„Kunst & Sün­de“ in Ham­burg – Ein Reisebericht

„Kunst & Sünde“ in Hamburg – Ein Reisebericht
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„Kunst & Sün­de“: Swin­ger im SM-Club

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Kunst & Sünde in Hamburg – Ein Reisebericht von RopeArtist Hera DelgadoTag 1: Die An­rei­se zur "Kunst & Sünde"

Das Wet­ter war hei­ter bei mei­ner An­rei­se in Ham­burg. Ein Freund hol­te mich vom Flug­ha­fen ab und wir gin­gen ei­ne Klei­nig­keit es­sen. An­schlie­ßend führ­te mich mein ers­ter Weg ins Web­cam-Stu­dio der D&S Edel­mar­ken Ver­triebs GmbH. An den Räum­lich­kei­ten im Ham­bur­ger Stadt­teil Horn wer­den der­zeit Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men vor­ge­nom­men, das Stu­dio ist je­doch wei­ter­hin voll in Be­trieb. Nach ei­nem kur­zen Tête-à-Tête mit dem Chef ging es wei­ter Rich­tung Ree­per­bahn auf ein Tref­fen mit Ra­fa­el San­te­ria und sei­ner (da­ma­li­gen) Freun­din Jez­zi­Cat. Ge­mein­sam be­such­ten wir dort ei­ne Bar na­mens „Schank­wirt­schaft“, wo wir den Blog­ger, Pu­bli­zis­ten und  Frei­den­ker Oli tra­fen, mit wel­chem Ra­fa­el in der Ver­gan­gen­heit be­reits zu­sam­men­ge­ar­bei­tet hat­te und den er mir nun vor­stel­len woll­te. Ge­gen 23 Uhr ver­ließ ich die Bar Rich­tung Quartier.

Tag 2: Ka­ter­schin­ken mit den Kindern

Der nächs­te Tag be­gann mit ei­nem aus­ge­dehn­ten Früh­stück in ei­nem La­den na­mens „Schweins­ke“. Ra­fa­el und Jez­zi wa­ren mit von der Par­tie eben­so wie Web­cam-Chef Dei­ke. Be­ein­dru­cken­der Ser­vice des La­dens: In­duk­ti­ons-La­de­fel­der fürs Handy.
Am Nach­mit­tag traf ich mich zum Su­shi-Es­sen mit ei­nem be­freun­de­ten Rig­ger in Al­to­na, am Abend mit mei­nem Schmu­se­kätz­chen Ne­mi. Viel zu viel Zeit war ver­gan­gen, in der ich die Klei­ne nicht ge­se­hen hat­te. Am liebs­ten hät­te ich sie di­rekt in der Cock­tail­bar über den Tisch ge­legt und be­spielt – aber ich hab ja Manieren. 😉

Tag 3: „Kunst & Sün­de“ im Catonium

Der Tag be­gann mit Re­gen. Schon am Vor­mit­tag check­te ich im Quar­tier aus und stopf­te die wich­tigs­ten mei­ner Sa­chen in ei­ne Hand­ta­sche, die ich den Rest des Ta­ges mit mir spa­zie­ren trug: Mei­nen Lap­top, La­de­ka­bel, Han­dy und mei­ne Sei­le. Den Rest ließ ich zu­rück und setz­te mich in die Bahn. Ich ti­cker­te mich kurz mit Ra­fa & Jez­zi zu­sam­men und wir tra­fen uns an der Ree­per­bahn auf ei­nen Kaf­fee. Knap­pe 24 Stun­den wür­de ich nun noch auf den Bei­nen sein, ver­mut­lich nicht mehr die Ge­le­gen­heit ha­ben ir­gend­wo zu schlafen.

Doch da das Ca­to­ni­um so­wie auch der Flug­ha­fen im ge­nau ent­ge­gen­ge­setz­ten Teil der Stadt la­gen wie mein Quar­tier, be­schloss ich, es den bei­den nach­zu­tun und mich trei­ben zu las­sen. Spon­tan trieb es mich in ein na­he­ge­le­ge­nes Tat­too- und Pier­cing­stu­dio und zwei neue Pier­cings schmü­cken nun den obe­ren Rand mei­nes lin­ken Oh­res. Nach ei­nem kur­zen Spa­zier­gang an den Lan­dungs­brü­cken fuhr ich al­lein wei­ter Rich­tung Har­burg zu mei­nem Kätz­chen. End­lich mit ihr al­lein… das war überfällig. 🙂

Die Klei­ne hat­te sich ih­re zwei WG-Zim­mer go­thic­mä­ßig ein­ge­rich­tet: schwar­ze Peit­schen, Le­de­ru­ten­si­li­en und SM-Spiel­zeu­ge schmück­ten die dun­kel­ro­ten Wän­de, über­all im Zim­mer stan­den Ker­zen und klei­ne Dra­chen her­um. Wir fuh­ren nicht ge­ra­de zei­tig zur Par­ty, vor­her ge­nos­sen wir uns und un­ser Mit­ein­an­der. Ge­gen Mit­ter­nacht mach­ten wir uns auf Rich­tung Catonium.

Der La­den war be­reits rap­pel­voll, als wir im Club ein­tra­fen. Über­all sah man Men­schen in fri­vo­len Out­fits, im Haupt­raum spiel­ten sie lau­te Mu­sik und in den Ne­ben­zim­mern wur­de fröh­lich ge­spielt. Wir schlen­der­ten durch die Räum­lich­kei­ten und be­gut­ach­te­ten das Trei­ben. El­fen­ar­tig an­mu­ten­de, gold­be­mal­te We­sen schli­chen her­um und ver­teil­ten Sü­ßig­kei­ten, in ei­ner Ecke wur­de mas­siert, in ei­ner an­de­ren wie­der­um gevögelt.

Die bei­den nack­ten Män­ner führ­ten klei­ne Kunst­stück­chen vor

Wir hol­ten uns ei­nen Drink und be­ob­ach­te­ten ein an­de­res Pär­chen bei ih­ren zärt­li­chen SM-Spiel­chen: Der rei­fe Herr mit schüt­te­rem Haar wur­de zwi­schen zwei Pf­lei­lern lieb­los an­ge­seilt, die noch rei­fe­re Da­me be­ar­bei­te­te sei­ne Brust und sei­nen Bauch mit ei­nem klei­nen Le­der­padd­le. Da­bei war sie al­ler­dings so zärt­lich, dass er ab­so­lut kei­ner­lei Re­ak­ti­on zeig­te. Ich beug­te mich zu mei­nem Kätz­chen hin­über und flüs­ter­te in ihr Ohr: „Schau ge­nau hin, so geht das mit dem SM. Wir ha­ben das die gan­ze Zeit falsch gemacht.“ 😉

Schwer ge­lang­weilt er­ho­ben wir uns und gin­gen in ei­nen an­de­ren Teil des Clubs, hier fiel uns ei­ne il­lus­tre Run­de auf. Un­ge­schmink­te, et­was kor­pu­len­te­re Da­men, die an ei­nem Tisch sa­ßen und ei­nen Kaf­fee zu sich nah­men. Ne­ben ih­nen auf dem Bo­den knie­ten zwei nack­te Män­ner, die je­weils an ei­nem Hals­band an­ge­leint von ei­ner Da­me an der Ket­te ge­hal­ten wur­den. Da­bei führ­ten sie auf Kom­man­do klei­ne Kunst­stück­chen vor. Ich frag­te mich, was pas­sie­ren wür­de, wenn man die­se bei­den Hun­de von der Lei­ne ließ. Wür­den sie mei­nem Kätz­chen wohl nach­ja­gen und es quer durch den Club het­zen? Wohl kaum, die bei­den sa­hen aus, als könn­ten sie nie­man­dem et­was zu­lei­de tun.

★  BDSM-Flat­rate oh­ne Extrakosten

Spä­ter am Abend – ich war be­reits völ­lig über­mü­det und ziem­lich ge­rä­dert, schli­chen wir durch den Club auf der Su­che nach ei­ner Mög­lich­keit, ein we­nig die Fü­ße hoch­zu­le­gen. Wir wur­den fün­dig und be­ga­ben uns in ei­nen klei­nen Raum, wel­cher ne­ben ei­nem Bock auch ein gro­ßes Bett be­inhal­te­te. „End­lich ei­nen Mo­ment aus­ru­hen“, dach­te ich, da ging schon die Tür auf und ein mä­ßig at­trak­ti­ves Pär­chen stürz­te sich auf die Lie­ge und be­gann un­ver­mit­telt zu poppen.

Sicht­lich ge­nervt er­hob ich mich wie­der und schleif­te die Kat­ze nach un­ten in den Bar­be­reich. Dort set­ze ich mich auf ei­ne der ro­ten Le­der­cou­ch­es und schau­te der Klei­nen beim Tan­zen zu. Noch ei­ne gan­ze Wei­le saß ich dort und be­ob­ach­te­te das an­we­sen­de Pu­bli­kum. Ei­ni­ge sehr at­trak­ti­ve Mä­dels wa­ren dar­un­ter, ei­ni­ge sehr schö­ne Out­fits wa­ren zu se­hen. Mich pack­te die Mü­dig­keit, durch­setzt von ei­ner ge­hö­ri­gen Por­ti­on Lan­ge­wei­le. Erst in den frü­hen Mor­gen­stun­den konn­te ich mich Rich­tung Flug­ha­fen auf­ma­chen, da mein Rück­flug be­reits um kurz nach sechs Uhr früh startete.

Fa­zit

Die all­seits hoch­ge­lob­te KUS (Kunst & Sün­de) ist ei­ne Swin­ger-Par­ty im SM-Club, an al­len Ecken und En­den fin­den sich nack­te Men­schen, die in ir­gend­wel­che se­xu­el­len Hand­lun­gen ver­strickt sind. SMer ha­be ich an die­sem Abend we­ni­ge ge­se­hen, ech­ten SM gar nicht. Das Ca­to­ni­um ist ein schö­ner La­den für grö­ße­re Ver­an­stal­tun­gen, ich hin­ge­gen wer­de den Club ver­mut­lich erst wie­der zu ei­ner „rich­ti­gen“ SM-Ver­an­stal­tung besuchen.

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