Häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on = ein­ge­schränk­te Orgasmusfähigkeit?

Häufige Masturbation = eingeschränkte Orgasmusfähigkeit?
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Be­deu­tet häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on gleich we­nig Befriedigung?

Der Kon­sum von Por­nos ge­hört für vie­le Män­ner zum Se­xu­al­le­ben. Frau­en be­nut­zen die­ses Me­di­um zwar nicht so häu­fig, trotz­dem gibt es im­mer mehr Frau­en, die sich auch ge­le­gent­lich al­lein oder häu­fi­ger zu­sam­men mit dem Part­ner ei­nen hei­ßen Film an­se­hen. In den meis­ten Fäl­len be­frie­di­gen sie sich da­bei selbst. Häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on führt je­doch nicht zu ei­nem ge­stei­ger­ten Lust­emp­fin­den oder gar zu ei­ner ein­ge­schränk­ten Or­gas­mus­fä­hig­keit. Das Ge­gen­teil ist der Fall. Die Män­ner er­le­ben da­bei we­nig Be­frie­di­gung. Häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on führt da­zu, dass Män­ner (und Frau­en) im­mer mehr wol­len. Heu­te kann je­der Mensch Por­nos kon­su­mie­ren und sich im­mer här­te­re und aus­ge­fal­le­ne­re Fil­me ansehen.

Häufige Masturbation = eingeschränkte Orgasmusfähigkeit?Ein­ge­schränk­te Or­gas­mus­fä­hig­keit durch Reizüberflutung

Durch Sex und dem An­se­hen von Por­nos wird das Glücks­hor­mon Do­pa­min aus­ge­schüt­tet. Da­durch er­lebt der Kon­su­ment ein vor­über­ge­hen­des Ge­fühl der Eu­pho­rie. Durch häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on re­agiert die­ses Be­loh­nungs­sys­tem des Kör­pers nicht mehr op­ti­mal und der Kon­su­ment be­nö­tigt mehr Por­nos. Beim nor­ma­len Ver­kehr kom­men Mann und Frau schnell an ih­re Gren­zen. Sie kön­nen neue Stel­lun­gen (zum Bei­spiel die Bu­da­pes­ter Bein­sche­re) aus­pro­bie­ren oder in ei­nen Sex­klub gehen.

Durch häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on, ver­bun­den mit dem Kon­sum von Por­nos, kann sich der Mann im­mer stär­ke­re Rei­ze su­chen. Sie sind nur ei­nen Maus­klick ent­fernt. Je­der Por­no­ka­nal hat vie­le ver­schie­de­ne Be­rei­che. Wer mit nor­ma­lem Sex an­fängt, ge­langt schnell zu im­mer aus­ge­fal­le­ne­ren Stel­lun­gen. Hier wird die Gren­ze erst nach ei­ni­ger Zeit er­reicht. Meist ist der Nut­zer schon auf dem Weg in die Por­no­sucht.

Durch häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on lei­det die Or­gas­mus­fä­hig­keit beim Sex

Die Reiz­über­flu­tung scha­det dem Se­xu­al­le­ben. Der Reiz durch ei­nen Por­no ist stär­ker als die ei­ge­ne Frau im Bett. Sie er­scheint we­ni­ger reiz­voll und auf­re­gend. Wer nach im­mer stär­ke­rer Be­frie­di­gung ver­langt, wird die­se auch im Bett bei der Frau oder Freun­din su­chen. Por­nos sind je­doch künst­lich und ha­ben mit der Wirk­lich­keit we­nig zu tun. Vie­le Frau­en ha­ben kei­ne Lust auf Fel­la­tio und nach ei­nem har­ten Ar­beits­tag auch nicht auf ei­nen häu­fi­gen Stel­lungs­wech­sel. So be­kommt der Mann im Bett nicht das, was er möch­te. Häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on wirkt sich al­so sehr nach­tei­lig auf das Lie­bes­le­ben aus. Das zeigt sich oft in Erek­ti­ons­pro­ble­men. Vie­le Män­ner kom­men oh­ne ei­ne ge­eig­ne­te Sti­mu­la­ti­on zu kei­nem Or­gas­mus. Die nack­te Frau in sei­nem Bett reicht da­zu längst nicht aus.

Ei­ne Por­no­pau­se ein­le­gen und sich auf die Lie­be konzentrieren

Häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on ist nichts Schlim­mes. Wenn al­ler­dings der Mann nur noch we­nig Be­frie­di­gung er­lebt, soll­te er ei­nen Rie­gel vor­schie­ben. Selbst­be­frie­di­gung hat nicht nur die er­wähn­te ein­ge­schränk­te Or­gas­mus­fä­hig­keit zur Fol­ge, sie führt auch zu ei­nem ver­min­der­ten So­zi­al­ver­hal­ten. Mas­tur­ba­ti­on ist ein wich­ti­ger Teil der Se­xua­li­tät, doch da­bei darf auf gar kei­nen Fall ver­ges­sen wer­den, dass es auch an­de­re Sei­ten der Lie­be gibt.

Durch häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on ver­ler­nen Män­ner häu­fig zu flir­ten und ei­ne Frau an­zu­spre­chen. Sie glau­ben, auf die kör­per­li­che Lie­be ver­zich­ten zu kön­nen, denn sie ha­ben ja ih­re Por­no­vi­de­os. Lei­der ist das in den meis­ten Fäl­len nur ein schlech­ter Er­satz. Ein hei­ßes Por­no­vi­deo und häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on ist kein Er­satz für ein Liebesleben.
Wer die­sen Teu­fels­kreis durch­bre­chen will, soll­te sich wie­der ver­stärkt auf die Lie­be kon­zen­trie­ren. Das ist viel­leicht der größ­te Nach­teil des Por­no­kon­sums. Er führt nicht nur zu ei­ner ver­min­der­ten Or­gas­mus­fä­hig­keit beim Sex, son­dern auch zu ei­ner ver­zerr­ten Vor­stel­lung von der kör­per­li­chen Lie­be. Vie­le jun­ge Män­ner ori­en­tie­ren sich an dem Vor­bild der Por­no­stars. Sie glau­ben, dass ei­ne Frau nur durch häu­fi­gen Stel­lungs­wech­sel zum Or­gas­mus kommt. Da­bei be­mer­ken sie nicht, dass die­se Stel­lun­gen gar nicht zum se­xu­el­len Hö­he­punkt füh­ren. Wer je­mals ei­nen ech­ten Or­gas­mus der Frau er­lebt hat weiß, dass das in ei­nem Por­no­film kei­ne Rol­le spielt.

» Jun­ge Ama­teur­girls beim Sex

Durch häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on ver­gisst der Por­no­kon­su­ment, sich auf die wirk­lich wich­ti­gen Din­ge zu kon­zen­trie­ren. Kein Por­no­film und kei­ne Selbst­be­frie­di­gung ist so schön wie gu­ter Sex mit ei­nem ge­lieb­ten Menschen.

Die Lie­be neu entdecken

Was kön­nen nun aber Män­ner bzw. Paa­re tun, bei de­nen häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on und Por­no­kon­sum zu ei­ner deut­li­chen Ver­schlech­te­rung des Se­xu­al­le­bens ge­führt hat. Den Part­ner zu wech­seln ist die wohl denk­bar schlech­tes­te Me­tho­de. Beim neu­en Part­ner be­ginnt der Kreis­lauf nur von neu­em. Bes­ser ist es, zu­nächst ein of­fe­nes Ge­spräch zu füh­ren. Häu­fig weiß die Part­ne­rin von dem Por­no­kon­sum nichts und auch die häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on ist ihr noch nicht auf­ge­fal­len. Vie­le Män­ner scheu­en aus Scham die­ses Ge­spräch, doch für ei­nen ers­ten Schritt ist das un­um­gäng­lich. Nun weiß die Frau, war­um der Mann beim Sex we­nig Be­frie­di­gung erlebt.

Pornolexikon - Erotiklexikon - Pornobegriffe

Der nächs­te Schritt be­steht dar­in, ei­nen ge­mein­sa­men Plan auf­zu­stel­len. Da­zu muss der Mann die häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on re­du­zie­ren. Hilf­reich für ei­ne ein­ge­schränk­te Or­gas­mus­fä­hig­keit ist es, dass Se­xu­al­le­ben neu zu ge­stal­ten. Vie­le Män­ner flüch­ten sich in die häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on, weil das Lie­bes­le­ben lang­wei­lig ist. Das be­deu­tet nicht, dass das Sex­le­ben jetzt ei­nem Por­no­film glei­chen muss. Es gibt si­cher­lich We­ge, das Lie­bes­le­ben durch Rol­len­spie­le, Sex­spiel­zeu­ge und neue Se­xu­al­stel­lun­gen auf­re­gen­der zu gestalten.

Soll­ten die Be­mü­hun­gen zu kei­nem Er­folg füh­ren, kann der Weg zu ei­nem gu­ten Se­xu­al­the­ra­peu­ten hilf­reich sein.

Die Or­gas­mus­fä­hig­keit beim Sex erhalten

Wer durch über­mä­ßi­gen Por­no­kon­sum und häu­fi­ge Mas­tur­ba­ti­on sein Lie­bes­le­ben ge­schä­digt hat, soll­te so schnell als mög­lich re­agie­ren. Die­ser Teu­fels­kreis ist nicht nur schäd­lich für das Se­xu­al­le­ben, son­dern für das ge­sam­te So­zi­al­ver­hal­ten. Män­ner se­hen Frau­en nur noch als Ob­jekt ih­rer Be­gier­de und sind kaum mehr fä­hig, ein nor­ma­les Lie­bes- und Se­xu­al­le­ben zu füh­ren. Der ers­te und wich­tigs­te Schritt be­steht dar­in, sein Fehl­ver­hal­ten zu er­ken­nen. Ge­le­gent­li­cher Por­no­kon­sum und ge­mä­ßig­te Mas­tur­ba­ti­on ist nor­mal. Nicht nor­mal ist es, die Selbst­be­frie­di­gung ei­nem hei­ßen Sex mit der ei­ge­nen Part­ne­rin vorzuziehen.

Wenn ein Durch­hän­ger ei­nen Mann im bes­ten Al­ter er­eilt, weil er zu­viel mas­tur­biert und sich so die Or­gas­mus­fä­hig­keit re­du­ziert, kann er oft nur noch Ab­hil­fe schaf­fen mit der Ein­nah­me von po­tenz­stei­gern­den Mitteln.

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