Ge­setz zur Al­ters­über­prü­fung in Te­xas verfassungswidrig?

Gesetz zur Altersüberprüfung in Texas verfassungswidrig?
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Wood­hull Free­dom Foun­da­ti­on geht zum Obers­ten Ge­richts­hof der USA

Die Wood­hull Free­dom Foun­da­ti­on, die Elec­tro­nic Fron­tier Foun­da­ti­on (EFF) und Tech­Free­dom ha­ben beim Obers­ten Ge­richts­hof der USA in der Rechts­sa­che Free Speech Co­ali­ti­on vs. Pax­t­on ei­nen Ami­cus-Cu­riae-Schrift­satz ein­ge­reicht, in dem sie ar­gu­men­tie­ren, dass das te­xa­ni­sche Ge­setz zur Al­ters­über­prü­fung H.B. 1181 die Rech­te des Ers­ten Ver­fas­sungs­zu­sat­zes ver­letzt und die se­xu­el­le Frei­heit im In­ter­net be­droht. Die Be­tei­li­gung von Wood­hull an die­sem Fall wur­de durch ei­ne groß­zü­gi­ge Spen­de des In­ter­net-Hos­ting-An­bie­ters Mo­jo­Host er­mög­licht. Ric­ci Le­vy, CEO von Wood­hull, er­klärt: „Wir sind Mo­jo­Host dank­bar, dass sie un­se­ren Schrift­satz fi­nan­ziert ha­ben und es uns er­mög­li­chen, die­se ent­schei­den­den Ar­gu­men­te vor dem Obers­ten Ge­richts­hof vorzubringen.“

In dem Schrift­satz wird ar­gu­men­tiert, dass die in H.B. 1181 ent­hal­te­ne An­for­de­rung, dass Web­sites das Al­ter der Be­nut­zer über­prü­fen müs­sen, be­vor sie den Zu­griff auf se­xu­el­le In­hal­te er­lau­ben, ei­ne ver­fas­sungs­wid­ri­ge Ein­schrän­kung des Rechts von Er­wach­se­nen auf Zu­gang zu ge­schütz­ter Re­de dar­stellt. Kon­kret wür­de das Ge­setz Er­wach­se­ne da­zu zwin­gen, ih­re Pri­vat­sphä­re und An­ony­mi­tät zu op­fern, um le­gal se­xu­el­les Ma­te­ri­al on­line an­zu­se­hen. HB 1181 wird den Zu­gang von Er­wach­se­nen zu le­ga­ler On­line-Re­de ver­fas­sungs­wid­rig ein­schrän­ken und in ei­ni­gen Fäl­len so­gar voll­stän­dig blockieren.

Gesetz zur Altersüberprüfung in Texas verfassungswidrig?
Ge­setz zur Al­ters­über­prü­fung in Te­xas verfassungswidrig?

„Se­xu­el­le Frei­heit ist ein grund­le­gen­des Men­schen­recht, das für die Men­schen­wür­de und Frei­heit von ent­schei­den­der Be­deu­tung ist“, sag­te Ric­ci Le­vy, CEO der Wood­hull Free­dom Foun­da­ti­on. „Durch die For­de­rung nach ei­ner in­va­si­ven Al­ters­über­prü­fung schränkt die­ses Ge­setz die ge­schütz­te Mei­nungs­frei­heit ein und ver­letzt das Recht mün­di­ger Er­wach­se­ner auf Zu­gang zu le­ga­len se­xu­el­len In­hal­ten im In­ter­net. Ge­rich­te im gan­zen Land, ein­schließ­lich des Obers­ten Ge­richts­hofs der USA, ha­ben wie­der­holt ent­schie­den, dass Al­ters­über­prü­fungs­an­for­de­run­gen für den Zu­gang zu ge­schütz­ten In­hal­ten ver­fas­sungs­wid­rig sind, wenn es we­ni­ger re­strik­ti­ve Al­ter­na­ti­ven gibt. Die­ser Grund­satz wur­de in Ash­croft v. ACLU be­stä­tigt, wo das Ge­richt be­fand, dass der Schutz von Min­der­jäh­ri­gen es nicht recht­fer­tigt, Er­wach­se­nen sol­che Be­las­tun­gen auf­zu­er­le­gen. Wir un­ter­stüt­zen den Schutz von Kin­dern vor un­an­ge­mes­se­nen In­hal­ten, aber dies muss durch we­ni­ger ein­schnei­den­de Mit­tel er­reicht wer­den, die die Rech­te von Er­wach­se­nen wahren.

Ge­setz zur Al­ters­über­prü­fung in Te­xas auf dem Prüfstand

Brad Mit­chell, Prä­si­dent von Mo­jo­Host, sagt: „Ich ha­be gro­ßes Ver­trau­en in die Weis­heit des Obers­ten Ge­richts­hofs der USA, die Ver­fas­sungs­wid­rig­keit von HB 1181 fest­zu­stel­len und den Mut zu ha­ben, die­ses schlech­te Ge­setz zu kip­pen. Es ver­fehlt nicht nur sei­nen er­klär­ten Zweck, Min­der­jäh­ri­ge zu schüt­zen, son­dern bringt auch ame­ri­ka­ni­sche Stim­men zum Schwei­gen, wäh­rend es das In­ter­net aus al­len an­de­ren Tei­len der Welt oh­ne Kon­se­quen­zen lau­ter macht und noch schlim­me­res Ma­te­ri­al in den Mit­tel­punkt rückt. Vie­len Dank an die An­wäl­te Corey Sil­ver­stein und Law­rence Wal­ters für ih­re har­te Ar­beit zur Un­ter­stüt­zung der Ge­rech­tig­keit mit der Wood­hull Free­dom Foun­da­ti­on, EFF, und im Diens­te des Wohl­erge­hens un­se­res groß­ar­ti­gen Landes.
Die Or­ga­ni­sa­tio­nen ar­gu­men­tie­ren, dass der brei­te Gel­tungs­be­reich des Ge­set­zes – das für je­de Web­site mit ei­nem Drit­tel oder mehr „ju­gend­ge­fähr­den­den“ In­hal­ten gilt – vie­le Web­sites von all­ge­mei­nem In­ter­es­se be­tref­fen und Er­wach­se­ne da­zu zwin­gen wür­de, ihr Al­ter zu ve­ri­fi­zie­ren, selbst um auf nicht-se­xu­el­les Ma­te­ri­al zu­zu­grei­fen. Dies stellt ei­ne un­ge­recht­fer­tig­te Be­las­tung für die Rech­te des ers­ten Ver­fas­sungs­zu­sat­zes dar.

„Die ob­li­ga­to­ri­sche On­line-Al­ters­über­prü­fung be­raubt die Men­schen ih­rer An­ony­mi­tät, schreckt da­ten­schutz­be­wuss­te Nut­zer vom Zu­griff ab und könn­te ei­ni­ge Er­wach­se­ne voll­stän­dig vom Zu­gang zu ver­fas­sungs­recht­lich ge­schütz­ter Re­de aus­schlie­ßen“, sag­te Li­sa Fe­mia, An­wäl­tin bei der EFF.

In dem Schrift­satz wird der Obers­te Ge­richts­hof auf­ge­for­dert, das Ge­setz ei­ner stren­gen Prü­fung zu un­ter­zie­hen, da es das Recht von Er­wach­se­nen auf Zu­gang zu ge­schütz­ter Re­de er­heb­lich ein­schränkt. Es wird ar­gu­men­tiert, dass we­ni­ger re­strik­ti­ve Al­ter­na­ti­ven, wie frei­wil­li­ge In­halts­fil­ter, Min­der­jäh­ri­ge schüt­zen könn­ten, oh­ne die Rech­te von Er­wach­se­nen zu verletzen.

Die weit­rei­chen­den Ein­schrän­kun­gen, die das Ge­setz mit sich bringt, könn­ten ei­ne Viel­zahl von Web­sites be­tref­fen, dar­un­ter mög­li­cher­wei­se auch sol­che, die sich auf se­xu­el­le Ge­sund­heit, Bil­dung und an­de­re The­men kon­zen­trie­ren, die nor­ma­ler­wei­se nicht als por­no­gra­fisch gel­ten. Die Um­set­zung des Ge­set­zes könn­te weit­rei­chen­de Fol­gen für An­bie­ter von In­hal­ten und Ver­brau­cher von On­line-In­for­ma­tio­nen haben.

„Wenn die Ent­schei­dung des Fünf­ten Bun­des­be­ru­fungs­ge­richts, das Ge­setz auf­recht­zu­er­hal­ten, Be­stand hat, wür­den Jahr­zehn­te der Recht­spre­chung zum Ers­ten Ver­fas­sungs­zu­satz zu­nich­te ge­macht. Da­mit wä­re der Weg frei, den Zu­gang zu vie­len an­de­ren For­men ge­schütz­ter Mei­nungs­äu­ße­rung ein­zu­schrän­ken, dar­un­ter re­pro­duk­ti­ve Ge­sund­heit, Waf­fen, Arz­nei­mit­tel und un­zäh­li­ge an­de­re The­men“, sag­te Law­rence Wal­ters, Ge­ne­ral Coun­sel von Wood­hull. „Die­ser Fall ist von ent­schei­den­der Be­deu­tung für die Wah­rung der Rech­te des Ers­ten Ver­fas­sungs­zu­sat­zes“, füg­te er hinzu.

"Mo­jo­Host ist stolz dar­auf, ei­nen Ami­cus-Cu­riae-Schrift­satz fi­nan­ziert zu ha­ben, der von der Wood­hull Free­dom Foun­da­ti­on beim Obers­ten Ge­richts­hof der USA ein­ge­reicht wur­de und das Ge­setz zur Al­ters­über­prü­fung von Te­xas, H.B. 1181, in Fra­ge stellt. Die­ses Ge­setz bür­det den Rech­ten von Er­wach­se­nen auf Zu­gang zu ge­schütz­ter Re­de ver­fas­sungs­wid­ri­ge Las­ten auf." – Brad Mit­chell, Prä­si­dent von MojoHost

„Ich bin Or­ga­ni­sa­tio­nen wie Wood­hull, der EFF und Tech­Free­dom dank­bar, dass sie den Mut ha­ben, an vor­ders­ter Front zu ste­hen und ih­re Stim­me zu er­he­ben, wenn ein Ge­setz wie H.B. 1181 den ers­ten Ver­fas­sungs­zu­satz mit Fü­ßen tritt“, sag­te Rechts­an­walt Corey Sil­ver­stein. „Wir sind zu­ver­sicht­lich, dass der Obers­te Ge­richts­hof den Feh­ler des Be­ru­fungs­ge­richts des Fünf­ten Be­zirks kor­ri­gie­ren und frü­he­re Prä­ze­denz­fäl­le zur Un­ter­stüt­zung der Re­de­frei­heit auf­recht­erhal­ten wird“, fuhr Sil­ver­stein fort.

Te­xas hat ein le­gi­ti­mes In­ter­es­se dar­an, Kin­der vor schäd­li­chen In­hal­ten zu schüt­zen. Al­ler­dings dür­fen die Be­mü­hun­gen, die­ses Ziel zu er­rei­chen, nicht auf Kos­ten der Rech­te von Er­wach­se­nen auf Zu­gang zu ver­fas­sungs­recht­lich ge­schütz­ter Mei­nungs­äu­ße­rung ge­hen. Wood­hull und EFF for­dern das Ge­richt auf, H.B. 1181 als ver­fas­sungs­wid­ri­ge Ein­schrän­kung der Rech­te des Ers­ten Ver­fas­sungs­zu­sat­zes zu verwerfen.

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