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Preisverhandlungen werden härter
Die aktuelle Inflation hat Auswirkungen auf viele Branchen, darunter auch die Sexindustrie. Eine Umfrage des sozialen Netzwerks Kaufmich unter 227 Escorts und 1.340 Freiern hat ergeben, dass die Preise für sexuelle Dienstleistungen gestiegen sind und es immer häufiger zu Preisverhandlungen zwischen Kunden und Escorts kommt.
Die Umfrage zeigt, dass sich bereits 26,8 Prozent der Escorts von den Preissteigerungen betroffen fühlen. Fast die Hälfte (44,9 Prozent) der Escort Girls befürchtet, dass ihre Kunden in Zukunft weniger Geld für Sexdienstleistungen ausgeben werden, während 37,4 Prozent der Escorts angeben, dass ihre Kunden bereits versuchen, die Preise herunterzuhandeln. Dies hat zur Folge, dass sich die Sorgen der Escorts bezüglich ihrer Einkünfte verstärken.
Es wird mehr gefeilscht – die Sorgen nehmen zu
Allerdings haben 60,4 Prozent der Escorts ihre Preise noch nicht erhöht, während 26,9 Prozent ihre Preise bereits erhöht haben und 12,8 Prozent dies noch tun werden. Von den Escortdamen, die ihre Preise erhöht haben, haben 62,2 Prozent ihre Preise entsprechend dem Angebot erhöht und bei 12,3 Prozent ist eine Preiserhöhung von mehr als 10 Prozent stattgefunden.
Die Kunden haben ebenfalls mit den Auswirkungen der Inflation zu kämpfen. Ein Viertel der befragten Kunden gibt an, dass sie wegen der Inflation an ihrem Sexleben sparen müssen. 24,2 Prozent der Kunden möchten 2023 etwas weniger Geld für Sex ausgeben. Anstatt auf Sex zu verzichten, drehen 27,3 Prozent lieber die Heizung ein bisschen runter. 29,5 Prozent haben bei den Escorts bereits eine nennenswerte Preiserhöhung feststellen können.
Heizung runter – Sex rauf
Die Umfrage zeigt auch, dass die meisten Kunden weiterhin bereit sind, für Sexdienstleistungen zu bezahlen, allerdings innerhalb bestimmter Preisgrenzen. 34,4 Prozent der Kunden möchten im Jahr 2023 bis zu 1.000 Euro für Paysex ausgeben. 26,5 Prozent bis 500 Euro, 17,5 Prozent bis 100 Euro. Noch 12,7 Prozent bis 5.000 Euro und ein paar wenige (4,6 Prozent) sogar über 5.000 Euro.
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Insgesamt zeigt die Umfrage, dass die Auswirkungen der Inflation auch die Sexindustrie betreffen. Es wird erwartet, dass die Preise für sexuelle Dienstleistungen weiter steigen werden, was zu einer verstärkten Preisverhandlung zwischen Escorts und Kunden führen wird. Trotz der aktuellen Situation sind die meisten Kunden jedoch bereit, für Sexdienstleistungen zu bezahlen, solange die Preise innerhalb ihrer Preisgrenzen bleiben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird und ob die Preise für sexuelle Dienstleistungen weiter steigen werden. Die Sexindustrie wird sich auf jeden Fall an die aktuelle Situation anpassen müssen und möglicherweise alternative Geschäftsmodelle oder Preisstrukturen einführen müssen, um ihren Kunden weiterhin eine qualitativ hochwertige Erfahrung zu bieten.