Po­li­zist we­gen heim­lich ge­film­ter in­ti­mer Auf­nah­men verurteilt

Polizist wegen heimlich gefilmter intimer Aufnahmen verurteilt
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Ab­sturz

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Po­li­zist we­gen Kin­der­por­no­gra­fie und heim­li­cher Span­ner­vi­de­os verurteilt

Die­ser "Freund und Hel­fer" hat meh­re­re Frau­en und ei­ne Min­der­jäh­ri­ge heim­lich ge­filmt. Er mach­te in­ti­me Auf­nah­men, die von Nackt­bil­dern bis hin zu Vi­de­os rei­chen, wel­che Frau­en beim Ge­schlechts­ver­kehr mit dem An­ge­klag­ten zei­gen. Das sind in­tims­te Auf­nah­men, die in ho­hem Ma­ße das Per­sön­lich­keits­recht und den höchst­per­sön­li­chen Le­bens­be­reich der fünf Op­fer ver­let­zen. Zu­sätz­lich fand man Miss­brauchs­bil­der und kin­der­por­no­gra­fi­sche In­hal­te auf sei­nem Com­pu­ter und sei­nem Handy.

Für die­sen Fall ist das Ju­gend­straf­ge­richt zu­stän­dig. Der An­ge­klag­te war bei sei­nen frü­hes­ten Ta­ten selbst noch kei­ne 21 Jah­re alt.

Das Ur­teil

Polizist wegen heimlich gefilmter intimer Aufnahmen verurteiltDer 26jährige ist be­reits bei 80 Pro­zent sei­nes Ge­halts sus­pen­diert wor­den. Das Po­li­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken hat au­ßer­dem ein Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren ge­gen ihn ein­ge­lei­tet. Der an­ge­klag­te Po­li­zist wur­de vom Ju­gend­schöf­fen­ge­richt des Amts­ge­richts Coburg/​Lich­ten­fels zu ei­ner Frei­heits­stra­fe von ei­nem Jahr und sechs Mo­na­ten auf Be­wäh­rung ver­ur­teilt. Er hat da­von be­reits zwei Mo­na­te in Un­ter­su­chungs­haft ver­bracht. Sei­ne Ar­beit als Po­li­zist darf der An­ge­klag­te nicht wie­der auf­neh­men. Sei­ne Kar­rie­re bei der Po­li­zei fin­det mit der Ur­teils­be­kün­dung al­so sein Ende.

» Frau­en weh­ren sich ge­gen heim­li­che Aufnahmen

Der Rich­ter mach­te es bei der Ur­teils­be­kün­dung noch ein­mal deutlich:
Es ist nicht to­le­rier­bar, dass ei­ne Per­son des öf­fent­li­chen Diens­tes, dem die Men­schen ver­trau­en sol­len, sich sol­cher Ta­ten schul­dig macht. Ein Po­li­zei­be­am­ter hat sich stets rechts­kon­form zu be­neh­men. Die Be­völ­ke­rung muss sich auf die Po­li­zei ver­las­sen kön­nen. In­ti­me Auf­nah­men, die heim­lich ge­filmt wer­den, stel­len ei­ne ab­so­lu­te Ver­let­zung der Pri­vat­sphä­re und des Per­sön­lich­keits­rech­tes dar. Ein Po­li­zist muss es laut Rich­ter bes­ser wissen.

Auch ei­ne Kol­le­gin heim­lich gefilmt

Zu­letzt war ei­ne sei­ner Po­li­zei-Kol­le­gin­nen be­trof­fen, mit der der An­ge­klag­te zu­vor noch ei­ne Be­zie­hung führ­te. Von ihr gab es zahl­rei­che Nackt­auf­nah­men. Er hat au­ßer­dem noch drei wei­te­re Be­kann­te heim­lich ge­filmt. Dies ge­schah ver­mehrt über die Wän­de von Um­klei­de­ka­bi­nen beim Be­such ei­ner Ther­me. Ei­ne der Frau­en hat er im Ba­de­zim­mer der El­tern heim­lich gefilmt.

Deut­sche Swingergirls

Es liegt der Be­weis vor, dass der An­ge­klag­te 2015 sei­ne da­mals erst 17jährige Freun­din mehr­fach heim­lich ge­filmt hat. Die­se Auf­nah­men zei­gen so­wohl Ge­schlechts­ver­kehr mit dem An­ge­klag­ten als auch ei­ni­ge Nackt­bil­der. Auf­grund des Al­ters der Frau zur Tat­zeit wur­de der An­ge­klag­te Po­li­zist in die­sem Fall für die Her­stel­lung ju­gend­por­no­gra­fi­scher In­hal­te ver­ur­teilt. Der An­ge­klag­te muss der Frau Schmer­zens­geld zah­len. Bis zum Ge­richts­ver­fah­ren hat­te sie kei­ne Ah­nung von den Ta­ten. Über die Hö­he des Schmer­zens­gel­des wird im zi­vil­recht­li­chen Ver­fah­ren laut Rich­ter noch entschieden.

Der An­ge­klag­te hat­te Kin­der­por­no­gra­fie und Miss­brauchs­fo­tos auf sei­nem Com­pu­ter und Han­dy gespeichert

2019 fan­den Er­mitt­ler zu­sätz­lich 337 Fo­tos und 74 Vi­de­os in kin­der­por­no­gra­fi­scher Form. Die Kin­der sind auf die­sen Auf­nah­men heim­lich ge­filmt wor­den, wäh­rend man sie aufs Grau­sams­te miss­braucht hat. Auch hier fin­det der Rich­ter kla­re ur­tei­len­de Wor­te: Oh­ne den Be­darf ge­be es sol­che In­hal­te nicht. Je­der Ein­zel­ne, der die­se furcht­ba­ren In­hal­te, die heim­lich ge­filmt wer­den und un­fass­bar tie­fe, dau­er­haf­te see­li­sche Nar­ben bei den Be­trof­fe­nen ver­ur­sa­chen, kon­su­miert und teilt, un­ter­stützt da­mit un­sag­ba­re Gräu­el­ta­ten, die es zu ver­hin­dern gilt.

Laut Lan­des­ju­gend­ge­richt muss es das obers­te Ge­bot ei­nes je­den Po­li­zei­be­am­ten sein, sol­che Ta­ten auf­zu­spü­ren und zu ver­hin­dern. Ganz si­cher darf ein Po­li­zist nicht auch noch selbst zu die­sem Übel Bei­trag leisten.

Der jun­ge Po­li­zist be­gann sei­ne Ta­ten haupt­säch­lich von 2015 bis 2016. Er fing al­so noch wäh­rend sei­ner Aus­bil­dung bei der Po­li­zei da­mit an. Aus­ge­rech­net Po­li­zist, ein Be­ruf, von dem er sich schon im Kin­des­al­ter ge­wünscht hat, dass er ihn spä­ter ein­mal aus­füh­ren darf. Die Ant­wort auf die Fra­ge, wie ein Mensch, der für Recht und Ord­nung kämp­fen will und da­von träumt, an­de­re zu be­schüt­zen, zu solch ver­werf­li­chen Ta­ten fä­hig sein kann, an­de­re heim­lich ge­filmt hat und Kin­der­por­no­gra­fie be­sit­zen kann, bleibt lei­der wei­ter­hin ein Rät­sel und ist be­dau­er­li­cher­wei­se kein Einzelfall.


Ti­tel­bild: Symbolfoto

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