Der Por­no­dar­stel­ler: Ja­son Steel im Interview

Der Pornodarsteller: Jason Steel im Interview
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

In­halts­ver­zeich­nis

Ak­ti­ver Por­no­dar­stel­ler seit der Jahrtausendwende

Ja­son Steel – char­man­ter Ka­va­lier mit Fi­cker­men­ta­li­tät: Vie­len Dank für die­se, wie ich fin­de, sehr schö­nen Fra­gen. Ich wer­de ver­su­chen al­le so gut wie mög­lich zu be­ant­wor­ten. Au­ßer­dem wür­de es mich freu­en euch auf der Ve­nus­mes­se Ber­lin im Ok­to­ber zu se­hen. Ich wer­de viel un­ter­wegs sein, aber ich soll­te beim “Star­walk” zu fin­den sein.

Da Goog­le nicht wirk­lich viel über den Men­schen hin­ter Ja­son Steel ver­rät, wie wür­dest du dich selbst beschreiben?

Ein Work­aho­lic, der aber auch sei­ne Frei­zeit ge­nießt und das Le­ben liebt. Kurz: ein char­man­ter Ka­va­lier mit ei­ner in der Ju­gend ge­reif­ten Fi­cker­men­ta­li­tät. Aber ich bin ge­nau­so an Po­li­tik in­ter­es­siert wie an glatt ra­sier­ten feuch­ten Mu­schis. Zwi­schen Ja­son Steel und der Per­son da­hin­ter gibt es mehr Ge­mein­sam­kei­ten als Un­ter­schie­de. Na­tür­lich spie­geln sich ei­ni­ge Er­fah­run­gen vor der Ka­me­ra im Pri­vat­le­ben wi­der, ins­be­son­de­re im Bett. Aber auch mei­ne pri­va­ten und be­ruf­li­chen Er­fah­run­gen aus an­de­ren Be­rei­chen las­se ich in die Fi­gur Ja­son Steel mit ein­flie­ßen, da­bei ge­be ich im­mer al­les, was ich kann, um das bes­te Er­geb­nis zu er­zie­len. Und nicht ver­ges­sen: im­mer schön wäh­len ge­hen, bald ist auch wie­der Venustime. 😉

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Hast du ei­gent­lich auch et­was an­de­res be­ruf­lich ge­macht oder bist du nur Sexperte?

Jason Steel InterviewDop­pel­lach … ja …wo soll ich an­fan­gen z.B. war ich mal Kauf­haus­de­tek­tiv und ha­be in sechs Wo­chen neun­und­vier­zig Die­be und ei­ne Die­bin klar­ge­macht. Als Door­mann ver­wöhn­ten Klein­kin­der die Tür auf­ge­macht. Als Si­cher­heits­per­so­nal un­ter­wegs ge­we­sen auf Ver­an­stal­tun­gen wie Ho­ward Car­penda­le und so­gar ein­mal bei Da­vid Cop­per­field. Kis­ten­schlep­per beim Pa­ket­dienst – uff, Ge­rüst­bau­hel­fer, Win­ter­dienst in mei­ner Ju­gend und vie­le an­de­re Sa­chen wie Abos ver­kau­fen der Ber­li­ner Zei­tung. Au­ßer­dem job­be ich ne­ben­bei noch als Chauf­feur, mein Fir­men­wa­gen ist ei­ne 7er-BMW-Li­mou­si­ne, das macht auch im­mer wie­der rich­tig Spaß. Das Ar­bei­ten ge­hört zu mir wie Nip­pel zum Bu­sen beim Ja­son Steel. Mein Wirt­schafts­ab­itur ha­be ich 2003 ge­macht, al­so mit 21 Jah­ren und an­schlie­ßend bei ei­ner Bank drei Mo­na­te ge­ar­bei­tet. Dann ha­be ich ei­ne Aus­bil­dung zum Bank- und Ver­si­che­rungs­kauf­mann bei ei­ner Ber­li­ner Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft ab­sol­viert. Da­nach ha­be ich di­rekt die Bran­che ge­wech­selt und zu­sam­men mit zwei Part­nern ei­nen Grow- und Head­shop, den “Busch­mann”, in Ber­lin-Lich­ten­berg eröffnet.

Der Na­me dürf­te dem ei­nen oder an­de­ren Or­gi­69-Fan noch et­was sa­gen, weil wir 2009/10 die ers­ten bei­den Ams­ter­dam Tou­ren von Ber­lin mit Orgi69 als Rei­se­füh­rer or­ga­ni­siert ha­ben. Al­ler­dings er­litt ich 2010 ein schwe­res Knie-Trau­ma, was mich pri­vat und be­ruf­lich an mei­ne äu­ßers­ten Gren­zen und dar­über hin­aus brach­te. Um ei­nen Neu­an­fang zu wa­gen, ha­be ich mich von mei­ner da­ma­li­gen Freun­din und ehe­ma­li­gen Ge­schäfts­part­nern ge­trennt und fing ein Voll­zeit­stu­di­um an der HTW Ber­lin an. Der­zeit kom­me ich in das sieb­te Se­mes­ter und wer­de die­ses vor­aus­sicht­lich im März 2014 mit dem Ab­schluss ei­nes Ba­che­lors für Mar­ke­ting ab­schlie­ßen. Ach ja, und wenn ich ehr­lich bin, ver­su­che ich schon mein ganz Le­ben ein Sex­ex­per­te zu wer­den. Un­zäh­li­ge scham­lo­se Hef­te aus mei­ner Ju­gend bil­den eben­so die Grund­la­ge mei­nes Wis­sens über Frau­en wie mei­ne Er­fah­run­gen vor der Ka­me­ra. Es hat sich üb­ri­gens viel ge­tan seit den 90ern. Es wird si­cher­lich noch ei­ni­ges pas­sie­ren und ich ver­su­che, für euch al­les zu er­fas­sen in mei­nen Kolumnen.

Was macht ein männ­li­cher Por­no­star pri­vat? Hat man mit die­sem Be­kannt­heits­grad über­haupt ein Privatleben?

100%ig hat man ein Pri­vat­le­ben! Tren­nung von Be­ruf und Pri­vat­le­ben sind un­er­läss­lich, um dau­er­haft in der Por­no­bran­che ar­bei­ten zu kön­nen. Ge­ra­de wenn man in der Öf­fent­lich­keit in Er­schei­nung tritt, ist es wich­tig, ei­nen Platz zu ha­ben, wo man sich zu­rück­zie­hen kann. Es geht bei dem The­ma mei­ner Mei­nung nach dar­um, wie der Part­ner in­ner­halb der Be­zie­hung mit der Öf­fent­lich­keit selbst um­geht. Da ich be­ruf­lich viel un­ter­wegs bin, ver­su­che ich die ver­blei­ben­de Zeit voll für Fa­mi­lie und Freun­de zu nut­zen. Wie ei­ni­ge wis­sen, bin ich Va­ter und da möch­te ich na­tür­lich mei­ne ver­blei­ben­de Frei­zeit mit mei­nem Sohn verbringen.

Wenn du ei­nen Tag so ge­stal­ten kannst wie du willst, was tut Ja­son Steel dann?

Aus­schla­fen und mit mei­nem Sohn zu­sam­men auf­ste­hen. Zum Früh­stück Rührei­er nach Steel­art mit Kä­se und klei­nen Nürn­ber­ger Brat­würst­chen. Ei­nen kräf­ti­gen Kaf­fee mit Milch und zwei Löf­fel Zu­cker. Wet­ter­be­richt schau­en und dann et­was un­ter­neh­men, wie zur Ost­see an den Strand fah­ren. Ich bin aben­teu­er­lus­tig, ei­nem Tan­dem­sprung aus dem Flug­zeug wä­re ich auch nicht ab­ge­neigt. Abends fin­de ich es schön, wenn man au­ßer­halb et­was Es­sen ge­hen kann. Gern fah­re ich ge­le­gent­lich nach Kreuz­berg zu mei­ner Lieb­lings­ham­bur­ger­bu­de – näm­lich Bur­ger­meis­ter – und haue mir gleich zwei von den Din­gern mit ex­tra Kä­se und Chi­li­so­ße rein.

Ist das Mo­de­rie­ren ein Hob­by von dir oder siehst du dei­ne Zu­kunft als Reporter?

Es war schon im­mer ein Wunsch von mir, über die Bran­che aus mei­ner Sicht als Dar­stel­ler zu be­rich­ten. Ich ha­be oft Ge­le­gen­heit da­zu und möch­te dem Zu­schau­ern noch mehr Ein­bli­cke in die Ku­lis­sen ge­ben. Es gibt so vie­les Lus­ti­ges, was hin­ter der Ka­me­ra pas­siert und ich möch­te euch teil­ha­ben las­sen dar­an. Au­ßer­dem ist es mir wich­tig, dass auch die Män­ner glei­cher­ma­ßen zu Wort kom­men. Ich kom­men­tie­re ak­tu­el­le The­men von Gang­Bang bis Queens­day in Ams­ter­dam. Dar­über hin­aus schrei­be ich ei­ge­ne Ar­ti­kel über the­men­re­le­van­te Er­eig­nis­se wie die Pre­miè­re von “Feucht­ge­bie­te”. Was hier na­tür­lich nah lag, da ich ei­ner der Piz­za­bä­cker bin, die im Film auf die Spi­nat­piz­za wich­sen durf­ten. Ich wür­de gern mal mit Con­ny Dachs, üb­ri­gens auch Piz­za­bä­cker, zu­sam­men ei­ne Show auf der Ve­nus mo­de­rie­ren. Ich bleib dran!

Du drehst als Ja­son Steel seit dei­nem 18. Le­bens­jahr Por­nos – gibt es Mo­men­te, an die du dich gern er­in­nerst bzw. was wür­dest du nicht noch mal er­le­ben wollen?

An den Qui­cky auf dem Rie­sen­rad, es dau­er­te drei Run­den bis sie kam. An die Ver­wechs­lung ei­ner Da­me an der Gar­de­ro­be (sie kam, ich woll­te ge­hen), die mit mir am En­de im Bett lan­de­te… Al­so pri­vat und be­ruf­lich durf­te ich schon ei­ni­ges er­le­ben. Was ich toll fand, wa­ren die zwei Wo­chen Süd­frank­reich im Jahr 2003, da ha­ben wir in ei­nem Schloss ge­wohnt und ge­filmt. Was ich nicht mehr er­le­ben will, sind die­se Ge­schich­ten auf dem Gyn­stuhl. Ich, der Dok­tor und be­waff­net mit al­ler­lei Be­steck, schau­te ich schon bald so tief in die Da­me hin­ein, wie ich es nicht mehr wie­der­ho­len wer­de. Da ver­su­che ich lie­ber die po­si­ti­ven Mo­men­te ab­zu­spei­chern. Ich ha­be es ein­mal ge­schafft, aus et­wa ei­nem Me­ter Ent­fer­nung fünf Girls ei­nen Cumshot zu ver­pas­sen, das fand so­gar ich cool.

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Als Frau­en wür­de uns na­tür­lich in­ter­es­sie­ren, ob die Or­gas­men in den Por­nos wirk­lich al­le echt sind?

Die meis­ten männ­li­chen Or­gas­men sind oh­ne Zwei­fel echt. Des­halb sind Män­ner auch die Hid­den-Cham­pi­ons der Sze­ne. Sie kön­nen nicht ein­fach so tun als ob. Es ist ein­fach zu of­fen­sicht­lich als dass sie es ver­ber­gen könn­ten. Zu­min­dest gibt es mei­nes Er­ach­tens nur die Mög­lich­keit, dies beim Va­gi­nal­ver­kehr vor­täu­schen zu kön­nen. Was für mich aber ehr­lich ge­sagt nicht in Fra­ge kommt! Bei den Frau­en ist es nicht ein­fach her­aus­zu­fin­den ob Fake oder echt. Zu­min­dest glau­be ich, das ganz gut ein­schät­zen zu kön­nen, wenn sie wirk­lich ei­nen Or­gas­mus vor der Ka­me­ra ha­ben. Denn bei al­ler Lie­be zum Por­no, aber es ist und bleibt ei­ne völ­lig an­de­re Si­tua­ti­on, Sex vor der Ka­me­ra zu ha­ben. Am En­de zählt das Pro­dukt. Letz­tens erst hat­te ich ei­ne Sze­ne mit ei­nem an­de­ren Dar­stel­ler und ei­ner jun­gen, noch et­was un­er­fah­re­nen Da­me, aber mit Ta­lent zur HC-Dar­stel­le­rin gesegnet.

Am An­fang war sie et­was still, das än­der­te sich schlag­ar­tig, als der an­de­re Dar­stel­ler und ich die Da­me gleich­zei­tig im DP mit un­se­ren Lan­zen va­gi­nal be­glück­ten. Sie quiek­te und bat um mehr Tem­po, was wir uns nicht zwei­mal sa­gen lie­ßen. Was dann ge­schah, kann, den­ke ich, nur noch ei­ne Frau mit Wor­ten aus­drü­cken. Ihr Lä­cheln da­nach war auf je­den Fall dop­pelt so breit wie vor­her und ich mei­ne, nicht nur untenrum.

Kann man ei­ne Be­zie­hung und ei­ne Por­no­kar­rie­re wirk­lich mit­ein­an­der vereinbaren?

Wie ich ein­gangs schon er­wähnt ha­be, es geht mehr dar­um, wie die Part­ner mit dem The­ma Por­no und der Öf­fent­lich­keit selbst um­ge­hen. Ich war fünf Jah­re mit ei­ner Por­no­dar­stel­le­rin zu­sam­men und mit mei­ner Ex, ei­ner Do­mi­na, mit der ich auch ei­nen Sohn ha­be, im­mer­hin fast vier Jah­re. Por­no war nie wirk­lich das Pro­blem, eher Ei­fer­sucht des Part­ners und In­tri­gen an­de­rer spie­len da ei­ne Rol­le. In­ner­halb und auch au­ßer­halb der Be­zie­hung ist die Frau an mei­ner Sei­te mei­ne Kö­ni­gin. Ich will mit mei­nem Part­ner auf Au­gen­hö­he re­den kön­nen, des­halb sa­ge ich auch im­mer gleich an, dass ich Por­no­dar­stel­ler bin, um nichts zu ver­heim­li­chen. Al­ler­dings glaubt bloß nicht, es sei von Vor­teil, bei der Braut­schau Por­no­dar­stel­ler zu sein. Für One-Night-Stands im­mer. Aber wenn es um die Rich­ti­ge ge­hen soll, dann zieht euch schon mal warm an. 50% der Frau­en fin­den Por­nos gut und schau­en die­se auch, aber dass der ei­ge­ne Freund mit­macht, geht für über 95% der Frau­en nicht klar und ist dann doch eher die Ausnahme.

Wie lan­ge willst du als Ja­son Steel noch Por­nos drehen?

Gu­te Fra­ge! An­fangs ha­be ich das aus Neu­gier und Geil­heit ge­tan. Ich war jung, wild und brauch­te das Geld, trifft hier voll auf mich zu. Ich dre­he jetzt seit Sep­tem­ber 2000 Por­nos, ich weiß nicht ein­mal ge­nau wie vie­le es ins­ge­samt sind. In den ers­ten Jah­ren ha­be ich mehr ge­dreht. Dann er­reich­te die Re­zes­si­on, ein­ge­lei­tet durch den Ama­teur­boom, auch die Por­no­bran­che. Die Fol­ge wa­ren vie­le Low-Bud­get-Pro­duk­tio­nen, wo ich bun­des­weit bei un­ter­schied­li­chen Fir­men ge­dreht ha­be. Grö­ße­re Fil­me wa­ren da eher sel­ten, so viel­leicht drei Auf­trä­ge im Jahr. Der­zeit be­ob­ach­te ich ei­nen An­stieg der Pro­duk­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten in vie­len Be­rei­chen. Viel­leicht ha­ben wir bald das Tal der halb­lee­ren Auf­trags­bü­cher hin­ter uns ge­las­sen. Wenn dem so ist, dann wer­det ihr mit Si­cher­heit noch von mir hö­ren und sehen.

Du bist ei­ne Grö­ße im Por­no­busi­ness. Aber trotz­dem musst du an Cas­tings teil­neh­men. Wie­so das? Und wie läuft so ein Cas­ting ei­gent­lich ge­nau ab?

Pornodarsteller Jason Steel im InterviewVie­len Dank erst mal für das Kom­pli­ment. Ich hat­te mir zwar im­mer 1,89 m ge­wünscht statt der 1,84 m, die ich wirk­lich groß bin; wenn man al­ler­dings den Schwanz von der Län­ge da­zu zäh­len wür­de, kom­me ich tat­säch­lich auf über zwei Me­ter. Al­so das Cas­ting war für mich kein Pro­blem. Es hat Spaß ge­macht, auf­ge­regt war ich trotz­dem. Zu­erst wur­de mir der Pro­du­zent vor­ge­stellt, dann der Re­gis­seur, der es sich nicht neh­men ließ, mich di­rekt zu cas­ten. Er spiel­te ei­ne Cam­girl Da­me mit Voll­bart, die mich ver­füh­ren will. Mei­ne Rol­le war den Nerd Frank zu spie­len, der völ­lig ver­klemmt ist und Angst vor Men­schen hat. Schlim­mer gar, ich wur­de zur männ­li­chen Jung­frau ge­macht. Selbst­ver­ständ­lich blieb ich wie im­mer stand­haft und konn­te mit mei­ner ge­spiel­ten Kna­ben­haf­tig­keit den Re­gis­seur über­zeu­gen. Zum Ab­schluss ha­ben wir noch über die Be­set­zung ge­spro­chen und ich er­hielt ei­ni­ge De­tails zum Dreh­plan. Dar­an sieht man im Üb­ri­gen wie­der, dass der An­spruch an Hard­core­pro­duk­tio­nen ins­ge­samt wie­der ge­stie­gen ist. Al­so in­so­fern reicht es eben nicht, nur vor der Ka­me­ra gut fi­cken und stöh­nen zu kön­nen. Man soll­te eben­falls über schau­spie­le­ri­sche Fä­hig­kei­ten ver­fü­gen. Zu­min­dest den Ehr­geiz ha­ben, wenn man in an­spruchs­vol­le­ren Fil­men mit­wir­ken will.

Stell dir vor, du wärst noch mal 18 Jah­re jung und könn­test ei­ne ein­zi­ge Sa­che in dei­nem Le­ben an­ders ma­chen. Wel­che wä­re das?

Ich wür­de ver­su­chen in die USA aus­zu­wan­dern. Im Jahr 2000 ging das noch re­la­tiv gut, was sich ab dem 11. Sep­tem­ber 2001 dras­tisch ge­än­dert hat. Viel­leicht wür­de ich so­gar wie­der als Por­no­dar­stel­ler ar­bei­ten. Die Ga­gen dort sind um ein viel­fa­ches hö­her, dann rich­tig fett Dol­lars ma­chen und ei­ne Grow- & Head­shop­ket­te grün­den so wie Star­bucks. Da­nach wür­de ich mich für das Amt des Gou­ver­neurs von Ka­li­for­ni­en be­wer­ben. Nach ein paar Jah­ren viel­leicht Prä­si­dent, wer weiß…

Wir ha­ben Men­schen, die dich ken­nen, ge­fragt was sie über dich sa­gen kön­nen. Ein­deu­ti­ge Ant­wort war – ab­so­lut sym­pa­thisch. Was könn­ten sie sonst noch sagen?

Bis­sig wie ein Ter­ri­er… Ich den­ke, Zu­ver­läs­sig­keit ist ei­ne mei­ner wich­tigs­ten Ei­gen­schaf­ten, die mir auch sehr be­deut­sam als Cha­rak­ter­zug bei Men­schen ist. Von Na­tur aus bin ich ein freund­li­cher Mensch, aber ich kann auch an­ders. Näm­lich im­mer dann, wenn ich Un­ge­rech­tig­kei­ten ge­gen mich oder an­de­re se­he. In die­ser Welt pas­siert schon ge­nug Un­fug, da soll­te ein je­der für ei­ne bes­se­re Welt ein­tre­ten und nicht nur da­von sprechen.

Wel­che drei Din­ge wür­de Ja­son Steel auf ei­ne ein­sa­me In­sel mitnehmen?

Ma­che­te, Ma­ri­hua­na-Steck­ling und Angelschnur…

Wir sa­gen dan­ke an Ja­son Steel! Ein net­ter Kerl mit Charme! Es war ei­ne su­per Zu­sam­men­ar­beit und wir sind stolz, dass er un­se­re Sei­te nun schmückt.

Quel­le: por​notex​ter​.biz

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