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Den eigenen Duft schnell mal übertüncht
"Das hat sich gewaschen!" – ein Spruch, den eine junge Frau (24 Jahre alt) im Ruhrgebiet offenbar nicht kannte. Die Dortmunderin testete ein Intim-Spray im Laden direkt in einem Mittelgang, der von drei Seiten einsehbar war. Natürlich blieb das weder den Kameras noch den Ladendetektiven vor Ort verborgen.
Die Großstadt im Ruhrpott ist nur nicht bekannt für Kohle und den BVB, sondern auch für seine Bewohnerinnen und Bewohner, die für so manche Überraschung gut sind. Wie in der heutigen Meldung, dass eine Frau sich in einem Laden selbst bedient hat. Aber nicht als Diebin, sondern auf eine ganz andere Art und Weise.
Das Intim-Spray im Laden stand als Tester bereit
Die junge Lady, derer dieser Begriff tatsächlich mehr als schmeichelt, ist der Dortmunder Obdachlosenszene zuzurechnen. Sie gehört zu jenen, die sich nicht mehr pflegen und denen Hygiene ein Fremdwort ist – und trat in der Regel nicht gerade reinlich auf. Es handelte sich in diesem Fall um die gleiche Dame, die Sex mit obdachlosen Frauen gegen eine warme Mahlzeit anbietet. Es melden sich dort mehr Männer, als man je annehmen könnte. Und weil sie für ihr nächstes Techtelmechtel etwas ordentlicher und vor allem wohlriechender zum Date erscheinen wollte, ersann sie die Idee, sich in einer Parfümerie zu bedienen.
Gedacht, getan. Die 24jährige ging in eine Drogerie und erspähte im Regal nicht nur ein Intim-Spray, sondern gar eine Flasche mit einem schwarzen Aufkleber: "Ich bin ein Tester". Das ließ sich die junge Frau nicht entgehen, lüftete ihr ohnehin viel zu kurzes Röckchen und sprühte sich mit dem Deo-Spray den Intimbereich ein. Wie praktisch, dass sie (trotz der vorherrschenden Kälte) auf einen Slip verzichtet hatte.
Detektiv und weitere Kunden erwischten die Frau auf frischer Tat
Nicht nur zeichneten die Überwachungskameras im Laden auf, wie die Mittzwanzigerin das Intim-Spray vor Ort benutzte, mehrere Kunden sahen dem Treiben der wohnungslosen Frau sogar zu, blieben schockiert in den Gängen stehen. Die Kunden Dirk B. (ebenfalls aus Dortmund) und Thomas W. (zufällig aus Flensburg in Schleswig-Holstein zu Besuch) waren entsetzt, obwohl sie nach eigener Aussage schon viel gesehen haben in ihrem Leben.
Dirk B.: "Also ich kenne ja viele verrückte Leute, besonders in der Branche, in der ich arbeite, aber so etwas Schamloses mitten in der Öffentlichkeit ist mir noch nicht untergekommen bisher!" Thomas W. hingegen fragte sich: "Ob der Verkäufer eine Geruchsprobe genommen hat? Schließlich kommt die Frau zum Riechen ja nicht selbst an ihre Vagina!" Dirk B. ergänzt: "Es gibt ja Frauen, die sind zu einem Autocunnilingus imstande, aber dann doch nicht mitten im Laden, oder?"
Der Ladendetektiv Jack Taylor (stammt aus Wales) schritt beherzt ein und bat die junge Frau in sein Büro. Hier erteilte er der 24jährigen Hausverbot und rief die Polizei. Ob er, bevor die Beamten eintrafen, selbst noch einmal geschnuppert hat, ist nicht bekannt. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass dies im Bereich des Möglichen ist, eventuell sogar des Wahrscheinlichen, da besagter Detektiv bereits mehrfach als Schnüffler in Erscheinung getreten ist.
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Eine Geschichte, die zeigt, dass viele Menschen in der Öffentlichkeit überhaupt keine Hemmungen mehr haben, egal worum es sich dabei handelt und ob andere Anwesenden mit hineingezogen werden oder wie in diesem Falle ungewollt mit ansehen müssen. Manche leben damit ihren Fetisch aus, andere haben psychische Störungen. Die 24jährige Dortmunderin jedenfalls wurde am gleichen Tag aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.
Und die Redaktion der Eronite erwartet hoffentlich keine Anzeige wegen Verbreitung erotischer Satire. ;-)
Update: Wie wir gerade erfahren haben, läuft Dirk B. (aus Dortmund) mittlerweile durch sämtliche Sexshops der Umgebung und beklebt alle Dildos und Vibratoren mit "Tester"-Aufklebern und legt sich anschließend mit Fotoapparat auf die Lauer.