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Trennungsgründe aufgrund "falscher" Geschenke
Es klingt absurd, aber Geschenke als Trennungsgrund kommen häufiger vor, als manche glauben. Dahinter stecken Emotionen, die bestimmte Präsente auslösen. Daraus kann eine Unlust auf Sex mit dem Partner entstehen. Um das Risiko einer Trennung zu minimieren, sind einige Details bei der Wahl der Geschenke für die Liebste oder den Liebsten zu beachten.
Präsente lösen in der Regel bei den Beschenkten Gefühle aus. Im Idealfall ist es Freude; im schlimmsten Fall Enttäuschung. Ist es Freude, besteht kein Grund zur Sorge. Bei einer Enttäuschung sieht es oftmals anders aus. Manche wissen damit umzugehen. Solche Geschenke als Trennungsgrund anzusehen, betrifft sie nicht. Sie messen dem keine große Bedeutung bei, finden Entschuldigungen oder Erklärungen und in ein paar Tagen ist alles vergessen. Andere nehmen die Art von Geschenken deutlich ernster und erwarten von ihren Partnern mehr als nur irgendein Geschenk.
Dann gibt es noch solche Geschenke, die einen Trennungsgrund darstellen, weil der Schenkende vollständig ins Fettnäpfchen tritt. Das geschieht vor allem bei Präsenten, die sich auf den partnerschaftlichen Sex beziehen.
Aus der erhofften Freude entwickelt sich vielfach sogar ein abturnendes Gefühl, wodurch sich das Sexleben in den Gefrierzustand versetzt. Ohne Sex hat eine Partnerschaft kaum Aussicht auf einen längerfristigen Bestand. Die Trennung rückt näher.
Geschenke und ihr Wert
Vor allem Frauen assoziieren den Wert eines Geschenkes häufig mit dem Wert, den sie für ihren Partner besitzen. Natürlich ist dies immer auch aus finanzieller Perspektive zu betrachten. Der junge Typ ist mit seinem Ausbildungsgehalt meist nicht in der Position, seiner Freundin einen Ring für 3.000 Euro zu schenken. Für einen Milliardär sind 3.000 Euro hingegen Peanuts.
Deshalb sollte ein "mickriges" Geschenk zumindest in irgendeiner Form einen besonderen Wert ausstrahlen. Damit ist nicht automatisch der Preis gemeint, sondern auch ein ideeller Wert ist ein Zeichen hoher Wertschätzung.
Um bei dem Beispiel des Rings zu bleiben: Schenkt der Partner beispielsweise seiner Partnerin einen finanziell wertlosen Ring, der aber aus dem Erbe der Oma, zeigt das Vertrauen in die Beziehung und eine konstante Liebe. Wer hingegen einen klitzekleinen Ring mit Glasstein für ein paar Euro als Geschenk kauft, läuft Gefahr, Tränen, Selbstzweifel und Unverständnis bei der Partnerin auszulösen. Das führt in zahlreichen Fällen zu einer gestörten Libido. Sie ist der festen Überzeugung, er liebt sie nicht genug. Dadurch bleibt die Lust auf Sex mit ihm auf der Strecke. Nicht selten holt er sich früher oder später anderswo, was er braucht. Spätestens, wenn sie das mitbekommt, ist eine Trennung meist unumgänglich.
Einfallslose Geschenke
Ähnlich wie beim Wert eines Präsents verhält es sich mit der Art des Geschenkes. Ein Strauß Blumen und eine Packung Pralinen sind besonders einfallslos. Noch schlimmer ist es, wenn diese noch von der Tanke um die Ecke stammen, an der der Partner auf dem Weg zur ihr kurz zuvor angehalten hat. Also ein Last-Minute-Geschenk. Er hat das genommen, was sie gerade anbot.
Dieser Fall strotzt nur so vor Unachtsamkeit und Ignoranz. Folglich ist auch hierbei ihr Gefühl eines geringen Wertes vordergründig. Sie war ihm nicht mal die Zeit wert, über ein nettes, angemessenes Geschenk nachzudenken, geschweige denn, sich die Mühe der gezielten Besorgung zu machen. Zählt die Partnerin zu den sensiblen und/oder nachtragenden Frauen, kann das ihr sexuelles Verlangen nach ihm nachhaltig gen null senken. Nie wieder Sex? Durchaus möglich, dass durch solche Präsente ein Trennungsgrund gegeben ist und der erste Schritte beim Öffnen/der Übergabe dieser die erste Runde einläutet. Mal strafen Frauen mit Sex-Verweigerung ihre Partner ab. Andere Frauen sind so abgeturned, dass sie das sexuelle Interesse gänzlich am Partner verlieren.
Sex-Geschenke als Trennungsgrund
Einen massiven Einfluss auf die Beendigung oder Fortführung einer Beziehung nehmen Sex-Geschenke. Zahlreiche Männer nutzen Weihnachten und Geburtstage dazu, ihre Partnerinnen mit sexuell ausgerichteten Präsenten in eine bestimmte Richtung zu lenken – in eine Richtung, die ihren persönlichen Fantasien und Wünschen nahekommt.
Beispiel: Er schenkt ihr einen Analplug zur "Übung/Vorbereitung" des Analsexes, den er sich so sehr herbeisehnt. Geschieht dies wohl wissend, dass sie Analsex rigoros ablehnt, kann das von ihr als Vertrauensbruch gelten. Ein Vertrauensbruch löst bei unzähligen Frauen eine Sexhemmung aus. Sie fühlen sich nicht "nicht ausreichend" mit dem, was sie bereit sind, zu geben.
Schlimmstenfalls sind es Geschenke, die als Trennungsgrund aufgrund von aufkommendem Ekel gelten. Ob Vertrauensbruch, Ekel oder ein sonstiges negatives Gefühl in Bezug auf Sex, für viele Frauen ist es schwierig, sich überhaupt vorstellen zu können, jemals wieder ausgelassenen Sex mit dem Partner haben zu können.