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Erotikfotograf Guido Thomasi stellt in Hamburg aus
Ab Sonntag, dem 4. September 2022, kann die "Retrospektive auf St. Pauli" im EROTIC ART MUSEUM in Hamburg-Altona (Bernhard-Nocht-Straße 79) besucht werden. Gezeigt werden Werke von Aktfotograf Guido Thomasi. Tags zuvor findet die Vernissage mit geladenen Gästen im EAM statt. Teile der Ausstellung gibt es außerdem in der Kiez-Kultkneipe "Goldener Handschuh" (Hamburger Berg 2) zu sehen.
Als Erotik- und Aktfotograf hat sich Guido Thomasi weit über die Grenzen Deutschlands einen Namen gemacht. Er wurde am 10. Juni 1966 in Hannover geboren und arbeitete für namhafte Magazine wie "Penthouse", Hustler oder "Coupé". Bekannte Erotikstars wie Sibylle Rauch oder Dru Berrymore posierten als Modelle für ihn. Guido Thomasi wirkte an verschiedenen Bildbänden mit, die sich der Schönheit des weiblichen Körpers widmen. In den Jahren 2000 und 2001 wurde er als bester Fotograf mit dem "Venus Award" ausgezeichnet.
Eine Werkschau der besonderen Art
St. Pauli, Hamburgs Vergnügungsviertel nahe dem Hafen und legendäres Rotlicht-Quartier, ist nach wie vor ein Touristenmagnet. Die Flanier- und Partymeile Reeperbahn, die Große Freiheit, das Sankt-Pauli-Museum, die Theater und Shops ziehen Einheimische und Auswärtige an. Nicht nur Nachtschwärmer amüsieren sich in legendären Clubs, Kneipen und Bars. Vom Striptease über Tabledance bis zum Laufhaus wird auf dem Kiez alles geboten. In dieses Milieu passen die Arbeiten von Aktfotograf Guido Thomasi ganz hervorragend.
Der Fotokünstler selbst kündigt Akt- und Erotikfotos aus den letzen 25 Jahren seines Schaffens an. Ferner will er im Rahmen der Ausstellung seinen dritten eigenen Bildband mit aufregenden Fotos präsentieren. Außerdem soll es Handabzüge als signierte Unikate geben. Das ist längst noch nicht alles: Limitierte Auflagen von Kunstdrucken, diverse Poster, Postkarten und Leinwandbilder werden ebenfalls im EROTIC ART MUSEUM angeboten. Auch der Erotikstar-Kalender für 2023 befindet sich bereits im Angebot. Dieser ist toll und auffallend aufgemacht, zeigt viele Stars der Erotikszene und soll angeblich "der wahrscheinlich beste Starkalender aller Zeiten" sein.
Als spezielle Attraktion steht ein Leinwandbild mit Echtzeitzertifikat über die Dauer von Guido Thomasis Ausstellung zu Verlosung. Es handelt sich um ein Unikat im Format 80×120 und zeigt das Busen-Pornomodel Paula Rowe. Weitere Bildbände, Leinwandbilder, Kalender und Plakate sollen darüber hinaus unter den Besuchern verlost werden.
Erotische Ausstellung mit verführerischem Pep
Vielversprechend hört es sich an, was der Erotikfotograf über seine Hamburger Ausstellung schreibt. Es ist davon die Rede, dass zahlreiche Themen berührt werden, darunter klassische Aktfotografie, Hochglanz-Aufnahmen und Fetisch-Abbildungen. Eine Weltpremiere ist ebenfalls geplant. Und zwar mit seltenen Bildern, die der Aktfotograf auf seine ganz eigene Art bearbeitet hat. Darüber will er aber vorher nichts verraten, damit es eine Überraschung bleibt.
Wer sich auf der Homepage des erfahrenen Fotografen umschaut, kann sich eingehend über seine Vielseitigkeit informieren. Glamour und Fantasie, Realität und Vision liegen dicht beieinander. Nach eigenen Worten entwickelte sich sein Berufswunsch bereits im zarten Alter von zehn Jahren. Damals entstanden Guidos allererste Fotos, geschossen mit der sogenannten "Ritsch Ratsch Klick" von Agfa. Leider sind diese Aufnahmen nicht mehr vorhanden.
Später kamen Fotografien von Freunden, Angehörigen, Blumen und Tieren hinzu. Ein erstes Schwarzweiß-Labor konnte sich der Fotograf schließlich auch einrichten. Wie alles mit der Akt- und Erotikfotografie begann, lässt sich im neuen Bildband nachlesen, welcher im Herbst erscheint. Dessen Arbeitstitel lautet "Guido Thomasi, mein Leben für die Bilder".
Guido Thomasi: professionelle Fotografie auf hohem Niveau
Auch nach 30 Jahren hat der Aktfotograf noch immer Lust, schöne Frauen vor seine Kamera zu bekommen. Sowohl auf den Balearen als auch im eigenen Badezimmer sind ihm spannende Bilder gelungen. Fetisch & Bondage liefern ihm spezielle Motive für faszinierende Fotos, und die ausgefallenen Kneipenshootings tragen seine ganz individuelle Handschrift. In vielen Bereichen war und ist er aktiv und zeigt seine attraktiven Thomasi-Models. Oder wie vertraut der Umgang zwischen ihm und seinen Guido-Models abläuft.
Seine "Aktfotos vor Schwarz" bieten spannende Posen und effektvolle Kontraste, und auch in der experimentellen Fotografie hat sich der Erotik- und Aktfotograf ausprobiert. Einige Bilde, die dabei herausgekommen sind, zeigt Guido Thomasi teilweise in seiner Ausstellung in Hamburg. Im Bereich der sogenannten seriösen Fotografie kann er ebenfalls zahlreiche sehenswerte Ergebnisse vorweisen. In dieser Kategorie stechen einfühlsame Porträts und traumhaft schöne Landschaftsaufnahmen hervor.
Fotografischer Enthusiasmus auch bei der Musik
Da Guido Thomasi selbst Musiker ist, besitzt er eine starke Affinität zu Bands und Einzelkünstlern. Ihm sind auf diesem künstlerischen Gebiet zahlreiche stimmungsvolle Bilder gelungen. Brillante Stillleben, Hochzeitsfotos, Aufnahmen aus der Welt des Sports und vieles mehr komplettieren das Gesamtwerk des Fotokünstlers.
Das Spektrum, in dem er sich bewegt, ist facettenreich. Mit seinen ausdrucksvollen, ästhetischen und herausfordernden Akt- und Erotikaufnahmen gehört er inzwischen zur ersten Riege in diesem Genre. Seinen Bildern ist anzusehen, welch gutes Auge er für seine Modelle und Motive hat und wie perfekt er sein Handwerk beherrscht. Alle, die Guido Thomasis Enthusiasmus für die erotische Fotokunst teilen, dürfen sich auf die Ausstellung im EAM freuen.
Ein Ausstellungsort mit Flair
Das Hamburger Museum für erotische Kunst (EROTIC ART Museum) blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Ursprünglich wurde es 1992 in der Bernhard-Nocht-Straße gegründet. Diese verläuft zwischen der berühmten Reeperbahn und der berüchtigten Hafenstraße auf St. Pauli. Ehe das Museum 2002 wieder hier einzog, was es anderweitig untergebracht. Damals stand es hoch im Kurs wegen seiner umfangreichen Sammlung von über tausend Werken, darunter welche von Pablo Picasso, Otto Dix und Tomi Ungerer. Als das EAM im Jahr 2007 schließen musste, hatten es bis dahin zwei Millionen Menschen besucht.
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Inzwischen konnte sich das EROTIC ART MUSEUM am alten Standort in der Hansestadt erneut etablieren. In der Bernhard- Nocht-Straße befinden sich noch weitere wichtige Gebäude, beispielsweise das Tropeninstitut, nach dessen früherem Leiter die Straße benannt wurde. 2018 feierte Hamburg die Wiedereröffnung des EAM, das heute eine enge Beziehung zu Künstlern aus dem Stadtteil pflegt. Zu diesen gehört der anerkannte Fotograf Günter Zint, der als Dokumentarist verschiedener Epochen in der Bundesrepublik und des Lebens auf St. Pauli gilt.
Die Ausstellung und Werkschau "Retrospektive auf St. Pauli" von Guido Thomasi im EAM dauert bis zum 28. Februar 2023 und ist täglich ab 14.00 Uhr geöffnet. Jeweils samstags wird der Aktfotograf als Ansprechpartner für Publikum und Medien in der Zeit von 12.00 bis 18.00 Uhr vor Ort sein. Presse und Besucher dürfen mit zusätzlichen Überraschungen rechnen. Und bestimmt erscheinen manche Personen, die Guido Thomasi endlich einmal persönlich kennenlernen möchten. Zum Casting können Interessentinnen ebenfalls vorbeikommen.
Alle Fotos: Guido Thomasi – www.guido-thomasi.de