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Augen zu und Hände weg vom Sex!
Wecke nicht das Tier im Manne!
Es ist noch gar nicht so lange her, und viele der heutigen Erwachsenen können sich sogar noch an solche Zeiten erinnern, in denen der Sex generell verteufelt wurde. Es wurde in Filmen und Artikeln alles, was mit dem Thema Geschlechtsverkehr zusammen hängt, für unanständig gehalten. Wenn nicht sogar für gefährlich. Die Zeiten haben sich definitiv geändert, und das ist auch gut so – es heiß schon lange nicht mehr Hände weg vom Sex!
Die Parole Hände weg vom Sex wurde in den sechziger Jahren mehr oder weniger ernsthaft in einschlägigen Videos ausgegeben. Zum Beweis, warum der Sex so schädlich ist, wurden Szenen genannt, die zeigten, wie unschuldige junge Frauen in ihr Verderben rannten. Und wenn sie auch nur im Büro einen Minirock trugen oder in die Diskothek gingen. Ja, die Zeiten standen auf Hots Pants und Co. , auf sexuelle Befreiung, und das war nicht nur den Kirchen ein Dorn im Auge. Hände weg vom Sex, das war das, wonach fast flehend von Kirche und anderen Institutionen gerufen wurde.
Der junge Mann als Übeltäter – also Hände weg vom Sex!
Die These lautete, dass das Tier im jungen Mann eine leicht zu weckende Bestie sei. Wie soll man damit umgehen, so die indirekte Frage. Kann man das Tier im jungen Mann denn überhaupt bändigen? Dass das sinnvoll sei, auch für den besagten jungen Mann, wurde aber ebenfalls diskutiert.