Beich­te: Tags­über Chef­arzt, abends Wund­was­ser trinken

Beichte: Tagsüber Chefarzt, abends Wundwasser trinken
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Me­di­zi­ner fürch­tet Entdeckung

Frank (48 Jah­re alt, Na­me ge­än­dert) ist Chef­arzt ei­ner gro­ßen Kli­nik in Mün­chen. Spe­zia­li­siert hat er sich als Fach­arzt schon vor lan­ger Zeit auf Äs­the­ti­sche und Plas­ti­sche Chir­ur­gie. Kurz­um: Er strafft Ge­sich­ter und ver­hilft Frau­en zu grö­ße­ren (und manch­mal auch klei­ne­ren) Brüs­ten. Na­tur­bu­sen­wun­der wie Xis­ca Bond ge­hö­ren da eher nicht zu sei­nem Kli­en­tel. Frank ist ver­hei­ra­tet, hat ei­ne klei­ne Toch­ter und wohnt in ei­nem mon­dä­nen Vil­len­vier­tel in ei­nem Vor­ort der bay­ri­schen Lan­des­haupt­stadt. Tags­über ist er der se­riö­se Arzt, aber abends will er im­mer öf­ter das Wund­was­ser trin­ken, das sei­nen Pa­ti­en­tin­nen aus den ge­näh­ten Brüs­ten läuft.

Wund­was­ser trin­ken als Fetisch

Beichte: Tagsüber Chefarzt, abends Wundwasser trinkenKlar, Frank weiß, dass die­ses Ver­hal­ten nicht ganz nor­mal ist. Er hat ei­ne pa­ni­sche Angst da­vor, ent­deckt zu wer­den, was si­cher­lich den Ver­lust sei­nes Ar­beits­plat­zes zur Fol­ge hät­te. Tags­über ope­riert er sei­ne Pa­ti­en­tin­nen, setzt ih­nen Im­plan­ta­te aus Si­li­kon ein und näht die Schnit­te an den Brüs­ten wie­der zu. Oft bil­det sich ein Wund­se­kret, das mit­tels Drai­na­ge wie­der aus dem Kör­per ge­lei­tet wird. Die­ses Wund­was­ser fängt er in ei­nem klei­nen Fläsch­chen auf, das die Pa­ti­en­tin ei­ni­ge Ta­ge au­ßer­halb ih­res Kör­pers tra­gen muss. Von der Brust läuft das Wund­ex­su­dat (so der Fach­be­griff) durch ei­nen klei­nen Schlauch in die­sen Behälter.

Die Frau­en wis­sen na­tür­lich nichts von der Vor­lie­be des Chef­arz­tes, Wund­was­ser zu trin­ken. Nach ei­ni­gen Tra­ge­ta­gen ge­ben sie die oft gut ge­füll­te Fla­sche an den Arzt zu­rück, der vor­täuscht, das Be­hält­nis fach­ge­recht zu ent­sor­gen. Heim­lich aber holt er es nach Fei­er­abend wie­der aus dem Müll­ei­mer für OP-Ab­fäl­le. Ei­gent­lich soll­te die­ser mensch­lich Ab­fall ei­ner spe­zi­el­len Ent­sor­gung zu­ge­führt wer­den, aber Frank hat et­was an­de­res da­mit im Sinn. Abends nimmt er sich ein Glas, gibt ei­nen Eis­wür­fel hin­ein und trinkt das Wund­was­ser qua­si "on the rocks".

Se­xu­el­le Er­re­gung mit dem Wis­sen des Verbotenen

Was Frank tut, ist ver­bo­ten. Das weiß er. Den­noch kann er von sei­nem Fe­tisch nicht las­sen, das Wund­was­ser zu trin­ken und da­bei an die je­wei­li­ge Frau zu den­ken, de­rer es ent­stammt. Er ge­nießt es, wenn das Se­kret sei­ne Keh­le hin­ab rinnt. Es er­regt ihn. Se­xu­ell. Er selbst hält es für per­vers und hat schon oft ver­sucht, da­von weg­zu­kom­men. Aber es ist wie bei ei­nem Al­ko­ho­li­ker. Nur dass Frank zu ei­ner an­de­ren Fla­sche greift.

Die Frau für den OP-Fetisch

Wenn es still wird in der Kli­nik, lässt er manch­mal da­bei die Ho­se run­ter und mas­tur­biert. Der Ge­dan­ke, wie die Pa­ti­en­tin das Wund­was­ser aus ih­ren Brüs­ten drückt, es sei­nen Mund spült und er je­den Trop­fen mit sei­ner Zun­ge ge­nüss­lich kos­tet. Gä­be es kei­ne Ta­bus, wür­de der Chef­arzt Frank mit Gleich­ge­sinn­ten sei­nen Fe­tisch tei­len. Aber bis da­hin ist es si­cher noch ein lan­ger Weg.


Wei­te­re Informationen

Das Wund­ex­su­dat (auch Wund­se­kret oder Wund­was­ser) ist ei­ne Flüs­sig­keit, die der mensch­li­che Kör­per in sämt­li­chen Pha­sen der Wund­hei­lung pro­du­ziert und ab­son­dert. Wund­ex­su­dat ist ein Fil­tra­ti­ons­pro­dukt des Blu­tes und stellt ei­ne ge­ruch­lo­se, gelb­lich bis klar er­schei­nen­de Flüs­sig­keit dar. (Quel­le: www​.me​di​set​.de/​w​u​n​d​e​x​s​u​d​at/)

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