Ge­schlechts­an­glei­chung: So sah Gia­ni­na-TS als Mann aus!

Geschlechtsangleichung: So sah Gianina-TS als Mann aus!
Geschlechtsangleichung: So sah Gianina-TS als Mann aus!

Ge­schlechts­an­glei­chung: So sah Gia­ni­na-TS als Mann aus!

SEITE DURCHSUCHEN
AUTOR/IN DIESES BEITRAGS
DICK RATING ONLINE
dickrating penisbewertung eronite
Penisbewertung hier bestellen!
DIE DREI NEUESTEN ARTIKEL
7.3. – Heute feiert Hanna Secret Geburtstag

7.3. – Heu­te fei­ert Han­na Se­cret Geburtstag

Herz­li­chen Glück­wunsch zum Ge­burts­tag, Han­na Se­cret! Was ist dein Ge­heim­nis weib­li­cher Ver­füh­rungs­kunst? Vie­le Män­ner wür­den sich wün­schen, nicht nur da­von, son­dern auch ein­mal in ih­rem Le­ben von dei­nem Lie­bes­nek­tar kos­ten zu dür­fen. Lass dich or­dent­lich fei­ern und ge­nie­ße dei­nen Tag – am bes­ten im Krei­se dei­ner Fans, denn sie wol­len dich hoch­le­ben lassen!
Seitensprung leichtgemacht: 12 goldene Tipps fürs Fremdgehen

Sei­ten­sprung leicht­ge­macht: 12 gol­de­ne Tipps fürs Fremdgehen

Noch nie gab es so gu­te Tipps fürs Fremd­ge­hen wie in der heu­ti­gen Zeit. Sei­ten­sprün­ge neh­men ra­sant an Fahrt auf, weil die Ge­sell­schaft im­mer of­fe­ner dem ge­gen­über­steht. Doch in­ner­halb ei­ner Be­zie­hung sieht es trotz des­sen meist an­ders aus. Hier gilt es über­wie­gend, Sei­ten­sprün­ge dem Part­ner zu ver­heim­li­chen. Wie das am bes­ten klappt, ver­ra­ten die spe­zi­el­len 12 gol­de­nen Tipps fürs Fremdgehen.
Deutsche Schwulenporno-Ikone Marcel Bonn gestorben

Deut­sche Schwu­len­por­no-Iko­ne Mar­cel Bonn gestorben

Die Nach­richt vom un­er­war­te­ten Tod des deut­schen Schwu­len­por­no-Stars Mar­cel Bonn (Künst­ler­na­me Tim Kru­ger) sorg­te in der Sze­ne und bei vie­len Fans für Schock und Trau­er. An­geb­lich er­litt er ei­nen töd­li­chen Un­fall im pri­va­ten Um­feld auf Mal­lor­ca, wo er zu­letzt sei­nen Haupt­wohn­sitz hat­te. Für sei­ne An­hän­ge­rin­nen und An­hän­ger, aber auch für Men­schen au­ßer­halb der quee­ren Ge­mein­schaft, war Mar­cel Bonn weit mehr als nur ein Sexdarsteller.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Mindfuck

Mind­fuck

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Reisfeldnymphe

Reis­feld­nym­phe

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
JEDEN MITTWOCH
News­let­ter kos­ten­los bestellen

Wir versenden jeden Mittwoch zum Bergfest einen Newsletter mit den neuesten Beiträgen.

SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Andy-Star Pornos sind spritzig!

Sex­bom­be des Mo­nats: An­dy-Star Por­nos sind spritzig!

Da der mus­ku­lö­se An­dy na­tür­lich nicht im­mer mit der­sel­ben fickt, fin­det man in den An­dy-Star-Por­nos ein gei­les Sam­mel­su­ri­um mit den un­ter­schied­lichs­ten weib­li­chen Ge­spie­lin­nen. Das sorgt für ei­ne Men­ge Ab­wechs­lung, oh­ne stän­dig die Ga­le­rie oder die Pro­fi­le auf den di­ver­sen Por­no­por­ta­le wech­seln zu müssen.

Ge­schlechts­an­glei­chung – So er­leb­te Trans­frau Gia­ni­na die "Um­wand­lung" zur Frau

Die ge­schlecht­li­che Trans­for­ma­ti­on ist ein tief­grei­fen­der und viel­schich­ti­ger Pro­zess, der für vie­le Trans­men­schen ei­nen ent­schei­den­den Schritt zur Über­ein­stim­mung ih­rer kör­per­li­chen Er­schei­nung mit ih­rer in­ne­ren Iden­ti­tät dar­stellt. Im Fal­le der Schwei­ze­rin Gia­ni­na zeigt sich ex­em­pla­risch, wie die­ser Weg der Ge­schlechts­af­fir­ma­ti­on von frü­hen Kind­heits­er­fah­run­gen bis hin zur voll­stän­di­gen recht­li­chen und kör­per­li­chen An­glei­chung ver­lau­fen kann. Ih­re Ge­schich­te of­fen­bart nicht nur die emo­tio­na­len und so­zia­len Her­aus­for­de­run­gen, son­dern gibt auch Ein­bli­cke in die me­di­zi­ni­schen und bü­ro­kra­ti­schen Aspek­te der Tran­si­ti­on. In die­sem Bei­trag be­leuch­ten wir so­wohl Gia­ni­nas per­sön­li­che Er­fah­run­gen als auch die tech­ni­schen Di­men­sio­nen des We­ges zur ge­schlecht­li­chen Neu­be­stim­mung und bie­ten da­durch ein um­fas­sen­des Bild die­ses kom­ple­xen und in­di­vi­du­el­len Prozesses.

Die ers­ten An­zei­chen – Wenn die in­ne­re Iden­ti­tät nicht mit dem Kör­per übereinstimmt

Der Weg ei­ner Ge­schlechts­an­pas­sung be­ginnt meist lan­ge vor den ers­ten me­di­zi­ni­schen Maß­nah­men – so auch bei Gia­ni­na-TS. Be­reits im Kin­des­al­ter, et­wa mit fünf Jah­ren, ver­spür­te sie ei­ne tie­fe Dis­kre­panz zwi­schen ih­rem bio­lo­gi­schen Ge­schlecht und ih­rer in­ne­ren Iden­ti­tät. In ih­rem Pod­cast-In­ter­view mit Ma­rio Mey­er be­schreibt sie die­se frü­hen Er­fah­run­gen deut­lich: "Ich ha­be das ge­merkt schon im Kin­der­al­ter, sa­gen wir so mit fünf Jah­ren, da bin ich auch in die Spiel­grup­pe ge­gan­gen. Da hat es dann auch schon an­ge­fan­gen. Ich ha­be mehr mit Pup­pen ge­spielt oder ha­be mich als Prin­zes­sin verkleidet."

➤ Di­rekt zu TS Gianina

Die­se frü­he Wahr­neh­mung der Ge­schlecht­sin­kon­gru­enz ist für vie­le Trans­men­schen cha­rak­te­ris­tisch. Wäh­rend Gia­ni­na sich zu ty­pisch weib­lich kon­no­tier­ten Ak­ti­vi­tä­ten und Spiel­zeu­gen hin­ge­zo­gen fühl­te, stieß sie be­reits da­mals auf ge­sell­schaft­li­che Bar­rie­ren. Ob­wohl sie durch­aus auch mit Le­go spiel­te, be­tont sie, dass es ihr wich­tig war, "al­les, was weib­lich ist" zu ha­ben und "nichts Männ­li­ches". Be­son­ders auf­schluss­reich ist ih­re Er­in­ne­rung an den ver­wehr­ten Wunsch, Bal­lett zu tan­zen – ei­ne Ak­ti­vi­tät, die ihr als ver­meint­li­chem Jun­gen nicht zu­ge­stan­den wur­de, ob­wohl sie dar­auf hin­wies, dass auch männ­li­che Kin­der am Bal­lett­un­ter­richt teilnahmen.

Die­se frü­hen Er­fah­run­gen ver­deut­li­chen ein zen­tra­les Ele­ment im Le­ben vie­ler Trans­men­schen: die Dis­kre­panz zwi­schen dem ei­ge­nen Emp­fin­den und den ge­sell­schaft­li­chen Er­war­tun­gen, die an das bei der Ge­burt zu­ge­wie­se­ne Ge­schlecht ge­knüpft sind. Ei­ne sol­che Dis­kre­panz kann zu ei­ner er­heb­li­chen psy­chi­schen Be­las­tung füh­ren, die als Ge­schlechts­dys­pho­rie be­zeich­net wird. Die­se Dys­pho­rie ma­ni­fes­tiert sich in Ge­füh­len des Un­be­ha­gens, der Ent­frem­dung vom ei­ge­nen Kör­per und manch­mal so­gar in schwer­wie­gen­den psy­chi­schen Krisen.

In Gia­ni­nas Fall wur­de die Mög­lich­keit ei­ner frü­hen In­ter­ven­ti­on nicht in Be­tracht ge­zo­gen. "Man woll­te aber ein­fach die­sen Weg nicht ein­schrei­ten, um mit mir zu ei­nem Psych­ia­ter, was man ja ei­gent­lich macht. Man könn­te ja im frü­hen Al­ter schon an­fan­gen, was zu ma­chen, aber das woll­te man bei mir ein­fach nicht", er­in­nert sie sich im In­ter­view. Die­se ver­pass­te Ge­le­gen­heit ei­ner früh­zei­ti­gen Be­glei­tung ist lei­der kei­ne Sel­ten­heit und un­ter­streicht die Be­deu­tung ei­ner sen­si­blen und in­for­mier­ten Um­ge­bung für Kin­der mit ge­schlecht­li­cher Inkongruenz.

Der lan­ge Weg zur Ent­schei­dung für die Geschlechtstransformation

Geschlechtsangleichung: So sah Gianina-TS als Mann aus!
Gia­ni­na-TS als Frau

Die Ent­schei­dung für ei­ne ge­schlecht­li­che Me­ta­mor­pho­se stellt für die meis­ten Trans­men­schen ei­nen Mei­len­stein dar, der nach Jah­ren oder so­gar Jahr­zehn­ten des in­ne­ren Rin­gens er­reicht wird. Für Gia­ni­na kam die­ser Mo­ment im Jahr 2015, als sie den ers­ten kon­kre­ten Schritt auf dem Weg ih­rer kör­per­li­chen Um­ge­stal­tung un­ter­nahm. Sie be­rich­tet: "Al­so ich ha­be ja 2015 schon mal an­ge­fan­gen, ei­nen Ein­griff an­zu­neh­men. War auch in ei­ner Kli­nik in Zü­rich, bei ei­ner Fach­ärz­tin. Und da bin ich re­gel­mä­ßig auch hin zur Be­spre­chung. Und dann hat man auch an­ge­fan­gen mit der Therapie."

Die­ser Ent­schluss zur hor­mo­nel­len Ge­schlechts­an­glei­chung mar­kiert den Be­ginn der me­di­zi­ni­schen Tran­si­ti­on und er­for­dert in der Re­gel ei­ne vor­he­ri­ge psy­cho­lo­gi­sche Be­glei­tung. TS Gia­ni­na er­wähnt in die­sem Zu­sam­men­hang Be­su­che bei ei­nem Psych­ia­ter in St. Gal­len, der den Pro­zess "in die We­ge ge­lei­tet" ha­be. Die­se psy­cho­lo­gi­sche Be­treu­ung ist nicht nur für die per­sön­li­che Ver­ar­bei­tung und Vor­be­rei­tung wich­tig, son­dern in vie­len Län­dern auch ei­ne for­ma­le Vor­aus­set­zung für die Ein­lei­tung me­di­zi­ni­scher Maß­nah­men zur Ge­schlechts­um­wand­lung.

Der Weg zur Ge­schlechts­af­fir­ma­ti­on ist sel­ten ge­rad­li­nig. Auch Gia­ni­na-TS er­leb­te Un­ter­bre­chun­gen in ih­rem Tran­si­ti­ons­pro­zess. Nach dem ers­ten An­lauf 2015 brach sie die Be­hand­lung ab: "Und dann hat man ja so ei­ne ro­sa-ro­te Bril­le drauf und hat dann aber wie­der al­les hin­ge­schmis­sen we­gen ei­ner Be­zie­hung." Die­se Er­fah­rung ver­deut­licht, wie kom­plex die Ent­schei­dungs­pro­zes­se sein kön­nen und wie so­zia­le Be­zie­hun­gen den Weg zur Ge­schlechts­trans­for­ma­ti­on be­ein­flus­sen kön­nen. Für vie­le Trans­men­schen stel­len Part­ner­schaf­ten ei­nen sen­si­blen Fak­tor dar, der manch­mal zu Kom­pro­mis­sen oder vor­über­ge­hen­den Ab­brü­chen der Tran­si­ti­on füh­ren kann.

Die me­di­zi­ni­sche Di­men­si­on der Geschlechtsangleichung

Die me­di­zi­ni­sche Sei­te der ge­schlecht­li­chen Neu­be­stim­mung um­fasst ver­schie­de­ne Aspek­te, wo­bei die Hor­mon­the­ra­pie meist den An­fang bil­det. Die­se stellt ei­ne fun­da­men­ta­le Kom­po­nen­te der kör­per­li­chen Tran­si­ti­on von männ­lich zu weib­lich dar und be­wirkt tief­grei­fen­de Ver­än­de­run­gen im Körper.

Hor­mon­the­ra­pie: Der ers­te Schritt zur kör­per­li­chen Umwandlung

Bei der Hor­mon­the­ra­pie für Trans­frau­en wer­den ty­pi­scher­wei­se zwei Ar­ten von Me­di­ka­men­ten ein­ge­setzt: Ös­tro­ge­ne und An­ti­an­dro­ge­ne. Die Ös­tro­ge­ne för­dern die Ent­wick­lung weib­li­cher se­kun­dä­rer Ge­schlechts­merk­ma­le, wäh­rend die An­ti­an­dro­ge­ne die Wir­kung männ­li­cher Hor­mo­ne im Kör­per blo­ckie­ren. Die­se Kom­bi­na­ti­on führt zu ver­schie­de­nen kör­per­li­chen Ver­än­de­run­gen wie der Um­ver­tei­lung von Kör­per­fett, ei­ner wei­che­ren Haut, dem Wachs­tum von Brust­ge­we­be und der Ver­rin­ge­rung männ­li­cher Behaarungsmuster.

Gia­ni­na be­schreibt ih­re ers­ten Er­fah­run­gen mit der Hor­mon­the­ra­pie fol­gen­der­ma­ßen: "Und dann hat so­zu­sa­gen das männ­li­che Hor­mon bei mir to­tal ge­stoppt. Das heißt, ich ha­be Sprit­zen be­kom­men, je­weils in die Bei­ne war das, in die Ober­schen­kel rein." Die Ver­ab­rei­chung der Hor­mon­prä­pa­ra­te kann je nach in­di­vi­du­el­ler Si­tua­ti­on und me­di­zi­ni­schem Pro­to­koll un­ter­schied­lich sein – in Gia­ni­nas Fall er­folg­te sie durch In­jek­tio­nen in die Ober­schen­kel, was sie als schmerz­haft be­schreibt, da "die Na­del et­was zu lang" war.

➤ Di­rekt zu TS Gianina

Auf die Fra­ge, war­um die In­jek­tio­nen spe­zi­ell in die Ober­schen­kel ver­ab­reicht wur­den, er­klärt Trans­frau Gia­ni­na: "Die ha­ben ge­sagt, ja, in die Ober­schen­kel ist es ein­fa­cher, dass das Mit­tel über­all hin­ten ist… es ver­teilt sich ein­fach bes­ser." Dies ver­deut­licht ei­nen wich­ti­gen Aspekt der Hor­mon­the­ra­pie: Die ge­wähl­te Ver­ab­rei­chungs­me­tho­de zielt dar­auf ab, ei­ne op­ti­ma­le Ver­tei­lung und Wir­kung der Hor­mo­ne im Kör­per zu gewährleisten.

Ne­ben In­jek­tio­nen gibt es wei­te­re Me­tho­den zur Ver­ab­rei­chung von Hor­mo­nen, dar­un­ter ora­le Me­di­ka­men­te (Ta­blet­ten), trans­der­ma­le Ap­pli­ka­tio­nen (Pflas­ter, Ge­le) und Im­plan­ta­te. Je­de Me­tho­de hat ih­re spe­zi­fi­schen Vor- und Nach­tei­le hin­sicht­lich Wirk­sam­keit, Be­quem­lich­keit und po­ten­ti­el­ler Nebenwirkungen.

Die Hor­mon­the­ra­pie ist ein lang­fris­ti­ger Pro­zess, der kon­ti­nu­ier­li­che me­di­zi­ni­sche Über­wa­chung er­for­dert. Re­gel­mä­ßi­ge Blut­un­ter­su­chun­gen sind not­wen­dig, um die Hor­mon­spie­gel zu kon­trol­lie­ren und die Do­sie­run­gen bei Be­darf an­zu­pas­sen. Zu­dem müs­sen po­ten­zi­el­le ge­sund­heit­li­che Ri­si­ken wie ein er­höh­tes Throm­bo­se­ri­si­ko oder Aus­wir­kun­gen auf die Le­ber- und Nie­ren­funk­ti­on über­wacht werden.

Wei­te­re me­di­zi­ni­sche Maß­nah­men zur Feminisierung

Geschlechtsangleichung: So sah Gianina-TS als Mann aus!
Gia­ni­na-TS als Mann

Ne­ben der Hor­mon­the­ra­pie gibt es wei­te­re me­di­zi­ni­sche In­ter­ven­tio­nen, die zur Ge­schlechts­an­glei­chung von Mann zu Frau bei­tra­gen kön­nen. Ei­ne häu­fi­ge Maß­nah­me ist die dau­er­haf­te Haar­ent­fer­nung, ins­be­son­de­re im Ge­sicht und an an­de­ren Kör­per­stel­len, an de­nen ty­pisch männ­li­ches Haar­wachs­tum auf­tritt. Me­tho­den wie La­ser- oder Elek­tro­epi­la­ti­on kön­nen ein­ge­setzt wer­den, um ei­ne dau­er­haf­te Re­duk­ti­on der Ge­sichts- und Kör­per­be­haa­rung zu erreichen.

Ein wei­te­rer Aspekt, den She­ma­le Gia­ni­na-TS in ih­rem In­ter­view er­wähnt, be­trifft die Stim­me: "Sie hat­te An­ge­bo­te, mei­ne Stim­me durch Ope­ra­ti­on oder Trai­ning zu ver­än­dern." Die Stim­me ist ein cha­rak­te­ris­ti­sches Ge­schlechts­merk­mal, das durch die Hor­mon­the­ra­pie al­lein nicht si­gni­fi­kant ver­än­dert wird. Für vie­le Trans­frau­en ist da­her ei­ne ge­ziel­te Stimm­the­ra­pie oder in man­chen Fäl­len ei­ne ope­ra­ti­ve Stimm­band­ver­kür­zung (Glot­to­plas­tik) ein wich­ti­ger Teil ih­rer Tran­si­ti­on.

Lo­go­pä­di­sches Stimm­trai­ning zielt dar­auf ab, nicht nur die Ton­hö­he, son­dern auch die Re­so­nanz, In­to­na­ti­on und Sprech­wei­se zu mo­di­fi­zie­ren, um ei­ne na­tür­lich klin­gen­de weib­li­che Stim­me zu ent­wi­ckeln. Ein sol­ches Trai­ning er­for­dert in der Re­gel re­gel­mä­ßi­ge Sit­zun­gen über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum, um dau­er­haf­te Er­geb­nis­se zu erzielen.

Bei ope­ra­ti­ven Ein­grif­fen zur Stimm­ver­än­de­rung wer­den die Stimm­bän­der ver­kürzt oder ge­strafft, um ei­ne hö­he­re Grund­stimm­fre­quenz zu er­rei­chen. Die­se Ver­fah­ren sind je­doch mit Ri­si­ken ver­bun­den und ga­ran­tie­ren nicht im­mer die ge­wünsch­ten Er­geb­nis­se, wes­halb vie­le Fach­leu­te zu­nächst zu lo­go­pä­di­scher Stimm­the­ra­pie raten.

Ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe zur Geschlechtsumwandlung

Die chir­ur­gi­schen Aspek­te der ge­schlecht­li­chen Me­ta­mor­pho­se stel­len oft den letz­ten Schritt im phy­si­schen Tran­si­ti­ons­pro­zess dar. Die­se Ope­ra­tio­nen kön­nen grund­le­gend zur Lin­de­rung von Ge­schlechts­dys­pho­rie bei­tra­gen und die Kon­gru­enz zwi­schen Kör­per und Iden­ti­tät verstärken.

Ge­ni­tal­an­glei­chen­de Operationen

Die ge­ni­tal­an­glei­chen­de Ope­ra­ti­on (auch als Va­gi­no­plas­tik oder ge­schlechts­an­glei­chen­de Ope­ra­ti­on be­zeich­net) ist für vie­le Trans­frau­en ein zen­tra­ler Be­stand­teil ih­rer kör­per­li­chen Tran­si­ti­on. Bei die­sem kom­ple­xen chir­ur­gi­schen Ein­griff wer­den die männ­li­chen Ge­ni­ta­li­en in weib­li­che um­ge­wan­delt, wo­bei funk­tio­nel­le und äs­the­ti­sche Aspek­te be­rück­sich­tigt werden.

➤ Di­rekt zu TS Gianina

Mo­der­ne Tech­ni­ken der Va­gi­no­plas­tik nut­zen das vor­han­de­ne Ge­we­be des Pe­nis und des Ho­den­sacks, um ei­ne Neo-Va­gi­na zu for­men. Das Ge­we­be der Pe­nis­haut wird in­ver­tiert und zur Bil­dung der Va­gi­nal­wän­de ver­wen­det, wäh­rend die sen­si­ble Ei­chel zur Bil­dung ei­ner Kli­to­ris um­ge­stal­tet wird, um se­xu­el­le Emp­fin­dungs­fä­hig­keit zu er­hal­ten. Die Harn­röh­re wird ver­kürzt und re­po­si­tio­niert, um ei­ne weib­li­che Ana­to­mie nachzubilden.

Nach dem Ein­griff ist ei­ne in­ten­si­ve Nach­sor­ge er­for­der­lich, ein­schließ­lich re­gel­mä­ßi­ger Di­la­ta­ti­on, um die Of­fen­heit und Funk­tio­na­li­tät der Neo­va­gi­na zu ge­währ­leis­ten. Der Hei­lungs­pro­zess er­streckt sich über meh­re­re Mo­na­te, wo­bei die voll­stän­di­ge Ge­ne­sung bis zu ei­nem Jahr dau­ern kann.

Es gibt ver­schie­de­ne chir­ur­gi­sche Tech­ni­ken für die Va­gi­no­plas­tik, dar­un­ter die In­ver­si­ons­me­tho­de, die Darm­va­gi­no­plas­tik (bei der ein Seg­ment des Darms zur Bil­dung der Va­gi­na ver­wen­det wird) und neue­re Me­tho­den wie die pe­ri­to­ne­al pull-th­rough Tech­nik. Die Wahl der Me­tho­de hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter die ana­to­mi­schen Ge­ge­ben­hei­ten der Pa­ti­en­tin, ih­re per­sön­li­chen Prä­fe­ren­zen und die Ex­per­ti­se des chir­ur­gi­schen Teams.

Brust­ver­grö­ße­rung und Fe­mi­ni­sie­rung des Oberkörpers

Geschlechtsangleichung: So sah Gianina-TS als Mann aus!
Gia­ni­na-TS nach ih­rem Brustaufbau

Wäh­rend die Hor­mon­the­ra­pie bei vie­len Trans­frau­en zu ei­nem na­tür­li­chen Brust­wachs­tum führt, ent­schei­den sich man­che für ei­ne chir­ur­gi­sche Brust­ver­grö­ße­rung (Mam­ma­aug­men­ta­ti­on), um ein für sie zu­frie­den­stel­len­des Er­geb­nis zu er­zie­len. Die­ser Ein­griff äh­nelt der Brust­ver­grö­ße­rung bei cis­ge­schlecht­li­chen Frau­en und be­inhal­tet das Ein­set­zen von Im­plan­ta­ten, um Grö­ße und Form der Brüs­te zu modifizieren.

Die Ent­schei­dung für ei­ne Brust­ver­grö­ße­rung hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab, dar­un­ter das Aus­maß des durch Hor­mo­ne in­du­zier­ten Brust­wachs­tums, die kör­per­li­chen Pro­por­tio­nen und die per­sön­li­chen Vor­stel­lun­gen der Pa­ti­en­tin. Die Ope­ra­ti­on kann ent­we­der mit Koch­salz- oder Si­li­kon­im­plan­ta­ten durch­ge­führt wer­den, die über ver­schie­de­ne Zu­gangs­we­ge (in der Brust­fal­te, um den War­zen­hof oder durch die Ach­sel­höh­le) ein­ge­setzt wer­den können.

Ge­sichts­fe­mi­ni­sie­ren­de Chir­ur­gie und wei­te­re äs­the­ti­sche Eingriffe

Die ge­sichts­fe­mi­ni­sie­ren­de Chir­ur­gie (Fa­cial Fe­mi­niza­ti­on Sur­gery, FFS) um­fasst ei­ne Rei­he von Ein­grif­fen, die dar­auf ab­zie­len, mas­ku­li­ne Ge­sichts­zü­ge zu re­du­zie­ren und weib­li­che­re Kon­tu­ren zu schaf­fen. Die­se Ope­ra­tio­nen kön­nen ei­ne ent­schei­den­de Rol­le bei der so­zia­len Tran­si­ti­on spie­len, da das Ge­sicht ein zen­tra­les Ele­ment der Ge­schlechts­wahr­neh­mung im All­tag darstellt.

Zu den häu­fi­gen Ein­grif­fen im Rah­men der FFS gehören:

  • Stirn­kon­tu­rie­rung und Au­gen­brau­en­he­bung zur Re­du­zie­rung der Stirn­wöl­bung und An­he­bung der Augenbrauenposition

  • Na­sen­kor­rek­tur (Rhi­no­plas­tik) zur Ver­fei­ne­rung und Fe­mi­ni­sie­rung der Nasenform

  • Kinn- und Kie­fer­kon­tu­rie­rung zur Re­du­zie­rung der Brei­te und Kan­tig­keit des Unterkiefers

  • Wan­gen­im­plan­ta­te zur Be­to­nung der Wangenknochen

  • Lip­pen­he­bung oder ‑ver­grö­ße­rung für vol­le­re, weib­li­cher wir­ken­de Lippen

  • Adams­ap­fel­re­du­zie­rung (Chon­dro­la­ryn­go­plas­tik) zur Ver­klei­ne­rung des Kehlkopfes

Die­se Ein­grif­fe kön­nen ein­zeln oder in Kom­bi­na­ti­on durch­ge­führt wer­den, je nach den in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­sen und Wün­schen der Per­son. Die FFS hat für vie­le Trans­frau­en ei­ne ho­he Prio­ri­tät, da fe­mi­ni­ne Ge­sichts­zü­ge er­heb­lich zur all­täg­li­chen Ge­schlechts­be­stä­ti­gung bei­tra­gen können.

Recht­li­che Aspek­te der Geschlechtsaffirmation

Ne­ben den me­di­zi­ni­schen Maß­nah­men stellt die recht­li­che An­er­ken­nung der Ge­schlechts­iden­ti­tät ei­nen we­sent­li­chen Teil der Tran­si­ti­on dar. Die­ser Pro­zess um­fasst ty­pi­scher­wei­se die Än­de­rung des Na­mens und des Ge­schlechts­ein­trags in of­fi­zi­el­len Dokumenten.

Na­mens- und Personenstandsänderung

Gia­ni­na be­rich­tet von ih­ren Er­fah­run­gen mit der recht­li­chen Ge­schlechts­an­glei­chung in der Schweiz: "Ich ha­be den [Na­men] seit 2019, da ha­be ich die Na­mens­än­de­rung dann auch ma­chen las­sen. Ich muss­te so­zu­sa­gen, da ich ja Schwei­zer bin, muss­te ich es in der Schweiz ma­chen las­sen." Der Pro­zess er­for­der­te ei­nen for­mel­len An­trag: "Ich muss­te an das Schwei­zer Ge­richt ei­nen Brief schrei­ben von dem Na­men zu dem Na­men, war­um, wes­halb. Da ha­be ich halt rein­ge­schrie­ben, ich bin trans­se­xu­ell, ich möch­te ei­ne Frau sein. Bit­te den Na­men von Gi­an­mar­co auf Gia­ni­na än­dern, bit­te. Und das Ge­schlecht na­tür­lich auch, männ­lich auf weiblich.

Be­mer­kens­wert ist die re­la­ti­ve Ein­fach­heit und Schnel­lig­keit des Ver­fah­rens in der Schweiz, wie Gia­ni­na be­schreibt: "In­ner­halb von drei Wo­chen war die­ser Psych­ia­ter auch schon da. Al­so es war rich­tig schnell und ich ha­be ins­ge­samt 500 Eu­ro be­zahlt. Al­so für die­se Na­mens­än­de­rung in der Schweiz." Nach Ab­schluss des Ver­fah­rens konn­te sie die neu­en Do­ku­men­te zeit­nah er­hal­ten: "Ich konn­te dann di­rekt nach Stutt­gart auf das Kon­su­lat. Ha­be dann zwei Wo­chen spä­ter auch den Pass ge­habt und die ID-Card mit dem rich­ti­gen Na­men. Das ist ja wirk­lich schnell gegangen."

Un­ter­schie­de in den recht­li­chen Rahmenbedingungen

Die recht­li­chen Ver­fah­ren zur Än­de­rung des Na­mens und Ge­schlechts­ein­trags va­ri­ie­ren er­heb­lich zwi­schen ver­schie­de­nen Län­dern und Rechts­sys­te­men. Gia­ni­na er­wähnt im In­ter­view die Un­ter­schie­de zwi­schen der Schweiz und Deutsch­land und äu­ßert Kri­tik an den kom­ple­xe­ren deut­schen Ver­fah­ren: "Al­so, dass man halt in Deutsch­land jetzt, dass man halt sagt, ihr könnt eu­re Na­mens­än­de­rung ein­fa­cher ma­chen. Ihr müsst nicht nur hier ei­nen Gut­ach­ter ha­ben, dann für das noch ei­nen Gut­ach­ter. Weil das ist ein­fach ein rie­sen Ge­ren­ne, was ich ge­hört ha­be in Deutschland."

In­ter­es­san­ter­wei­se nimmt Gia­ni­na auch Stel­lung zu den jüngs­ten Än­de­run­gen im deut­schen Trans­gen­der-Recht: "Man hat ja das trans­se­xu­el­le Ge­setz er­wei­tert. Man kann ja jetzt ein­mal im Jahr das Ge­schlecht än­dern. Fin­de ich na­tür­lich ober­blöd, muss ich sel­ber als Trans­frau sagen."

➤ Di­rekt zu TS Gianina

Ih­re Kri­tik rich­tet sich ge­gen die Mög­lich­keit häu­fi­ger Än­de­run­gen: "Al­so, dass man jetzt je­des Jahr sein Ge­schlecht än­dern kann und hin­ge­hen kann. Ja, ich möch­te heu­te Hans hei­ßen. Nächs­tes Jahr möch­te ich wie­der Fran­zis­ka hei­ßen… what ever. Al­so ich fin­de das ein­fach ein biss­chen too much, muss ich sel­ber als trans­se­xu­el­le Frau sagen."

Die­se Äu­ße­run­gen ver­deut­li­chen die di­ver­sen Per­spek­ti­ven in­ner­halb der Trans-Com­mu­ni­ty selbst be­züg­lich der recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen für Ge­schlechts­an­glei­chun­gen. Wäh­rend ei­ner­seits ver­ein­fach­te Ver­fah­ren oh­ne psych­ia­tri­sche Be­gut­ach­tung ge­for­dert wer­den, gibt es an­de­rer­seits Be­den­ken hin­sicht­lich zu leicht­fer­ti­ger Änderungsmöglichkeiten.

Die so­zia­le Di­men­si­on der Transition

Die so­zia­le Kom­po­nen­te der ge­schlecht­li­chen Me­ta­mor­pho­se um­fasst das Co­ming-out ge­gen­über Fa­mi­lie, Freun­den und dem wei­te­ren so­zia­len Um­feld so­wie den Um­gang mit ge­sell­schaft­li­chen Re­ak­tio­nen, die von Ak­zep­tanz bis hin zu Ab­leh­nung und Dis­kri­mi­nie­rung rei­chen können.

Die Re­ak­ti­on des so­zia­len Umfelds

Geschlechtsangleichung: So sah Gianina-TS als Mann aus!
Gia­ni­na-TS als Frau

Gia­ni­na be­schreibt ge­misch­te Er­fah­run­gen mit ih­rer Fa­mi­lie: "Al­so mit der Fa­mi­lie hat­te ich nicht wirk­lich so Kon­takt zu dem The­ma. Al­so ich ha­be es ge­sagt, ich ha­be mich auch ge­outet und auch ge­sagt, ich möch­te halt ei­ne Frau sein. Man hat es halt auf­ge­nom­men, aber wirk­lich ak­zep­tiert hat man es in dem Zeit­punkt noch nicht. Heu­te ak­zep­tie­ren sie es." Die­se zeit­ver­zö­ger­te Ak­zep­tanz ist kei­ne Sel­ten­heit und ver­deut­licht, dass auch für An­ge­hö­ri­ge die An­pas­sung an die neue Ge­schlechts­iden­ti­tät ei­nes Fa­mi­li­en­mit­glieds ein Pro­zess sein kann.

Im schu­li­schen Um­feld er­leb­te Gia­ni­na Hän­se­lei­en und Mob­bing: "Und un­se­re Freun­de, ja, in der Schu­le war es ei­gent­lich so, die ha­ben es auf­ge­nom­men. Aber na­tür­lich für die war es halt auch nichts Nor­ma­les. Lei­der wur­de auch oft ge­hän­selt, ge­mobbt." Trotz ih­rer äu­ßer­lich star­ken Hal­tung – "Aber ich ha­be halt al­les weg­ge­steckt. Al­so ich ha­be ge­sagt, ich ma­che mein Dings und fer­tig, wenn ihr das nicht ak­zep­tie­ren könnt, dann tut es mir leid" – gab es auch schmerz­haf­te Mo­men­te: "Manch­mal bin ich auch nach Hau­se und mir sind die Trä­nen ge­lau­fen und ich ha­be ge­dacht, wie­so kann es nicht ein­fach nor­mal sein?!"

Die­se Er­fah­run­gen ver­deut­li­chen die emo­tio­na­len Be­las­tun­gen, die mit der so­zia­len Tran­si­ti­on ein­her­ge­hen kön­nen. Dis­kri­mi­nie­rung und Ab­leh­nung stel­len für vie­le Trans­men­schen ei­ne er­heb­li­che psy­chi­sche Her­aus­for­de­rung dar, die pro­fes­sio­nel­le Un­ter­stüt­zung er­for­dern kann.

Die Be­deu­tung von Unterstützungssystemen

In schwie­ri­gen Zei­ten war für Gia­ni­na die Un­ter­stüt­zung durch ei­nen en­gen Freund be­son­ders wich­tig: "Al­so ich hat­te ei­nen sehr gu­ten Freund. Der war ei­gent­lich im­mer zu mir auf mei­ner Sei­te. Hat mich dann auch ge­trös­tet, wenn es mir nicht gut ging." Die­se Freund­schaft hat die Zeit über­dau­ert: "Und wir sind heu­te noch be­freun­det. Al­so die Freund­schaft ist ewig lang schon. Und er hat mich bis heu­te be­glei­tet. Al­so er weiß, was ich ma­che und ist im­mer da."

Die Er­fah­rung von Gia­ni­na un­ter­streicht die Be­deu­tung von Un­ter­stüt­zungs­sys­te­men wäh­rend des Tran­si­ti­ons­pro­zes­ses. Ver­trau­te Per­so­nen, die be­din­gungs­los zur Sei­te ste­hen, kön­nen ei­nen ent­schei­den­den Ein­fluss auf die psy­chi­sche Ge­sund­heit und das Wohl­be­fin­den von Trans­men­schen ha­ben. Ne­ben per­sön­li­chen Be­zie­hun­gen kön­nen auch Selbst­hil­fe­grup­pen, Com­mu­ni­ty-Or­ga­ni­sa­tio­nen und pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tungs­an­ge­bo­te wich­ti­ge Res­sour­cen darstellen.

Die psy­chi­sche Ge­sund­heit wäh­rend der Geschlechtsangleichung

Die psy­cho­lo­gi­sche Di­men­si­on der Tran­si­ti­on ist ein oft un­ter­schätz­ter, aber we­sent­li­cher Aspekt der Ge­schlechts­af­fir­ma­ti­on. Gia­ni­na er­wähnt im In­ter­view, dass sie in ei­ner Pha­se mit Selbst­mord­ge­dan­ken pro­fes­sio­nel­le Hil­fe such­te: "Als Gia­ni­naTS Selbst­mord­ge­dan­ken hat­te, ging sie zum Psych­ia­ter." Die­se Er­fah­rung ver­deut­licht die schwer­wie­gen­den psy­chi­schen Be­las­tun­gen, die mit un­be­han­del­ter Ge­schlechts­dys­pho­rie ein­her­ge­hen können.

Psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Be­glei­tung kann ver­schie­de­ne Funk­tio­nen im Tran­si­ti­ons­pro­zess er­fül­len. Sie bie­tet ei­nen ge­schütz­ten Raum zur Ex­plo­ra­ti­on der ei­ge­nen Ge­schlechts­iden­ti­tät, un­ter­stützt bei der Be­wäl­ti­gung von Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen und hilft bei der Ent­wick­lung von Be­wäl­ti­gungs­stra­te­gien für die Her­aus­for­de­run­gen des All­tags­le­bens als trans­ge­schlecht­li­che Person.

➤ Di­rekt zu TS Gianina

Dar­über hin­aus kann Psy­cho­the­ra­pie bei der Vor­be­rei­tung auf me­di­zi­ni­sche Ein­grif­fe un­ter­stüt­zen und rea­lis­ti­sche Er­war­tun­gen an die Er­geb­nis­se för­dern. Nach ope­ra­ti­ven Ein­grif­fen kann sie zu­dem bei der In­te­gra­ti­on der kör­per­li­chen Ver­än­de­run­gen in das Selbst­bild helfen.

Die Sicht­bar­keit von Trans­men­schen in der Gesellschaft

Ein wich­ti­ges An­lie­gen von Gia­ni­na be­trifft die ge­sell­schaft­li­che Wahr­neh­mung und Re­prä­sen­ta­ti­on von Trans­men­schen: "Sie wünscht sich, dass Trans­men­schen in der Ge­sell­schaft sicht­ba­rer wer­den."1 Die­ser Wunsch nach mehr Sicht­bar­keit re­flek­tiert den Be­darf an ge­sell­schaft­li­cher Auf­klä­rung und Sen­si­bi­li­sie­rung für die Le­bens­rea­li­tä­ten von Transmenschen.

Er­höh­te Sicht­bar­keit kann da­zu bei­tra­gen, Vor­ur­tei­le ab­zu­bau­en und ein bes­se­res Ver­ständ­nis für die Viel­falt ge­schlecht­li­cher Iden­ti­tä­ten zu för­dern. Gleich­zei­tig kann die Dar­stel­lung von Trans­vor­bil­dern in Me­di­en, Kul­tur und Öf­fent­lich­keit jün­ge­ren Trans­men­schen Ori­en­tie­rung und Hoff­nung geben.

Es ist je­doch wich­tig an­zu­mer­ken, dass er­höh­te Sicht­bar­keit al­lein nicht aus­reicht, um struk­tu­rel­le Dis­kri­mi­nie­rung zu über­win­den. Sie muss ein­her­ge­hen mit recht­li­chen Re­for­men, ver­bes­ser­tem Zu­gang zu me­di­zi­ni­scher Ver­sor­gung und Bil­dungs­maß­nah­men, um ei­ne wirk­lich in­klu­si­ve Ge­sell­schaft zu schaffen.

Le­ben nach der Tran­si­ti­on – Iden­ti­tät und Selbstverwirklichung

Der Pro­zess der Ge­schlechts­um­wand­lung ist nicht mit dem Ab­schluss me­di­zi­ni­scher oder recht­li­cher Schrit­te be­en­det, son­dern setzt sich im all­täg­li­chen Le­ben fort. Für Gia­ni­na gibt es nach ei­ge­ner Aus­sa­ge "kein Zu­rück mehr – weil sie es nicht möch­te!" Die­se Über­zeu­gung spie­gelt die tie­fe Über­ein­stim­mung wi­der, die vie­le Trans­men­schen nach ei­ner er­folg­rei­chen Tran­si­ti­on mit ih­rer Iden­ti­tät erleben.

In Be­zug auf ihr Auf­tre­ten und ih­re Selbst­dar­stel­lung be­tont Gia­ni­na: "Was Mo­de und Sty­ling an­geht, steht sie 'bio­lo­gi­schen Frau­en' in ab­so­lut nichts nach." Die­se Aus­sa­ge ver­deut­licht den Aspekt der so­zia­len Prä­sen­ta­ti­on, der für vie­le Trans­frau­en ein wich­ti­ger Teil ih­rer Ge­schlechts­af­fir­ma­ti­on ist. Stil, Mo­de und Kör­per­spra­che kön­nen da­zu bei­tra­gen, die ei­ge­ne Ge­schlechts­iden­ti­tät nach au­ßen sicht­bar zu ma­chen und ge­sell­schaft­li­che An­er­ken­nung zu erfahren.

Gleich­zei­tig weist Gia­ni­nas For­mu­lie­rung auf die pro­ble­ma­ti­sche Un­ter­schei­dung zwi­schen Trans­frau­en und "bio­lo­gi­schen Frau­en" hin – ei­ne Di­cho­to­mie, die von vie­len Transaktivist:innen kri­tisch ge­se­hen wird, da sie im­pli­ziert, dass Trans­frau­en we­ni­ger "ech­te" Frau­en sei­en. Ei­ne in­klu­si­ve­re Per­spek­ti­ve be­trach­tet al­le Frau­en – ob trans oder cis – als glei­cher­ma­ßen au­then­tisch in ih­rer weib­li­chen Iden­ti­tät, wenn auch mit un­ter­schied­li­chen kör­per­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten und Lebenserfahrungen.

Die viel­schich­ti­gen Di­men­sio­nen der Geschlechtsangleichung

Die Ge­schich­te von Gia­ni­na ver­deut­licht, dass die ge­schlecht­li­che Tran­si­ti­on ein viel­schich­ti­ger und höchst in­di­vi­du­el­ler Pro­zess ist, der me­di­zi­ni­sche, recht­li­che, so­zia­le und psy­cho­lo­gi­sche Aspek­te um­fasst. Ih­re Er­fah­run­gen ge­ben Ein­blick in die Her­aus­for­de­run­gen, de­nen sich trans­ge­schlecht­li­che Men­schen auf ih­rem Weg zur Über­ein­stim­mung von Kör­per und Iden­ti­tät stel­len müs­sen – von frü­hen Kind­heits­er­fah­run­gen über me­di­zi­ni­sche In­ter­ven­tio­nen bis hin zu recht­li­chen Hür­den und so­zia­len Reaktionen.

Be­son­ders her­vor­zu­he­ben ist die Be­deu­tung un­ter­stüt­zen­der Be­zie­hun­gen und pro­fes­sio­nel­ler Be­glei­tung wäh­rend die­ses kom­ple­xen Pro­zes­ses. Gia­ni­nas Er­fah­rung mit ei­nem loya­len Freund, der ihr in schwie­ri­gen Zei­ten bei­stand, un­ter­streicht, wie we­sent­lich emo­tio­na­le Un­ter­stüt­zung für das Wohl­be­fin­den und die Re­si­li­enz trans­ge­schlecht­li­cher Men­schen sein kann.

Gleich­zei­tig zeigt ihr kri­ti­scher Blick auf recht­li­che Re­ge­lun­gen, dass auch in­ner­halb der Trans-Com­mu­ni­ty un­ter­schied­li­che Per­spek­ti­ven auf die op­ti­ma­le Ge­stal­tung von Tran­si­ti­ons­ver­fah­ren be­stehen. Wäh­rend un­bü­ro­kra­ti­sche Zu­gän­ge zu recht­li­cher An­er­ken­nung ei­ner­seits be­für­wor­tet wer­den, gibt es an­de­rer­seits Be­den­ken hin­sicht­lich zu leicht­fer­ti­ger Wech­sel­mög­lich­kei­ten oh­ne an­ge­mes­se­ne Reflexion.

➤ Di­rekt zu TS Gianina

Die ge­schlecht­li­che Trans­for­ma­ti­on ist letzt­lich ein tief­grei­fen­der Pro­zess der Selbst­ver­wirk­li­chung und des Stre­bens nach Au­then­ti­zi­tät. Für Gia­ni­na, wie für vie­le an­de­re Trans­men­schen, be­deu­tet die Tran­si­ti­on nicht nur kör­per­li­che Ver­än­de­run­gen, son­dern vor al­lem die Mög­lich­keit, ein Le­ben in Über­ein­stim­mung mit der ei­ge­nen Iden­ti­tät zu füh­ren. Ihr Wunsch nach grö­ße­rer Sicht­bar­keit von Trans­men­schen in der Ge­sell­schaft weist auf die an­hal­ten­de Not­wen­dig­keit hin, Auf­klä­rung zu för­dern und struk­tu­rel­le Bar­rie­ren ab­zu­bau­en, um ei­ne wirk­lich in­klu­si­ve Ge­sell­schaft zu schaf­fen, in der ge­schlecht­li­che Viel­falt als selbst­ver­ständ­li­cher Teil mensch­li­cher Exis­tenz an­er­kannt wird.

Die Ge­schlechts­an­glei­chung von Mann zu Frau ist ein kom­ple­xer me­di­zi­ni­scher, psy­cho­lo­gi­scher und so­zia­ler Pro­zess, der von Per­son zu Per­son un­ter­schied­lich ver­läuft. Gia­ni­nas Ge­schich­te bie­tet ei­nen per­sön­li­chen Ein­blick in die­se Rei­se und ver­deut­licht so­wohl die Her­aus­for­de­run­gen als auch die be­frei­en­den Aspek­te der Tran­si­ti­on. Ihr Weg zur Über­ein­stim­mung von Kör­per und Iden­ti­tät ist ein Bei­spiel für den Mut und die Ent­schlos­sen­heit, die vie­le Trans­men­schen auf ih­rem Weg zur Au­then­ti­zi­tät aufbringen.

Quel­len:

  1. https://​www​.ero​ni​te​.com/​g​i​a​n​i​n​a​-​t​s​-​p​o​d​c​a​s​t​-​i​n​t​e​r​v​i​ew/
  2. https://​safe4​be​au​ty​.com/​d​e​/​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​u​m​w​a​n​d​l​u​n​g​e​n​-​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​a​n​g​l​e​i​c​h​e​n​d​e​-​t​r​a​n​s​g​e​n​d​e​r​-​o​p​e​r​a​t​i​o​n​en/
  3. https://​www​.hor​mon​spe​zia​lis​ten​.de/​i​n​d​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​i​n​k​o​n​g​r​u​e​nz/
  4. https://​www​.quno​me​di​cal​.com/​d​e​/​p​l​a​s​t​i​s​c​h​e​-​c​h​i​r​u​r​g​i​e​/​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​a​n​g​l​e​i​c​h​e​n​d​e​-​o​p​e​r​a​t​i​o​n​-​m​a​n​n​-​z​u​-​f​rau
  5. https://​www​.lub​os​-kli​ni​ken​.de/​f​a​c​h​b​e​r​e​i​c​h​e​/​t​r​a​n​s​g​e​n​d​e​r​z​e​n​t​r​u​m​/​f​r​a​u​-​z​u​-​m​a​n​n​/​e​i​n​z​e​l​s​c​h​r​i​t​t​e​-​d​e​r​-​op/
  6. https://​www​.he​li​os​-ge​sund​heit​.de/​m​a​g​a​z​i​n​/​n​e​w​s​/​0​2​/​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​a​n​g​l​e​i​c​h​u​ng/
  7. https://​www​.sa​na​.de/​p​l​a​s​t​i​s​c​h​e​-​c​h​i​r​u​r​g​i​e​/​m​a​s​t​e​k​t​o​m​i​e​-​b​e​i​-​t​r​a​n​s​g​e​n​der
  8. https://​www​.me​ocli​nic​.de/​f​a​c​h​g​e​b​i​e​t​e​/​t​r​a​n​s​g​e​n​d​e​r​-​c​h​i​r​u​r​g​i​e​/​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​a​n​p​a​s​s​u​n​g​-​v​o​n​-​f​r​a​u​-​z​u​-​m​a​nn/
  9. https://​de​.boo​ki​med​.com/​a​r​t​i​c​l​e​/​m​a​l​e​-​t​o​-​f​e​m​a​l​e​-​b​o​t​t​o​m​-​s​u​r​g​e​ry/
  10. https://www.hivandmore.de/archiv/2012–2/geschlechtsangleichende-operation-von-mann-zu-frau.shtml
  11. https://​www​.he​li​os​-ge​sund​heit​.de/​s​t​a​n​d​o​r​t​e​-​a​n​g​e​b​o​t​e​/​k​l​i​n​i​k​e​n​/​b​e​r​l​i​n​-​z​e​h​l​e​n​d​o​r​f​/​l​e​i​s​t​u​n​g​e​n​/​f​a​c​h​b​e​r​e​i​c​h​e​/​p​l​a​s​t​i​s​c​h​e​-​a​e​s​t​h​e​t​i​s​c​h​e​-​c​h​i​r​u​r​g​i​e​/​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​a​n​g​l​e​i​c​h​e​n​d​e​-​o​p​e​r​a​t​i​o​n​en/
  12. https://www.tgns.ch/wp-content/uploads/2018/08/Trans-Broschu%CC%88re-Website.pdf
  13. https://​dg​ti​.org/​2​0​2​4​/​1​2​/​1​8​/​h​o​r​m​o​n​t​h​e​r​a​p​i​e​-​b​e​i​-​t​r​a​n​s​-​p​e​r​s​o​n​en/
  14. https://​de​.wi​ki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​G​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​a​n​g​l​e​i​c​h​e​n​d​e​_​O​p​e​r​a​t​ion
  15. https://​md​-bund​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​d​o​k​u​m​e​n​t​e​/​P​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​G​K​V​/​B​e​g​u​t​a​c​h​t​u​n​g​s​g​r​u​n​d​l​a​g​e​n​_​G​K​V​/​B​G​A​_​T​r​a​n​s​s​e​x​u​a​l​i​s​m​u​s​_​2​0​1​1​1​3​.​pdf
  16. https://​www​.wien​.gv​.at/​m​e​n​s​c​h​e​n​/​q​u​e​e​r​/​t​r​a​n​s​g​e​n​d​e​r​/​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​s​w​e​c​h​s​e​l​/​k​o​e​r​p​e​r​l​i​c​h​/​h​o​r​m​o​n​b​e​h​a​n​d​l​u​n​g​.​h​tml
  17. https://​www​.sa​na​.de/​d​u​e​s​s​e​l​d​o​r​f​-​g​e​r​r​e​s​h​e​i​m​/​m​e​d​i​z​i​n​-​p​f​l​e​g​e​/​z​e​n​t​r​u​m​-​f​u​e​r​-​t​r​a​n​s​g​e​n​d​e​r​c​h​i​r​u​r​g​i​e​-​s​o​w​i​e​-​p​o​s​t​b​a​r​i​a​t​r​i​s​c​h​e​-​c​h​i​r​u​r​g​i​e​-​a​d​i​p​o​s​i​t​a​s​-​s​t​r​a​f​f​u​n​g​s​o​p​e​r​a​t​i​o​n​e​n​-​l​i​p​o​s​u​k​t​i​o​n​-​l​i​p​o​e​d​e​m​/​m​a​s​t​e​k​t​o​m​i​e​-​b​e​i​-​f​r​a​u​-​z​u​-​m​a​n​n​-​fzm
  18. https://​de​.wi​ki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​T​r​a​n​s​g​e​s​c​h​l​e​c​h​t​l​i​c​h​k​eit
  19. https://www.hivandmore.de/archiv/2012–2/gegengeschlechtliche-hormontherapie-bei-transsexualitaet.shtml
  20. https://​www​.lub​os​-kli​ni​ken​.de/​f​a​c​h​b​e​r​e​i​c​h​e​/​t​r​a​n​s​g​e​n​d​e​r​z​e​n​t​r​u​m​/​m​a​n​n​-​z​u​-​f​r​a​u​/​h​a​e​u​f​i​g​e​-​f​r​a​g​en/
  21. https://​www​.kup​.at/​k​u​p​/​p​d​f​/​6​4​4​0​.​pdf
  22. https://​kli​nik​-fa​vo​ri​ten​.ge​sund​heits​ver​bund​.at/​l​e​i​s​t​u​n​g​/​s​p​e​z​i​a​l​a​m​b​u​l​a​n​z​-​t​r​a​n​s​g​e​n​d​e​r​-​c​h​i​r​u​r​g​ie/
  23. https://​me​dia​tum​.ub​.tum​.de/​d​o​c​/​1​3​1​5​8​1​7​/​1​3​1​5​8​1​7​.​pdf

Gefällt dir dieser Artikel?

Klick auf einen Stern für deine Bewertung!

Durchschnittliche Bewertung 4.8 / 5. Anzahl Bewertungen: 31

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Da du diesen Beitrag mochtest...

... folge uns doch gern auf:

Es tut uns leid, dass du diesen Artikel nicht magst.

Lass uns diesen Beitrag noch einmal überprüfen!

Wie können wir diesen Artikel besser schreiben?

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Älteste
Neueste Meiste Stimmen
Inline Feedbacks
Alle Kommentare sehen