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Herz­li­chen Glück­wunsch zum Geburts­tag, Bang-Boss. Wir gra­tu­lie­ren dir im Namen aller User und des Ero­ni­te-Teams herz­lich zu dei­nem Ehren­ta­ge und wün­schen dir alles Gute!
Calvin Kleinen auf der VENUS: „Ich tätowiere alle Körperteile!“

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Erotische Kurzgeschichte: Ich nutzte den Screenbreak für einen Blowjob

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Die Bild­schirm­pau­se rück­te immer näher, und plötz­lich kam mir eine Idee. Anstatt die kur­ze Aus­zeit ein­fach nur für mich zu nut­zen, war­um nicht etwas Gutes für uns bei­de tun? Vor allem für ihn, der seit Tagen genau­so hart arbei­te­te wie ich. Ein spon­ta­ner Blo­wjob wäh­rend des Screen­breaks wür­de ihm sicher gut­tun – und mir auch!
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
A-Punkt

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet allen Inter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge Infor­ma­tio­nen zu Begrif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Abkür­zun­gen und Flos­keln wer­den anschau­lich erklärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann jeder Ero­tik­fan den eige­nen Wort­schatz um ein paar inter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Gushing

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: AnnaTravels Pornos nicht nur auf Reisen gut

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Das liebs­te Hob­by von Anna Tra­vel ist, wie der Name bereits ver­mu­ten lässt, das Rei­sen. Folg­lich sind die AnnaT­ra­vels Por­nos eine wil­de Mischung aus Ero­tik, Rei­se­be­rich­ten und exo­ti­schen Gegen­den. Wer auf Sex vor traum­haf­ten Kulis­sen steht, kommt hier defi­ni­tiv auf sei­ne Kosten.

Stärker als je zuvor: Wie das Model die Vergangenheit nutzte

Sie ist ein Ero­tik­mo­del, das heu­te welt­weit erfolg­reich vor der Kame­ra steht. Doch der Weg dahin war nicht immer ein­fach. Von der Schul­zeit bis hin zum Gefäng­nis­auf­ent­halt – sie hat vie­le Höhen und Tie­fen in ihrem Leben erlebt. In die­sem Arti­kel möch­ten wir iher Geschich­te näher beleuch­ten und zei­gen, wie sie trotz Rück­schlä­gen ihren Weg gefun­den hat.

Das Girl wuchs als ganz nor­ma­les Mäd­chen in Mün­chen auf. Schon früh in ihrer Jugend zeig­te sie einen rebel­li­schen Geist, den­noch schaff­te sie es, ihr Abitur zu machen und zwei Aus­bil­dun­gen abzu­schlie­ßen. Mit 17 Jah­ren zog sie von zu Hau­se aus nach Ber­lin, wo sie ihre Aus­bil­dung zur Ein­zel­han­dels­kauf­frau absol­vier­te. Anschlie­ßend schloss sie auch noch eine Aus­bil­dung zur Kos­me­ti­ke­rin ab. Dabei betont sie die Bedeu­tung von Berufs­zu­frie­den­heit: „Wenn ihr unglück­lich im Job seid und kei­nen Spaß habt, hört auf und ori­en­tiert Euch um! Jeder soll­te ein­fach das machen, was einem Freu­de macht.“

Ihr Weg zur Selbstverwirklichung: Abitur, Gefängnis und Erotikmodelkarriere

Doch nicht alles lief glatt in ihrem Leben. In einer Pha­se geriet sie aus der Spur und beging Feh­ler, die sie schließ­lich ins Gefäng­nis brach­ten. Sie wur­de des Mari­hua­na-Ver­kaufs über­führt und ver­ur­teilt. Ins­ge­samt ver­brach­te sie 20 Mona­te hin­ter Gittern.

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Die­se Zeit war eine wich­ti­ge Lek­ti­on für die heu­te 30-jäh­ri­ge: „Durch die­se Zeit und Erfah­rung mit Frei­heits­ent­zug, bin ich ein­fach ein ganz ande­rer Mensch gewor­den.“ Sie betont, dass sie heu­te nicht mehr das Risi­ko ein­ge­hen wür­de, ihre Frei­heit zu verlieren.

Nach ihrer Haft­ent­las­sung ent­schied sich die jun­ge Frau für eine Kar­rie­re als Ero­tik­mo­del. Sie arbei­tet nun welt­weit und steht fast täg­lich vor der Kame­ra. Ihre Fans kön­nen sie haut­nah auf ihrem 4based.club-Kanal ver­fol­gen. In die­ser Rol­le möch­te sie die Men­schen posi­tiv inspi­rie­ren, sei es mit Bil­dern, Vide­os oder vor der Livecam.

Ihre Geschich­te zeigt, dass es mög­lich ist, trotz Rück­schlä­gen im Leben sei­nen Weg zu fin­den und erfolg­reich zu sein. Ihre Zeit im Gefäng­nis hat sie gelehrt, ihre Frei­heit zu schät­zen und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ter zu han­deln. Heu­te nutzt sie ihre Erfah­run­gen, um als Ero­tik­mo­del ande­re Men­schen posi­tiv zu inspi­rie­ren. Dabei betont sie die Wich­tig­keit, das zu tun, was einem Freu­de berei­tet, und sich beruf­lich umzu­ori­en­tie­ren, wenn man unglück­lich ist.

Sexualität und Erotik: Ein Beitrag zu einem positiven Diskurs

Ins­ge­samt zeigt die jun­ge Dame, dass es nie zu spät ist, sich zu ver­än­dern und sei­nen eige­nen Weg zu gehen. Sie ist ein Bei­spiel dafür, wie man trotz schwie­ri­ger Pha­sen im Leben erfolg­reich sein und sei­ne Träu­me ver­wirk­li­chen kann. Es ist wich­tig, die Ver­gan­gen­heit als Lern­pro­zess zu betrach­ten und gestärkt dar­aus her­vor­zu­ge­hen. Ihre Geschich­te ist eine Erin­ne­rung dar­an, dass man immer wie­der auf­ste­hen und sich neu erfin­den kann, um letzt­end­lich erfolg­reich und zufrie­den im Leben zu sein.

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Ihre Erfolgs­ge­schich­te zeigt, dass man aus jeder Lebens­si­tua­ti­on ler­nen und wach­sen kann. Sie hat ihre Ver­gan­gen­heit genutzt, um ihre Zukunft aktiv zu gestal­ten und sich selbst zu ver­wirk­li­chen. Dabei hat sie nicht nur beruf­lich, son­dern auch per­sön­lich einen Wan­del vollzogen.

Heu­te ist die Con­tent Crea­to­rin ein ange­se­he­nes Ero­tik­mo­del, das sich nicht nur auf das Modeln beschränkt. Sie nutzt ihre Platt­form, um ande­ren Men­schen Mut zu machen, ihren Träu­men zu fol­gen und sich nicht von Rück­schlä­gen ent­mu­ti­gen zu las­sen. Ihre Bot­schaft ist klar: Jeder Mensch hat das Poten­zi­al, sei­ne Zie­le zu errei­chen, wenn er bereit ist, hart zu arbei­ten und sich selbst treu zu bleiben.

Die Lehren aus der Vergangenheit: Wie sie ihre Erfahrungen nutzt

Die jun­ge Frau hat gelernt, ihre Ver­gan­gen­heit zu akzep­tie­ren und dar­aus zu ler­nen. Sie ist ein Bei­spiel dafür, dass man sei­ne Feh­ler ein­ge­ste­hen und dar­aus wach­sen kann. Dabei hat sie sich nicht von ihrer Ver­gan­gen­heit defi­nie­ren las­sen, son­dern ihre Erfah­run­gen genutzt, um ein erfüll­te­res Leben zu führen.

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In ihrem jet­zi­gen Beruf als Ero­tik­mo­del hat sie die Mög­lich­keit, ihre krea­ti­ve Sei­te aus­zu­le­ben und ande­ren Men­schen Inspi­ra­ti­on und Freu­de zu schen­ken. Ihre Arbeit zeigt, dass Sexua­li­tät und Ero­tik etwas Posi­ti­ves und Empowern­des sein kön­nen, wenn sie respekt­voll und bewusst gelebt werden.

Zusam­men­fas­send zeigt ihre Geschich­te, dass man trotz wid­ri­ger Umstän­de und per­sön­li­cher Her­aus­for­de­run­gen sei­nen Weg fin­den und erfolg­reich sein kann. Ihre Erfah­run­gen, sowohl die posi­ti­ven als auch die nega­ti­ven, haben sie zu der Per­son gemacht, die sie heu­te ist – einer star­ken, selbst­be­wuss­ten Frau, die ihre Träu­me ver­folgt und ihre Zukunft aktiv gestal­tet. Sie ist ein Bei­spiel dafür, dass man nie­mals auf­ge­ben soll­te, son­dern immer wie­der auf­ste­hen und wei­ter­ma­chen kann, um letzt­end­lich ein erfolg­rei­ches und erfüll­tes Leben zu führen.

Sex im Gefängnis – ist das die Regel?

Wenn es um das The­ma Gefäng­nis geht, den­ken die meis­ten Men­schen an Enge, Ein­sam­keit und Tren­nung von der Außen­welt. Doch was geschieht mit der sexua­li­tät wäh­rend der Haft­zeit? Ist Sex im Gefäng­nis die Regel oder die Aus­nah­me? In die­sem Arti­kel wer­den wir uns mit den Regeln für Inti­mi­tät im Gefäng­nis befas­sen und erfah­ren, wie Sexua­li­tät trotz der Ein­schrän­kun­gen wei­ter­hin eine Rol­le spielt.

Die Inhaf­tie­rung hat weit­rei­chen­de Aus­wir­kun­gen auf das Sexu­al­le­ben von Gefan­ge­nen. Der Ver­lust der Pri­vat­sphä­re, das Lesen von Brie­fen und das unan­ge­kün­dig­te Betre­ten der Zel­len sind nur eini­ge der Ein­schrän­kun­gen, mit denen sie kon­fron­tiert sind. Den­noch fin­det Sexua­li­tät im Gefäng­nis statt, wenn auch auf ande­re Weise.

Eini­ge Bezie­hun­gen inhaf­tier­ter Per­so­nen wer­den durch ero­ti­sche Span­nun­gen bei Besu­chen oder in Brie­fen auf­recht­erhal­ten. Die Part­ner ent­wi­ckeln oft eine eige­ne Spra­che mit ero­ti­schen Bedeu­tun­gen, und selbst ein Blick­kon­takt kann ero­tisch sein. Die Haft­zeit kann auch neue Span­nun­gen in Bezie­hun­gen her­vor­ru­fen und den Wert der Part­ner­schaft ver­deut­li­chen. Es kann dazu füh­ren, dass sich die Part­ner in der Bezie­hung enga­gie­ren und für­ein­an­der einstehen.

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Trotz der Schwie­rig­kei­ten und Beschrän­kun­gen wäh­rend der Haft hal­ten vie­le Bezie­hun­gen fort. Die Zeit im Gefäng­nis kann eine Chan­ce bie­ten, in der Bezie­hung zu ler­nen und sich für­ein­an­der zu enga­gie­ren. Bera­tun­gen inhaf­tier­ter Paa­re zei­gen, dass es ihnen gut tut, sich unge­stört mit­ein­an­der zu beschäf­ti­gen und eine Stun­de ohne Ablen­kun­gen zu verbringen.

Die Sexua­li­tät im Gefäng­nis ist nicht die Regel, aber sie exis­tiert. Sie zeigt, dass das Bedürf­nis nach Inti­mi­tät und die Fähig­keit, Bezie­hun­gen zu pfle­gen, selbst unter den schwie­rigs­ten Umstän­den bestehen blei­ben. In den fol­gen­den Abschnit­ten wer­den wir die Aus­wir­kun­gen auf die psy­chi­sche Gesund­heit von Gefan­ge­nen und die Her­aus­for­de­run­gen im baye­ri­schen Gefäng­nis­sys­tem näher betrachten.

Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Gefangenen

Gefäng­nis­in­sas­sen sind mit ein­zig­ar­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen kon­fron­tiert, die sich nega­tiv auf ihre psy­chi­sche und sexu­el­le Gesund­heit aus­wir­ken kön­nen. Im Gefäng­nis gibt es ande­re Gesund­heits­ri­si­ken als außer­halb, dazu gehö­ren eine hohe Anzahl von Infek­ti­ons­er­kran­kun­gen und ein hohes Suchtpotenzial.

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Inhaf­tier­te sind in Bezug auf ihre sexu­el­le Gesund­heit eben­falls stark betrof­fen. Die Ein­schrän­kung der Intim­sphä­re und der Ver­lust sozia­ler Sexua­li­tät füh­ren dazu, dass vie­le Gefan­ge­ne sich auf Selbst­be­frie­di­gung oder gleich­ge­schlecht­li­che Sexu­al­kon­tak­te beschrän­ken. Die­se Ent­frem­dung von ihren sexu­el­len Bedürf­nis­sen kann zu Span­nun­gen, Frus­tra­tio­nen, Aggres­sio­nen und sogar Gewalt­phan­ta­sien führen.

Im Gefäng­nis wird Homo­se­xua­li­tät oft ver­deckt gelebt und nicht offen the­ma­ti­siert, was zusätz­li­chen Stress für homo­se­xu­el­le Gefan­ge­ne bedeu­ten kann. Die feh­len­de Auf­klä­rung und Sen­si­bi­li­sie­rung für sexu­el­le Min­der­hei­ten im Gefäng­nis­sys­tem trägt zu die­ser Pro­ble­ma­tik bei.

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Ein wei­te­res Risi­ko für Gefan­ge­ne ist die erhöh­te Anfäl­lig­keit für sexu­ell über­trag­ba­re Krank­hei­ten wie HIV und Hepa­ti­tis B und C. Die­se Infek­ti­ons­er­kran­kun­gen kön­nen sich im Gefäng­nis rasch ver­brei­ten, da Kon­do­me häu­fig nicht zur Ver­fü­gung ste­hen oder wenig genutzt werden.

Um die Gesund­heit der Gefan­ge­nen zu schüt­zen, soll­ten Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men wie Kon­do­me für Gefan­ge­ne leicht zugäng­lich sein. Gleich­zei­tig ist eine umfas­sen­de Auf­klä­rung und Bera­tung durch medi­zi­ni­sches Per­so­nal von gro­ßer Bedeu­tung, um das Bewusst­sein für Gesund­heits­ri­si­ken im Gefäng­nis zu erhö­hen und das Wis­sen über Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men zu fördern.

Gesund­heits­ri­si­ken im Gefängnis Maß­nah­men zur Prävention
Hohe Anzahl von Infektionserkrankungen Bereit­stel­lung von hygie­ni­schen Bedin­gun­gen, regel­mä­ßi­ge medi­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen und Impfungen
Ein­schrän­kung der sexu­el­len Gesundheit Bereit­stel­lung von Kon­do­men, um unge­woll­te Schwan­ger­schaf­ten und die Aus­brei­tung sexu­ell über­trag­ba­rer Krank­hei­ten zu verhindern
Hohe Sucht­po­ten­zi­al Ange­bot von Sucht­be­ra­tung und ‑behand­lung für gefähr­de­te Gefangene

Gefan­ge­ne soll­ten nicht nur phy­sisch, son­dern auch men­tal unter­stützt wer­den, um ihre psy­chi­sche Gesund­heit zu erhal­ten oder zu ver­bes­sern. Maß­nah­men wie psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung und Unter­stüt­zung, Zugang zu Bil­dungs- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gram­men sowie die För­de­rung von sozia­len Kon­tak­ten kön­nen dazu bei­tra­gen, die Gefäng­nis­in­sas­sen bei der Bewäl­ti­gung der psy­chi­schen Belas­tun­gen des Gefäng­nis­all­tags zu unterstützen.

Herausforderungen und Maßnahmen im bayerischen Gefängnissystem

In Bay­ern wer­den Gefan­ge­ne mit ver­schie­de­nen Her­aus­for­de­run­gen und Risi­ken kon­fron­tiert, wenn es um die sexu­el­le Gesund­heit in Haft geht. Eine die­ser Her­aus­for­de­run­gen ist die Kon­dom­pflicht. Um an Kon­do­me zu gelan­gen, müs­sen Gefan­ge­ne einen Mel­de­schein beim ärzt­li­chen Dienst ein­rei­chen. Die­se Pra­xis kann jedoch dazu füh­ren, dass sie sich indi­rekt outen müs­sen, was für vie­le Gefan­ge­ne unan­ge­nehm sein kann.

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Die aktu­el­len Daten zei­gen, dass zwi­schen 2005 und 2007 in Bay­ern ins­ge­samt nur 43 Kon­do­me an 13.000 Gefan­ge­ne aus­ge­ge­ben wur­den, obwohl es jähr­lich über 4.000 sexu­el­le Kon­tak­te in Haft gibt. Dies wirft Fra­gen auf, ob die der­zei­ti­gen Maß­nah­men aus­rei­chend sind, um das Infek­ti­ons­ri­si­ko zu minimieren.

Die HIV/Aids-Rate in baye­ri­schen Gefäng­nis­sen liegt bei 0,2 Pro­zent, was leicht über dem Bun­des­durch­schnitt liegt. Besorg­nis­er­re­gend ist jedoch die höhe­re Anzahl von Frau­en und Män­nern mit HIV-Infek­tio­nen in den Gefäng­nis­sen Bay­erns. Zudem wur­den bei eini­gen Gefan­ge­nen posi­ti­ve Unter­su­chungs­er­geb­nis­se auf Hepa­ti­tis B und C festgestellt.

Das baye­ri­sche Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um hat die Idee, Kon­dom­au­to­ma­ten in den Gefäng­nis­sen auf­zu­stel­len, abge­lehnt. Statt­des­sen argu­men­tiert es, dass Gefan­ge­ne bei Bedarf nach Kon­do­men fra­gen kön­nen. Obwohl die genaue Anzahl der aus­ge­ge­be­nen Kon­do­me unbe­kannt ist, schätzt man, dass eine beträcht­li­che Anzahl von akti­ven Gefan­ge­nen sexu­el­len Kon­takt hat und dass poten­zi­ell unge­schütz­te sexu­el­le Hand­lun­gen statt­fin­den. Es bleibt jedoch zu beach­ten, dass eini­ge Gefan­ge­ne aus Angst, als homo­se­xu­ell geoutet zu wer­den, mög­li­cher­wei­se sexu­el­le Hand­lun­gen vermeiden.

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