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Warum ausgerechnet eine Kitzler-Challenge?
Nicht nur für Männer gibt es sogenannte No-Fab Herausforderungen. Für die Damenwelt wird dies meist als Kitzler-Challenge bezeichnet und bedeutet im Prinzip dasselbe. Für einen vorher festgelegten Zeitraum ist es nicht erlaubt, selbst Hand an sich zu legen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Zum einen übt man sich in Sachen Disziplin und außerdem bekommt man langfristig sexuelle Lebensenergie, die normalerweise durch die regelmäßige Selbstbefriedigung verpuffen würde.
Für die meisten Frauen ist der Kitzler die erogene Zone schlechthin und ein Garant für schöne Orgasmen. Kein Wunder also, dass eine Klitoris-Challenge genau auf diesen extrem lustbringenden Bereich abzielt. Ähnlich wie bei einem Mann, der seinen Schwanz nicht anfassen soll, ist quasi das Lieblingsspielzeug im Bereich Masturbation nicht mehr erlaubt.
Doch warum das Ganze? Schließlich ist nicht Schlechtes dabei, sich hin und wieder selbst schöne Gefühle zu bereiten. Man lernt den eigenen Körper besser kennen und bei Frauen sieht es außerdem noch unglaublich sexy aus.
Werdegang einer Challenge
Sexuelle Energie, die nicht durch einen Orgasmus entladen wird, bleibt im Körper. Dieser Zusatz an Energie lässt Frauen wie auch Männer kraftvoller und vitaler durch den Tag schreiten. Zuzüglich gibt es einen Gewinn an freier Zeit. Die Momente, die man früher wichsend unter der Dusche oder auf dem Sofa verbracht hat, können nun anderweitig genutzt werden. Hausarbeit kann erledigt und Reparaturen durchgeführt werden. Schon sehr bald wird niemand mehr auf die zusätzliche Zeit und Tatkraft verzichten wollen.
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Abgesehen davon kann es bei zu häufiger Masturbation zu Abnutzungserscheinungen kommen. Bei Männern sieht es dann so aus, dass sie nicht mehr kommen können, wenn ihr Glied nicht von der eigenen Hand befriedigt wird. Bei Frauen kann das sogenannte Dead Vagina Syndrom (wir berichteten) einsetzen. Die Kitzler-Challenge ist daher auch eine Frage der eigenen Sicherheit.
Die ersten Tage sind die Schlimmsten. Da brauchen wir niemanden etwas vorzumachen. Der Körper wartet auf den regelmäßigen Orgasmus und droht mit Entzugserscheinungen, wenn er diesen nicht bekommt. Der Dopamin-Spiegel sackt in den Keller ab. Man wird müde und reizbar. Die ersten Vergleiche zum Junkie oder Alkoholiker auf Entzug schleichen sich in das eigene Denken.
Der Ausweg aus dieser Misere spukt allgegenwärtig im Kopf herum. Nur kurz Hand anlegen, sieht ja keiner. Doch sich selbst kann man nicht betrügen. Und nur wer durchhält, wird belohnt. Der Effekt der frisch gewonnenen Energie stellt sich allerdings erst ab etwa zwei Wochen ein. Unbedingt durchhalten!
Neue Wege beschreiten
Frauen haben, im Gegensatz zu Männern, den Vorteil, dass viele Wege nach Rom beziehungsweise zum Höhepunkt führen. Der Kitzler ist wahrscheinlich die schnellste Lösung, aber bei Weitem nicht die Einzige. Dieser Möglichkeit beraubt, kann sich die Frau auf die Suche nach anderen Regionen machen und diese erkunden.
Die Vagina besteht nämlich nicht nur aus der Klitoris und die dahinter liegenden Organe sind auch nicht zu verachten. Experimentierfreudige Frauen werden in jedem Fall belohnt. Im besten Fall mit den schönsten Orgasmen, von denen sie vorher nicht einmal zu träumen gewagt hatten. Die Kitzler-Challenge macht es möglich.
Eine andere Version der Kitzler-Challenge
Wer es sexuell etwas knisternder möchte, dreht die Challenge einfach um. Nun geht es dadrum, der Partnerin für die Dauer eines vorgeschriebenen Zeitraums jeden Tag einen Orgasmus zu bescheren. Und zwar ausschließlich durch die Stimulation der Klitoris. So kann der Mann auf angenehmste Weise sein Wissen über die weibliche Anatomie vertiefen. Die Frau lehnt sich zurück und genießt. Auch diese leicht abgewandelte Kitzler-Challenge wird bestimmt eine Menge Fans finden.