be­zie­hung zu arbeiten.

Es ist wich­tig, dass bei­de Part­ner be­reit sind, Ver­ant­wor­tung für ih­re Hand­lun­gen zu über­neh­men, ehr­lich zu­ein­an­der und zu sich selbst zu sein und die not­wen­di­gen Schrit­te zu un­ter­neh­men, um die Be­zie­hung wie­der auf­zu­bau­en oder in Frie­den auseinanderzugehen.

Wie be­ein­flusst ei­ne lang­jäh­ri­ge ver­deck­te Be­zie­hung die Selbstwahrnehmung?

In ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re kön­nen die be­tei­lig­ten Per­so­nen stark von der Ge­heim­hal­tung und Ver­deckt­heit der Be­zie­hung be­ein­flusst wer­den. Dies wirkt sich auch auf die Selbst­wahr­neh­mung und das Selbst­bild aus. Die Ge­heim­hal­tung ei­ner Af­fä­re kann zu ei­nem Ge­fühl der Un­si­cher­heit und des Ver­ste­ckens füh­ren, da die be­tei­lig­ten Per­so­nen ih­re wah­re Be­zie­hung ver­bor­gen hal­ten müs­sen. Dies kann zu Selbst­zwei­feln und ei­nem ge­rin­gen Selbst­wert­ge­fühl führen.

Die be­tei­lig­ten Per­so­nen se­hen sich mög­li­cher­wei­se nicht als voll­wer­ti­ger Teil der Af­fä­re, da sie nur ei­ne ge­hei­me Rol­le spie­len. Dies kann zu Ver­wir­rung und Zwei­feln an der ei­ge­nen Iden­ti­tät und Selbst­wahr­neh­mung füh­ren. Sie könn­ten sich fra­gen, ob sie es ver­die­nen, in ei­ner ge­hei­men Be­zie­hung zu sein, und sich fra­gen, wie an­de­re sie se­hen wür­den, wenn sie von der Af­fä­re wis­sen würden.

➤ Be­glei­tung gesucht?

Die lang­jäh­ri­ge ver­deck­te Be­zie­hung kann auch da­zu füh­ren, dass die be­tei­lig­ten Per­so­nen sich in ih­rer Haupt­be­zie­hung un­sicht­bar oder un­er­füllt füh­len. Das Selbst­bild kann von ei­nem Ge­fühl der Ver­nach­läs­si­gung oder des Man­gels an Auf­merk­sam­keit ge­prägt sein. Dies kann da­zu füh­ren, dass sie in der Af­fä­re ei­ne Be­stä­ti­gung su­chen und sich in die­ser ver­deck­ten Be­zie­hung als be­geh­rens­wert und wich­tig fühlen.

Die Ent­schei­dung: Af­fä­re be­en­den oder be­stehen­de Be­zie­hung auflösen?

Nach­dem die Hin­ter­grün­de und Her­aus­for­de­run­gen ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re be­leuch­tet wur­den, stellt sich nun die Fra­ge: Soll die Af­fä­re be­en­det wer­den oder ist es an der Zeit, die be­stehen­de Be­zie­hung auf­zu­lö­sen? Die­se Ent­schei­dung ist oft ei­ne schwie­ri­ge und kom­ple­xe, die von vie­len Fak­to­ren abhängt.

Aus­ein­an­der­set­zung mit dem ei­ge­nen Gewissen

Bei der Ent­schei­dung, ob die Af­fä­re be­en­det wer­den soll oder nicht, spielt das ei­ge­ne Ge­wis­sen ei­ne wich­ti­ge Rol­le. Es ist wich­tig, sich ehr­lich mit den ei­ge­nen Ge­füh­len, Wer­ten und mo­ra­li­schen Vor­stel­lun­gen aus­ein­an­der­zu­set­zen. Die be­tei­lig­te Per­son soll­te sich fra­gen, ob sie mit der be­stehen­den Si­tua­ti­on und den Kon­se­quen­zen ih­rer Hand­lun­gen im Ein­klang ist.

Der Um­gang mit in­ne­ren Kon­flik­ten und Entscheidungsfaktoren

Bei der Ent­schei­dungs­fin­dung kön­nen in­ne­re Kon­flik­te ent­ste­hen. Es ist wich­tig, die ei­ge­nen Be­dürf­nis­se, Hoff­nun­gen und Ängs­te zu re­flek­tie­ren. Es kön­nen ver­schie­de­ne Ent­schei­dungs­fak­to­ren ei­ne Rol­le spie­len, wie zum Bei­spiel die Qua­li­tät der be­stehen­den Be­zie­hung, die tie­fe Ver­bun­den­heit zur Af­fä­re oder die Aus­wir­kun­gen auf das per­sön­li­che Wohlbefinden.

Es emp­fiehlt sich, Un­ter­stüt­zung von ver­trau­ens­wür­di­gen Per­so­nen oder pro­fes­sio­nel­len Be­ra­tern in An­spruch zu neh­men, um bei der Ent­schei­dungs­fin­dung ei­ne ob­jek­ti­ve Per­spek­ti­ve ein­zu­neh­men. Ei­ne kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on mit al­len be­tei­lig­ten Par­tei­en ist es­sen­ti­ell, um die ei­ge­nen Ge­füh­le und Über­le­gun­gen zu tei­len und ge­mein­sam nach Lö­sun­gen zu suchen.

Es ist wich­tig an­zu­mer­ken, dass die Ent­schei­dung, die Af­fä­re zu be­en­den oder die Be­zie­hung auf­zu­lö­sen, für je­de Per­son und Si­tua­ti­on in­di­vi­du­ell ist. Es gibt kei­ne all­ge­mein­gül­ti­ge Ant­wort oder Lö­sung. Letzt­end­lich muss je­der für sich selbst ab­wä­gen, was für sein per­sön­li­ches Glück und sei­ne Zu­frie­den­heit von größ­ter Be­deu­tung ist.

Langjährige Affäre während einer Beziehung?
Lang­jäh­ri­ge Af­fä­re wäh­rend ei­ner Beziehung?

The­ra­peu­ti­sche An­sät­ze und Beratungsmöglichkeiten

Wenn je­mand von ei­ner lang­jäh­ri­gen Af­fä­re be­trof­fen ist, kann der Weg zur Ver­ar­bei­tung und Ent­schei­dungs­fin­dung oft her­aus­for­dernd sein. Glück­li­cher­wei­se gibt es the­ra­peu­ti­sche An­sät­ze und Be­ra­tungs­mög­lich­kei­ten, die Un­ter­stüt­zung und Ori­en­tie­rung bie­ten können.

  1. Ein­zel­psy­cho­the­ra­pie: Ei­ne lang­jäh­ri­ge Af­fä­re kann vie­le emo­tio­na­le Be­las­tun­gen mit sich brin­gen. In ei­ner Ein­zel­psy­cho­the­ra­pie kann ei­ne Per­son ei­ne ver­trau­ens­vol­le Um­ge­bung fin­den, um über ih­re Ge­füh­le, Am­bi­va­len­zen und in­ne­ren Kon­flik­te zu spre­chen. Der The­ra­peut kann hel­fen, die Ur­sa­chen der Af­fä­re zu er­for­schen und Stra­te­gien zur Be­wäl­ti­gung der Her­aus­for­de­run­gen zu entwickeln.
  2. Paar­the­ra­pie: Wenn die Ur­sprungs­be­zie­hung fort­be­stehen soll, kann Paar­the­ra­pie ei­ne gu­te Op­ti­on sein. Ein er­fah­re­ner The­ra­peut kann da­bei hel­fen, die Kom­mu­ni­ka­ti­on zu ver­bes­sern, Ver­trau­ens­ver­lus­te auf­zu­ar­bei­ten und ge­mein­sam Lö­sun­gen für die Her­aus­for­de­run­gen zu fin­den, die durch die lang­jäh­ri­ge Af­fä­re ent­stan­den sind.
  3. Selbst­hil­fe­grup­pen: Der Aus­tausch mit Men­schen, die ähn­li­che Er­fah­run­gen ge­macht ha­ben, kann hilf­reich sein, um sich ver­stan­den und un­ter­stützt zu füh­len. In Selbst­hil­fe­grup­pen kön­nen be­trof­fe­ne Per­so­nen von den Er­fah­run­gen und Rat­schlä­gen an­de­rer pro­fi­tie­ren und neue Per­spek­ti­ven gewinnen.
  4. On­line-Be­ra­tung: Für man­che Men­schen kann es be­que­mer sein, the­ra­peu­ti­sche Hil­fe on­line zu su­chen. Es gibt ver­schie­de­ne Platt­for­men und Web­sites, auf de­nen qua­li­fi­zier­te The­ra­peu­ten On­line-Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung anbieten.

Es ist wich­tig zu be­ach­ten, dass je­der Mensch ein­zig­ar­tig ist und ver­schie­de­ne An­sät­ze un­ter­schied­lich gut funk­tio­nie­ren kön­nen. Es kann hilf­reich sein, ver­schie­de­ne Op­tio­nen aus­zu­pro­bie­ren und den­je­ni­gen zu fin­den, der am bes­ten zu den in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­sen und Um­stän­den passt.

Lang­jäh­ri­ge Af­fä­re: Ei­ne Ana­ly­se der Bindungsqualitäten

In die­sem Ab­schnitt wer­den die Bin­dungs­qua­li­tä­ten in lang­jäh­ri­gen Af­fä­ren ana­ly­siert. Es wer­den die Un­ter­schie­de zwi­schen Af­fä­ren- und Haupt­be­zie­hungs­bin­dun­gen be­leuch­tet und die Be­deu­tung von In­ti­mi­tät und Ver­bind­lich­keit diskutiert.

Lang­jäh­ri­ge Af­fä­ren zeich­nen sich durch spe­zi­fi­sche Bin­dungs­qua­li­tä­ten aus, die sie so­wohl von Haupt­be­zie­hun­gen, als auch von rei­nen Ge­le­gen­heits­af­fä­ren un­ter­schei­den. In Af­fä­ren ste­hen die emo­tio­na­le In­ti­mi­tät und die Ver­bind­lich­keit oft im Hin­ter­grund, da sie häu­fig ge­heim und heim­lich ge­führt wer­den. Es kann je­doch sein, dass sich im Lau­fe der Zeit ei­ne ge­wis­se Ver­traut­heit zwi­schen den Be­tei­lig­ten ent­wi­ckelt, die zu ei­ner be­son­de­ren Bin­dung führt.

Im Ge­gen­satz da­zu sind Haupt­be­zie­hun­gen in der Re­gel durch ei­ne tie­fe­re emo­tio­na­le Ver­bun­den­heit und Ver­bind­lich­keit ge­prägt. Paa­re ha­ben oft ge­mein­sa­me Zie­le, tei­len Wer­te und in­ves­tie­ren Zeit und En­er­gie in ih­re Part­ner­schaft. In Af­fä­ren liegt der Fo­kus oft auf dem Ver­gnü­gen und der Flucht vor den Her­aus­for­de­run­gen des Alltags.

Die Be­deu­tung von In­ti­mi­tät und Ver­bind­lich­keit kann in bei­den Art von Be­zie­hun­gen un­ter­schied­lich wahr­ge­nom­men wer­den. Wäh­rend ei­ni­ge Men­schen in lang­jäh­ri­gen Af­fä­ren ei­ne ge­wis­se emo­tio­na­le Di­stanz be­vor­zu­gen und sich nicht auf lang­fris­ti­ge Ver­pflich­tun­gen ein­las­sen möch­ten, su­chen an­de­re nach ei­ner tie­fe­ren Ver­bin­dung und seh­nen sich nach mehr In­ti­mi­tät. Letzt­end­lich hängt es von den in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­sen und Wün­schen der be­tei­lig­ten Per­so­nen ab.

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