Inhaltsverzeichnis
Der dauergeile Mann als Problem
Wenn ein Mann sich innerhalb einer festen Beziehung oder einer Ehe wie ein dauergeiler Teenager verhält, hat das seine Gründe. Meistens handelt es sich hier um Beziehungen, in denen es bereits Kinder gibt. Denn ein Vater und ein dauergeiler Teenager haben die gleichen Sorgen: Beim Sex erwischt zu werden. Unerwarteten Besuch beim Geschlechtsakt mag niemand. Egal ob vom eigenen Kind oder von den Eltern.
Der Mann als dauergeiler Teenager
Ab dem Moment, in dem Kinder im Haus sind, muss der Mann feststellen, dass er seine Frau von nun an teilen muss. Außerdem zieht er hierbei den Kürzeren, da Kinder sehr einnehmend sein können. Vor allem wenn es um ihre Mama geht. So bleibt dem Mann meist nichts weiter übrig, als sich mit seiner neuen Rolle als Vater und Familienernährer abzufinden. Eine Weile lang klappt dies recht gut. Doch früher oder später melden sich körperliche Bedürfnisse.
Meist fragt sich der Mann dabei sogar selbst, ob er wieder ein dauergeiler Teenager von damals geworden ist. Wie früher lauert er auf Gelegenheiten, wenn das Kind schläft und die Luft rein ist. Sofort wird versucht, die eigene Frau zu verführen und zum Sex zu überreden. Doch in den meisten Fällen klappt dies leider nicht. Die Frau, vollkommen vom Tagewerk und all dem Stress geplättet, möchte sich nur noch ausruhen und keinerlei körperliche Betätigung. Dazu gehört leider auch Sex. Nun fühlt sich der Mann erst recht wie ein dauergeiler Teenager. Zurückgewiesen weiß er nicht wohin mit seiner Geilheit.
Soll er es einfach am nächsten Abend nochmal versuchen? Oder zieht sich die eigene Frau aufgrund dieser Penetranz noch weiter zurück? Die Antwort hier drauf ist wahrlich nicht einfach. Generell hat diese Situation schon viele Männer dazu gebracht, auf käufliche Liebe zurückzugreifen.
Aus der Sicht der Frau
Natürlich gibt es immer zwei Seiten und es gilt beide zu verstehen. Kinder brauchen sehr viel Körperkontakt und fordern diesen auch vehement ein. Meistens von der Mutter. Somit ergibt sich für die Frau die Situation, dass dem ganzen lieben langen Tag über sie jemand berühren will. Halten, Umarmen, Tragen, Streicheln, aufs Aua pusten – das ganze Programm. Da ist es eine Wohltat, wenn die Kinder im Bett sind und man endlich Feierabend hat. Endlich mal Zeit für sich und niemand möchte einen betatschen.
Denkste. Ein dauergeiler Teenager, früher auch als Ehemann bekannt, lauert bereits seit Stunden. Nun sieht er seinen Moment gekommen und bemüht seine Verführungskünste. Schon wieder macht sich jemand am eigenen Körper zu schaffen. Wahrscheinlich an anderen Stellen als vorhin das Kind, aber trotzdem zu viel und daher unangenehm.
Win-Win Situation: 2x dauergeiler Teenager
Es kann natürlich sein, dass der Frau die körperlichen Liebesbeweise genauso fehlen wie dem Mann. Dann benehmen sich beide Erwachsene wie Halbwüchsige. Auch wenn sie vielleicht schon über Jahre zusammen sind. Die Angst, beim Sex erwischt zu werden und die ganze Heimlichtuerei hat auch etwas sehr erfrischendes. Man fühlt sich dabei tatsächlich an seine Zeit als Teenager erinnert. Inklusive all der schönen Erinnerungen. Erste Liebe, erstes Date, gemeinsame Discoabende. Gemeinsames Tanzen, Händchenhalten im Kino.
Auf einmal haben Berührungen wieder einen völlig anderen Stellenwert. Ein spontaner Griff an den Hintern kann hier schon zum Highlight des Tages werden. Es muss auch nicht immer gleich Sex sein. Rumknutschen, ein wenig Fummeln und später etwas Petting lässt einen die Welt nochmals als Teenager erleben. Dieses Mal ganz ohne Pickel, Stimmbruch und Hormonschwankungen.
Lets talk about Sex
In jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen. Das gehört zum Leben dazu. Wie in fast allen Lebenssituationen hilft hier ein klärendes Gespräch am besten. Auch wenn die Männer für gewöhnlich mehr Sex benötigen als Frauen. Es wird sich ein guter Kompromiss finden, mit dem beide Leben können. Solche Gespräche sind wichtig und sollten in einer Beziehung regelmäßig stattfinden.
Eine harmonische Beziehung mit einer gesunden Portion Erotik ist für das Familienleben unabdingbar. Kinder spüren instinktiv, wenn zwischen den Eltern etwas nicht stimmt. Dann werden sie besonders quengelig und nervig. Dabei sind sie einfach nur der Meinung, bei etwas helfen zu müssen, von dem sie noch nichts verstehen.
Sind die Eltern hingegen entspannt und mit sich im Reinen, sind auch die Kinder ruhiger und lassen locker. Das wiederum gibt den Eltern mehr Zeit für sich.
Diese Zeiten der Ruhe sind auch dringend nötig. Denn jedes noch so süße kleine Kind wird eines Tages ein dauergeiler Teenager sein.