K.O. Trop­fen: Die­ses Arm­band schützt dich davor!

K.O. Tropfen: Dieses Armband schützt dich davor!
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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Gibt es end­lich ei­ne Waf­fe ge­gen die ge­fähr­li­che Droge?

K.O. Trop­fen im Ge­tränk ma­chen Frau­en willenlos

K.O. Trop­fen ha­ben die Art, wie man fei­ern geht, nach­hal­tig ver­än­dert. Vor­bei sind die Zei­ten, in de­nen man un­be­schwert zur Par­ty oder in den Club ging, tanz­te, trank und sich mit Freun­den amü­sier­te. Heu­te sind K.O. Trop­fen ei­ne stän­dig lau­ern­de Ge­fahr, der im­mer mehr Men­schen zum Op­fer fallen.

K.O.-Tropfen: Dieses Armband schützt dich davor!Was sind K.O. Trop­fen und war­um sind sie so gefährlich?

Bei der Dro­ge han­delt es sich größ­ten­teils um »Li­quid Ec­sta­cy«, ei­ne Flüs­sig­keit, die leicht selbst her­ge­stellt oder im In­ter­net be­stellt wer­den kann. Li­quid Ec­sta­cy ist ei­ne kla­re, ge­ruch- und ge­schmack­lo­se Flüs­sig­keit, die man erst be­merkt, wenn die Wir­kung be­reits ein­setzt. Au­ßen­ste­hen­de kön­nen nur sel­ten Hil­fe leis­ten, weil sie gar nicht mit­be­kom­men, dass Be­trof­fe­ne un­ter dem Ein­fluss von K.O. Trop­fen ste­hen. Sie er­we­cken den Ein­druck, als wä­ren sie stark be­trun­ken. Als Nach­wir­kung der Dro­ge stel­len sich be­grenz­ter Ge­dächt­nis­ver­lust (Film­riss) und Kopf­schmer­zen ein. Schon nach we­ni­gen Stun­den wer­den die Rück­stän­de ab­ge­baut und sind nicht mehr nach­weis­bar. In den meis­ten Fäl­len sind jun­ge Frau­en be­trof­fen, de­nen die Dro­ge un­be­merkt ge­ge­ben wird, um sie se­xu­ell zu missbrauchen.

Auch Män­ner sind vor K.O. Trop­fen nicht si­cher. Bei ih­nen wer­den sie oft be­nutzt, um sie aus­zu­rau­ben. Die WHO stuft K.O. Trop­fen als der­zeit ge­fähr­lichs­te Dro­ge ein. Al­lein in Deutsch­land soll es jähr­lich 800.000 Fäl­le ge­ben. Die Dun­kel­zif­fer ist aber wahr­schein­lich viel hö­her, weil vie­le Op­fer aus Scham kei­ne An­zei­ge erstatten.

Wel­che Mit­tel gibt es ge­gen K.O. Tropfen?

Bis jetzt gab es ge­gen die Dro­ge nur ei­nen gu­ten Rat: Wenn man in öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Or­ten Spei­sen oder Ge­trän­ke kon­su­miert, die­se nie­mals un­be­auf­sich­tigt las­sen. Der Rat er­wies sich lei­der oft als ver­geb­lich, weil be­reits ei­ne ein­zi­ge Se­kun­de ge­nügt, um die Trop­fen un­be­merkt zu verabreichen.

Jetzt wird sich die Si­tua­ti­on hof­fent­lich än­dern, weil ei­ne Stu­den­tin aus Karls­ru­he ei­ne Me­tho­de ent­wi­ckelt hat, mit der sich K.O. Trop­fen durch Lai­en zu­ver­läs­sig nach­wei­sen lassen.

Was ist das für ei­ne Methode?

Es han­delt sich um ei­nen Test­strei­fen, der in der Art ei­nes Par­ty-Arm­bands am Hand­ge­lenk ge­tra­gen wird. Auf dem wei­ßen Arm­band be­fin­den sich zwei kreis­för­mi­ge Stel­len zum Tes­ten. Wird auf die­se Be­rei­che ei­ne Flüs­sig­keit auf­ge­bracht, die K.O.-Tropfen ent­hält, färbt sie sich in­ner­halb von zwei Mi­nu­ten blau. Das Arm­band ist be­reits un­ter dem Na­men Xan­tus im On­line­shop der Dro­ge­rie­ket­te DM er­hält­lich. Dort kann der »Drink­check« (so die Be­zeich­nung bei DM) als Dop­pel­pack für et­was mehr als 5 Eu­ro oder als Vie­rer-Pack für knapp 10 Eu­ro be­stellt wer­den. Wenn die Nach­fra­ge wächst, plant DM, Xan­tus auch in das Sor­ti­ment der Fi­lia­len zu übernehmen.

Wird das Test-Arm­band das Pro­blem mit den K .O. Trop­fen lösen?

Das bleibt noch ab­zu­war­ten. Bis jetzt gibt es eher ge­misch­te Re­ak­tio­nen. Vie­le, die gern auf Par­tys ge­hen, sind be­geis­tert und be­grü­ßen die Er­fin­dung. Ver­an­stal­ter sind da­ge­gen eher ne­ga­tiv ein­ge­stellt. Sie fürch­ten um den Ruf ih­rer Re­stau­rants oder Clubs und be­grün­den das da­mit, dass Leu­te, die sol­che Test-Arm­bän­der tra­gen, da­mit im­pli­zie­ren, dass in dem be­tref­fen­den Eta­blis­se­ment die Ge­fahr be­steht, K.O.-Tropfen ver­ab­reicht zu be­kom­men. Ei­ne mög­li­che Lö­sung wä­re, das Arm­band ver­deckt zu tra­gen und es nur zu be­nut­zen, wenn der Ver­dacht auf K.O. Trop­fen besteht.

Hier lie­ber nicht klicken…

Der si­chers­te Schutz ge­gen K.O. Trop­fen be­steht im­mer noch dar­an, in der Grup­pe aus­zu­ge­hen und auf­ein­an­der auf­zu­pas­sen. Wer je­doch al­lein aus­geht, für den könn­te das Xan­tus Test-Arm­band ge­gen K.O. Trop­fen durch­aus ei­ne sinn­vol­le Vor­sichts­maß­nah­me sein.

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