Inhaltsverzeichnis
Hintertürchen für "Trumpeltiere"
Donald Trump gehört zu der Art Politiker, bei denen man mit allem rechnen muss. Für einen windigen Geschäftsmann gehört es quasi zum guten Ton, sich bei jeder Verhandlung stets ein Hintertürchen offenzulassen. Doch dass der Präsident der Vereinigten Staaten dies vielleicht nicht nur aus geschäftlichen Gründen tut, war bislang nicht bekannt. Könnte es aber sein, dass er beim Thema Hintertürchen an etwas ganz anderes denkt? Aus Sicht von Donald Trump handelt es sich bei diesem Text übrigens eindeutig um Fake News.
Wer Frauen zur Begrüßung gerne beherzt in den Schritt greift, ist sexuell aufgeschlossen. Oder glaubt das zumindest von sich selbst. Warum nicht auch mal Dinge von vornherein durch das Hintertürchen planen? Trump liebäugelt sowieso damit, den Panama-Kanal in seine eigenen Regionen zu verlagern. Dies wird augenscheinlich vordergründig nicht gehen. Daher macht es aus seiner Sicht absolut Sinn, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Da Trump bekanntermaßen ein Freund der Fäkalsprache ist, dürfte anale Hintertürchen ebenfalls genau sein Ding sein.
Zu Analitäten gezwungen

Derzeit schreibt die USA seinen Nato-Partnern vor, mindestens fünf Prozent ihres gesamten Bruttoinlandsprodukt für die Hintertürchen-Politik auszugeben. Arschkriecherei inklusive. Trump möchte loyale und hörige Untergebene, die sich in seinem Hintertürchen so richtig wohl fühlen. Das erklärt dann wohl auch das breite Grinsen, welches er so gerne in die Kamera hält.
I will make your ass great again
Doch Trump geht es weder nur um seinen Arsch noch ausschließlich um sich selbst. Von wegen. Das Motto, das die Richtung vorgibt, heißt America First. Hier geht es um den Arsch einer gesamten Nation. Das Hinterteil eines jeden einzelnen Amerikaners steckt ebenfalls in dieser Schlinge fest. Ob Trump nun ein ganzes Volk bei den Eiern oder am Arsch hat, ist egal. Hauptsache, er ist am Drücker und steht im Rampenlicht. Heute Amerika, morgen sind es dann Grönland, Kanada und Panama. Und übermorgen reißt er gemeinsam mit Putin die Hintertürchen der Ukrainer auf. Das ist schmerzhaft, aber nicht für den Präsidenten selbst. Alle anderen müssen halt Opfer bringen.
Vor Hintertürchen liegen keine Willkommens-Matten
Der Schleichweg bleibt vielen Menschen ein Leben lang verborgen. Einige, weil es sie einfach nicht interessiert und andere, weil sie sich nicht trauen. Das possierliche Trumpeltier aus der Familie der Lame-Ducks kennt keine Angst. Daher ist es folgerichtig, dass diese Gattung des Polit-Tiers ihre Sympathien durch das Beschnüffeln der Hinterteile zum Ausdruck bringt. Manchmal bleibt es beim Beschnüffeln. Doch häufig kommt es zu gegenseitigen, kriecherischen Erkundungstouren durch das Hintertürchen des jeweils anderen.
Manche bezeichnen diesen Vorgang schlicht und ergreifend als Arschficken. Doch in der Familie der Polit-Tierchen, zu denen auch Trump gehört, ist diese Vorgehensweise Usus. Oder Anus. Je nachdem. Natürlich werden hier andere Begriffe verwendet. Namen wie Diplomatie oder Außenpolitik führen hier aber nur in die Irre. Vor allem, da sich diese Politik nicht außen, sondern im Inneren von dem, was sich hinter des Hintertürchen befindet, abspielt.
Screenshot: n‑tv.de