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So arbeitet eine Domina
Das folgende Interview fand auf der Fetisch- und Bondage-Messe Passion in Hamburg statt. Dort treffen sich Dominas und zeigen ihre Werkzeuge. Die Domina Lady Nadine Bauer hat sich bereit erklärt, ein wenig über ihren Beruf zu plaudern. Der Leser bekommt dabei einen interessanten Einblick in deren Alltag.
Das Interview auf der Fetischmesse
Die erste Frage beim Interview mit einer Domina dreht sich darum, wie lange sie schon als Domina arbeitet. "Ungefähr seit 15 Jahren," antwortet Lady Nadine Bauer beim Interview mit einer Domina. "Die Femdoms müssen nicht unbedingt sehr jung sein. Wichtig ist, dass sie herrisch auftreten."
Bei der nächsten Frage beim Interview mit einer Domina geht es um die Anzahl der Freier am Tag. Der Domina war es vor der Beantwortung der Frage wichtig, zunächst einmal die Begrifflichkeit zu klären. "Zunächst möchte ich einmal klarstellen, dass ich meine Kunden Sklaven nenne. Genau das sind sie nämlich und so behandle ich sie auch!" "Wie früher in Amerika?" "Bei mir ist nur der Unterschied, dass sich meine Sklaven freiwillig in die Abhängigkeit begeben." "Aber jetzt zurück zu meiner Frage: Wie viele?" "Ungefähr zwei bis drei. Die zahlen für die Stunde 250 Euro. Das ist ein guter Umsatz, oder?", antwortete Lady Nadine Bauer beim Interview mit einer Domina.
"Bereitest du dich irgendwie auf den nächsten Sklaven vor oder geschieht alles spontan?" "Vorbereitung ist meist nicht notwendig. Die Wünsche sind sehr ähnlich. Will ein Mann eine besondere Behandlung, dann ist das kein Problem. Ich kenne mein Repertoire gut." Beim Interview mit der Domina spielt ein verschmitztes Lächeln um ihre Lippen.
Lady Nadine Bauer und ihre Sklaven
Bei dem Interview mit der Domina wollte der Fragesteller wissen, ob schon jemals ein Kunde versucht hat, als Herr aufzutreten. Währenddessen spielte Lady Nadine Bauer verträumt mit ihrer Peitsche.
"Gelegentlich versucht es mal einer mich umzudrehen. Ich bin Domina und inseriere auch so. Deshalb kommt das für mich gar nicht in Frage. Dabei würde ich mich unwohl fühlen. Ich habe eine gute Freundin, die arbeitet als Sklavia. Er bekommt dann ihre Nummer."
Die nächste Frage beim Interview mit einer Domina war sehr persönlich. "Was empfindest du eigentlich, wenn ein Sklave zu dir kommt? Erregt es dich ebenso, einen Mann zu dominieren?" "Ganz ehrlich? Ich bin Domina aus Leidenschaft und habe die Vorliebe bei meinem Exfreund entdeckt. Mir gefällt es, einen Mann zu beherrschen. Ich bekomme aber nicht jedesmal einen Orgasmus, wenn du das meinst." "Also ist immer ein wenig Show mit dabei?" "Bis zu einem Punkt ist es das immer. Auch bei einer "normalen" Escort Dame. Ich sorge nur dafür, dass die Sklaven das nicht merken", war die ehrliche Antwort beim Interview mit einer Domina.
Direkt zu Lady Nadine Bauer
"Welche Vorlieben haben deine Sklaven eigentlich?" "Viele kommen zu mir, um das einfach mal auszuprobieren. Sie wollen dann nur ein wenig scharf angeredet werden, das ist alles. Andere wollen testen, ob ihnen das gefällt. Wir machen dann immer ein Stoppwort aus. Dann höre ich sofort auf". "Kommt es manchmal auch zu normalem Sex, also mit Penetration, du weißt schon?" "Nein, als Domina schlafe ich nicht mit meinen Kunden. Wer das möchte, muss sich eine andere Frau suchen. Dort findet er dann, was er möchte." "Also bekomme ich bei dir nur Schläge", bemerkte der Gesprächspartner beim Interview mit einer Domina. "Ja, doch, nicht nur das. Ich habe viele andere Praktiken auf Lager." "Welche?" "Das sage ich dir nicht. Du kannst es erleben, für 250 Euro."
"Ich denke, das war ein guter Abschluss für das Gespräch. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf der Fetischmesse Passion und wir sehen uns im nächsten Jahr."