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- Ein Hunde-Chip für eine Sklavin als Geste der Unterwerfung
Ein Hunde-Chip für eine Sklavin als Geste der Unterwerfung
Die offizielle Registrierung als Haustier soll völlige Hingabe beweisen
Menschen haben Ideen – oder einen Hunde-Chip. Ja, manche Menschen haben seltsam anmutende Vorstellungen. Davon bleibt – natürlich – auch nicht die Sadomaso-Szene verschont. So fragt nun in den sozialen Netzwerken eine junge Frau ihre Freunde und Bekannten in einer BDSM-Gruppe, an wen sie sich wenden könne, um sich einen Chip implantieren zu lassen. Ein Chip, der Haustieren wie Katzen oder eben Hunden eingesetzt wird, um sie – auf den Namen ihres Besitzers – zu registrieren.
Genau das hat die Anhängerin des Petplay nämlich auch vor: sie möchte sich bei TASSO und anderen Registern eintragen lassen,. Bei Vereinen, die entlaufene Tiere zurückbringen können. Und sogar als richtiger Hund mit Hundemarke möchte sie sich registrieren lassen in ihrer Heimatstadt Hannover. Dass ihr Herr dann auch Hundesteuer zahlen muss, nimmt sie gern in Kauf, das gehört für sie gar dazu.
Wir haben dazu diese Anfragen an verschiedene Tierregister geschickt und gefragt, was sie von solch einer Aktion halten und ob bzw. welche Konsequenzen der jungen submissiven Dame drohen könnten:
Wir recherchieren momentan zum Thema "Registrierung als Haustier im BDSM-Kontext".
Hierzu sind wir auf eine junge Dame gestoßen, die beabsichtigt, sich einen Mikrochip für Haustiere unter die Haut setzen zu lassen, um sich anschließend bei Ihrem Register als Hund eintragen zu lassen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns eine Stellungnahmen zukommen lassen könnten, wie Ihr Verein zu einem solchen – offenbar missbräuchlichen Verhalten – steht und welche Mechanismen Ihrerseits eingesetzt werden, um solche Anmeldungen im Vorfeld zu vermeiden bzw. im Nachgang zu entlarven und ob solche Personen Ihrerseits mit Konsequenzen wie zum Beispiel einer/m Stranfanzeige/-antrag und/oder einem zivilrechtlichen Verfahren zu rechnen haben.
Das sagen die Haustierregister zum Hunde-Chip bei Menschen:
Die Schweizer sind die coolsten: Im Haustierregister gibt es die Gattung "homo sapiens"
Wirklich gut drauf sind ja unsere eidgenössischen Nachbarn aus der Schweiz. Von der Pressestelle des Registers ANIS bekamen wir als Antwort, dass sich dort auch Menschen registrieren können – sogar in einer eigenen Kategorie!
Die Hundedatenbank AMICUS wurde im Auftrag der Kantone entwickelt, auf Basis der Tierseuchenverordnung (TSV 916.401, Art. 16–18). Die erfassten Daten gehören den Kantonen, die Kantone sind für die Überwachung der Hunde zuständig. Die Registrierung eines Hundes erfolgt ausschließlich durch Tierärzte aus der Schweiz oder Kantone, sie sind für die Richtigkeit der Daten bei der Erfassung verantwortlich. Stellen wir ein missbräuchliches Verhalten fest, melden wir dies dem zuständigen kantonalen Veterinäramt.
Die restlichen Heimtiere werden in der Datenbank ANIS registriert, diese Registrierungsdatenbank betreiben wir auf privatrechtlicher Basis. In ANIS können Tierärzte und auch Privatpersonen alle Heimtiere außer Hunde gegen eine Gebühr registrieren (lassen). Wir führen dort sogar die Gattung "Homo sapiens", da es in der Vergangenheit bereits einen Selbstversuch bei einer Person gab.
Der Verein TASSO ließ uns folgende Stellungnahme zukommen:
Gerne kommen wir auf Ihre Anfrage vom 24.07.2017 zurück, bitten jedoch um Verständnis, dass wir interne Prüfungs- und Kontrollverfahren nicht offen legen.
Sofern durch die Registrierung eines Menschen als Hund ein Straftatbestand verwirklicht würde und/oder TASSO ein finanzieller oder sonstiger Schaden zugefügt würde, behalten wir uns die Einleitung aller erforderlicher rechtlicher Schritte, sei es straf- als auch zivilrechtlicher Natur natürlich vor.
Animaldata aus Österreich schreibt:
In Österreich ist durch das Tierärztegesetz sicher gestellt, dass Mikrochipimplantationen nur von Tierärzten an Tieren durchgeführt werden dürfen, wodurch von dieser Seite eine Implatation an Menschen ausgeschlossen ist.
Sollte eine bei ANIMALDATA auf einen Hund registrierte Mikrochipnummer tatsächlich einem Menschen implantiert worden sein, so entzieht sich dies unserem Einfluss und unserer Verantwortung. Sollte uns derartiges zur Kenntnis gelangen, würden wir dies der Behörde zur Anzeige bringen.
Leider keine Antworten erhielt unsere Pressestelle vom Deutschen Tierschutzbund, Hunderegister Niedersachsen (beide Deutschland), DogID (Belgien), Vetzone (Österreich) sowie der Tierregistrierung (Deutschland und Österreich).
Darum lässt sich die junge Sklavin einen Hunde-Chip einpflanzen
Ganz einfach: Diese junge Frau möchte als Sklavin ihrem Herrn ihre ganze Unterwürfigkeit zeigen, ihm restlos gehören und so als "Tier" nicht nur im Rahmen des Petplay, sondern 24/7 (Was ist das?) zu dienen und zur Verfügung stehen. Quasi als Erweiterung eines Sklavenvertrags. Manche lassen sich ihre SZN (Sklavenregistrierungsnummer) tätowieren, aber die Implantate gehen nun noch einen Schritt weiter und machen aus dem Menschen ein Tier. Was ihr Herr zu dieser Idee sagt, ist uns leider nicht bekannt.
Wahnsinn! Was kommt als nächstes? Ein GPS-Chip zur dauerhaften Ortung der aushäusigen Sklavin zur Überwachung auf Schritt und Tritt?
So funktioniert ein Chip, der einem Hund implantiert wird
Ein Chip, der einem Hund implantiert wird, wird auch als Mikrochip bezeichnet und dient dazu, den Hund zu identifizieren und ihn mit seinen Besitzern zu verbinden. In diesem Blogabschnitt werden wir uns die Funktionsweise eines solchen Chips genauer ansehen und die verschiedenen Aspekte der Implantation und des Ablesens des Chips untersuchen.
Die Funktionsweise des Chips
Der Mikrochip besteht aus einer winzigen Antenne und einem Chip, der in einem biokompatiblen Glasrohr oder einem Polymergehäuse untergebracht ist. Der Chip ist ungefähr so groß wie ein Reiskorn und wird in der Regel zwischen den Schulterblättern des Hundes implantiert.
Der Chip enthält eine eindeutige Nummer, die mithilfe von Funkwellen von einem Lesegerät abgerufen werden kann. Diese Nummer ist in einer Datenbank registriert und enthält Informationen über den Hund und seinen Besitzer.
Es gibt zwei Arten von Mikrochips: passive und aktive. Passive Chips erhalten ihre Energie vom Lesegerät und haben keine interne Stromquelle, während aktive Chips über eine interne Batterie verfügen, die es ihnen ermöglicht, Signale auszusenden, die von einem Lesegerät empfangen werden können.
Implantation des Chips
Die Implantation des Chips ist ein einfacher und schmerzloser Prozess, der normalerweise in wenigen Minuten durchgeführt wird. Der Tierarzt injiziert den Chip mit einer sterilen Nadel unter die Haut des Hundes. Der Chip kann auch während einer Operation oder während der Kastration des Hundes implantiert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Implantation des Chips mit minimalen Risiken verbunden ist. In seltenen Fällen kann es zu einer Infektion oder einer unerwünschten Reaktion auf das Material des Chips kommen, aber diese sind sehr selten.
Registrierung des Chips
Nach der Implantation des Chips ist es wichtig, den Chip zu registrieren, um sicherzustellen, dass die Informationen in der Datenbank korrekt sind und der Hund mit seinen Besitzern verbunden ist. Die Registrierung erfolgt normalerweise über eine Online-Registrierungsplattform oder über den Tierarzt.
Die Registrierung des Chips ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass der Hund im Falle eines Verlustes oder einer Entführung schnell und sicher zu seinen Besitzern zurückkehren kann.
Ablesen des Chips
Das Ablesen des Chips erfolgt normalerweise mit einem Lesegerät, das eine Funkverbindung zum Chip herstellt und die Nummer des Chips anzeigt. Das Lesegerät wird über die Haut des Hundes gehalten und die Nummer wird auf einem Bildschirm angezeigt.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Ablesen des Chips nur funktioniert, wenn das Lesegerät mit dem richtigen Frequenzbereich arbeitet. Es gibt verschiedene Arten von Lesegeräten auf dem Markt, daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Tierarzt oder das Tierheim über das richtige Lesegerät verfügt, um den Chip abzulesen.
Vorteile und Nachteile
Es gibt viele Vorteile bei der Implantation eines Chips bei einem Hund. Einer der größten Vorteile ist die Möglichkeit, den Hund schnell zu identifizieren und ihn mit seinen Besitzern zu verbinden, falls er verloren geht oder gestohlen wird. Der Chip kann auch dazu beitragen, einen gestohlenen Hund wiederzufinden und ihm dabei helfen, seinen Weg zurück zu seinen Besitzern zu finden.
Ein weiterer Vorteil des Chips ist, dass er es den Tierärzten ermöglicht, die medizinische Geschichte des Hundes schnell zu überprüfen und wichtige Informationen über Allergien oder Vorerkrankungen zu erhalten. Dies kann insbesondere in Notfallsituationen von entscheidender Bedeutung sein.
Es gibt jedoch auch einige Nachteile bei der Implantation eines Chips bei einem Hund. Einige Tierhalter haben Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Chips und befürchten, dass der Chip gehackt werden kann, um den Hund zu lokalisieren oder die Informationen in der Datenbank zu ändern. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass dies in der Vergangenheit passiert ist.
Ein weiterer Nachteil ist, dass einige Tierhalter Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des Chips auf die Gesundheit des Hundes haben. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass der Chip die Gesundheit des Hundes in irgendeiner Weise beeinträchtigt.
Zusammenfassung
Insgesamt ist die Implantation eines Chips bei einem Hund eine einfache und schmerzlose Möglichkeit, den Hund zu identifizieren und ihn mit seinen Besitzern zu verbinden. Der Chip ist eine effektive Möglichkeit, um den Hund im Falle eines Verlustes oder einer Entführung schnell zu finden und ihm dabei zu helfen, seinen Weg zurück zu seinen Besitzern zu finden.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Implantation eines Chips die Gesundheit des Hundes beeinträchtigt oder dass der Chip gehackt werden kann, um den Hund zu lokalisieren oder die Informationen in der Datenbank zu ändern.
Insgesamt ist die Implantation eines Chips eine gute Möglichkeit, um die Sicherheit und Gesundheit des Hundes zu gewährleisten und ihn mit seinen Besitzern zu verbinden. Es ist jedoch wichtig, den Chip zu registrieren und sicherzustellen, dass die Informationen in der Datenbank korrekt sind, um eine schnelle und effektive Identifikation des Hundes zu gewährleisten.