Gra­tis-Pro­sti­tu­ier­te für Asylbewerber?

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

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Flücht­lin­ge sol­len kos­ten­los se­xu­el­le Be­dürf­nis­se stil­len dürfen

Pfar­rer for­dert Gra­tis-Pro­sti­tu­ier­te für Asylbewerber

Dass Im­mi­gran­ten oft Hil­fe brau­chen, liegt auf der Hand. In den meis­ten Län­dern gibt es – wenn über­haupt – Un­ter­stüt­zung in Form von Sach­leis­tun­gen: ei­ne Un­ter­kunft, Nah­rungs­mit­tel, Ge­trän­ke, Klei­dung und ei­ne me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung. In Deutsch­land be­kom­men sie von Va­ter Staat hin­ge­gen ei­ne an­de­re Zu­wen­dung. Ba­res Geld. Nun will ein evan­ge­li­scher Geist­li­cher die Freu­den­häu­ser für Asy­lan­ten auf Hei­mat­su­che öff­nen und so­gar Gra­tis-Pro­sti­tu­ier­te anbieten.

Pfarrer fordert Gratis-Prostituierte für Asylbewerber

Die­ser Vor­schlag bie­tet reich­lich Zündstoff

Pfar­rer Ul­rich Wag­ner pro­pa­giert nun sein Mot­to "Freie Lie­be für freie Men­schen". Denn die se­xu­el­len Be­dürf­nis­se, die die Flücht­lin­ge zwei­fels­oh­ne ha­ben, kön­nen in der Re­gel nicht be­frie­digt wer­den und so schlägt er vor, dass ört­li­che Bor­del­le Gra­tis-Pro­s­tiuier­te of­fe­rie­ren soll­ten. Fi­nan­ziert durch ein so­ge­nann­tes "Un­ter­stüt­zer­mo­dell". So­mit kä­men Schutz­su­chen­de aus al­ler Her­ren Län­dern, al­len vor­an Sy­ri­en, erst gar nicht auf dum­me Ge­dan­ken, ist sich der Kir­chen­mann si­cher. Auch Be­trei­ber ei­nes Freu­den­hau­ses könn­ten so ei­ne gu­te Tat voll­brin­gen. Wäh­rend ei­ner Asyl­de­bat­te, die in Bay­ern na­he Mün­chen statt­fand, brach­te er die­sen Vor­schlag ein und will nun da­zu auf­ru­fen, Asyl­be­wer­bern Hu­ren kos­ten­los zur Ver­fü­gung zu stel­len. Sex mit ob­dach­lo­sen Frau­en wird er den Ge­flüch­te­ten wohl nicht zu­mu­ten wollen.

Kann die­ses Girl helfen?

Der "Mer­kur", ein Mün­che­ner Lo­kal­blatt, in­ter­view­te Pfar­rer Wag­ner und nahm sei­ne Idee ge­nau­er un­ter die Lu­pe. Denn der Geist­li­che hö­re ge­nau hin, wenn die Men­schen ih­re Sor­gen kund­tun. So hät­te ihm ein Be­kann­ter aus dem Dorf er­zählt, dass al­lein in sei­ner klei­nen Ge­mein­de die An­sied­lung von rund ein­hun­dert Flücht­lin­gen ge­plant sei.

Er führt wei­ter an, dass die Men­schen im Ort Angst um ih­re Frau­en hät­ten. Män­ner um ih­re Ehe­frau­en, El­tern um ih­re Töch­ter. Vie­ler­orts geht durch die Pres­se, dass die jun­gen männ­li­chen Flücht­lin­ge Frau­en und Mäd­chen an öf­fent­li­chen Or­ten be­läs­tig­ten. Die­se Angst möch­te Wag­ner den Men­schen neh­men. Denn sie ist da, die­se ur­mensch­li­che Angst vor dem Unbekannten.

Pfarrer fordert Gratis-Prostituierte für AsylbewerberDie Men­schen ha­ben Angst – so will er sie ih­nen nehmen

Wag­ner sagt, dass die Pro­sti­tu­ti­on mitt­ler­wei­le ein an­er­kann­ter Be­ruf sei, die Ge­sell­schaft sei be­reit. Ein­schlä­gi­ge Zei­tun­gen und Ma­ga­zin quöl­len über vor An­zei­gen aus dem Rot­licht­mi­lieu, da sei sein Vor­schlag si­cher nicht mo­ra­lisch ver­werf­lich, be­tont der bay­ri­sche Pfarrer.

Er ver­mu­tet, dass "am Vor­mit­tag eh nicht viel los" sei in den Bor­del­len, da könn­te doch die War­te­zeit für die Hu­ren sinn­voll über­brückt wer­den. Und wer soll das al­les fi­nan­zie­ren? Be­zahlt wer­den soll die je­wei­li­ge Gra­tis-Pro­sti­tu­ier­te durch ei­nen "Un­ter­stüt­zer­kreis". Wie und wer ge­nau dort ein­zah­len soll, konn­te Wag­ner je­doch nicht sa­gen. Si­cher ist nur, dass er mit sei­nem Vor­schlag auf enor­men Ge­gen­wind sto­ßen wird. Dies sei aber, so der Pfar­rer, "in ei­ner De­mo­kra­tie nor­mal und aus­halt­bar". Wenn sich ei­ni­ge auf­reg­ten, sei das "de­ren Pro­blem", führt Wag­ner fort – und war­tet auf ers­te Reaktionen.


Quel­le: Fo­cus Online

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