Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch: Wisch und weg?

Generation Kontaktabbruch: Wisch und weg?
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In der Weg­werf­ge­sell­schaft sind ech­te Ge­füh­le nichts mehr wert

Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch: Ghos­ting und die Folgen

Ka­rin hat über ei­ne Da­ting­sei­te ei­nen net­ten Mann ken­nen­ge­lernt. Sie ha­ben gechat­tet und sich so­gar ein­mal ge­trof­fen. Nun herrscht schon seit ein paar Ta­gen Funk­stil­le. Er mel­det sich nicht mehr. Da sie kei­ne Te­le­fon­num­mer von ihm hat, kann sie nicht an­ru­fen. Er ist aus ih­rem Le­ben ver­schwun­den wie ein Geist, wie ein Phan­tom. Die­ses Phä­no­men tritt im­mer häu­fi­ger auf. Be­zie­hun­gen wer­den schnell ein­ge­gan­gen und schon nach kur­zer Zeit wie­der be­en­det. Für die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch ist es durch das In­ter­net ein­fach, ei­ne Be­zie­hung in­ner­halb kur­zer Zeit zu be­en­den. Ein Klick auf dem Han­dy oder ein Wisch zur Sei­te und es ist so, als hät­te die Part­ner­schaft nie existiert.

Generation Kontaktabbruch: Wisch und weg?Die Weg­werf­ge­sell­schaft hat die Part­ner­be­zie­hun­gen erreicht

Für die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch ist es ein­fach, Be­zie­hun­gen ein­zu­ge­hen. Selbst wer schüch­tern ist, hat ei­ne gu­te Chan­ce, ei­nen Part­ner über das In­ter­net zu fin­den. Frü­her muss­te der Part­ner­su­chen­de ei­ne Frau oder ei­nen Mann di­rekt an­spre­chen. Kon­tak­te, die nur am Te­le­fon oder als Brief­freund­schaft exis­tier­ten, wa­ren die Aus­nah­me. Die Be­zie­hung zu be­en­den war in die­ser Kon­stel­la­ti­on nicht ein­fach. Ganz an­ders sieht es bei der Kon­takt­auf­nah­me im In­ter­net aus.

An­fangs exis­tiert nur das Bild des Part­ners. Die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch ver­wen­det oft Bil­der, die ei­ne an­de­re Per­son dar­stel­len. Die Be­zie­hungs­auf­nah­me ist auch für schüch­ter­ne Zeit­ge­nos­sen sehr ein­fach, aber ge­nau­so schnell be­en­det die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch die­se. Der Aus­druck Weg­werf­ge­sell­schaft be­zieht sich meist auf Ein­mal­pro­duk­te und nicht auf Men­schen. Trotz­dem füh­len sich die Part­ner wie ein Ge­gen­stand, den der an­de­re Part­ner weg­ge­wor­fen hat.

Die Da­ting­welt der Ge­ne­ra­ti­on Kontaktabbruch

Es gibt vie­le Be­grif­fe, die das Ver­hal­ten der Weg­werf­ge­sell­schaft in Be­zug auf Be­zie­hun­gen be­schrei­ben. Die­se Phä­no­me­ne sind nicht neu, da­mit hat­ten auch schon die El­tern der Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch zu tun. An­ders ist die Häu­fig­keit des Auf­tre­tens und die Bezeichnungen.

Das ein­gangs er­wähn­te Phä­no­men der Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch, dass sich ein Part­ner nicht mehr mel­det, heißt Ghos­ting. Der Chat­part­ner ver­schwin­det wie ein Geist. Wer da­von be­trof­fen ist, lei­det ta­ge- und manch­mal so­gar wo­chen­lang dar­un­ter. Frü­her oder spä­ter geht es aber vor­bei, denn selbst der hart­nä­ckigs­te Lieb­ha­ber gibt ir­gend­wann auf. Al­ler­dings gibt es Part­ner, die zu­nächst ver­schwin­den und plötz­lich wie­der auf­tau­chen. Die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch nennt das Sub­ma­ri­ning.


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Un­an­ge­neh­mer, da sie oft kein En­de neh­men, sind Be­zie­hun­gen, die ein­fach nicht wei­ter­ge­hen. Ein Part­ner will ei­ne Be­zie­hung, der an­de­re hält den Part­ner im­mer auf Ab­stand. Ben­ching heißt das Phä­no­men der Weg­werf­ge­sell­schaft, wenn ein Part­ner den an­de­ren auf die War­te­bank schiebt. Er be­en­det die Be­zie­hung nicht, er­klärt sich aber nicht ein­deu­tig. Durch Schmei­che­lei­en, net­ten Chats und klei­nen Auf­merk­sam­kei­ten hält er die Be­zie­hung warm. Rich­tig eng wird die­se Be­zie­hungs­form der Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch nie.

Ei­ne gro­ße Ähn­lich­keit mit Ben­ching hat Bread­crum­bing. Über­setzt be­deu­tet die­ser Aus­druck "Brot­krü­mel aus­wer­fen". Ein Part­ner hält sich den an­de­ren warm, in­dem er ihm im­mer wie­der klei­ne Auf­merk­sam­kei­ten schenkt. Auch hier en­det die Be­zie­hung häu­fig in ei­ner Sackgasse.

Alt­be­kannt ist das Fire­doo­ring, die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch hat die­sem Phä­no­men nur ei­nen an­de­ren Na­men ge­ge­ben. Ein Part­ner hält sich ei­ne "Feu­er­tür" of­fen. Er lässt sich auf die Be­zie­hung nicht rich­tig ein, weil er auf der Su­che nach ei­ner an­de­ren Part­ner­schaft ist. Hat er die­se ge­fun­den, ver­schwin­det er.

Den klas­si­schen Lü­cken­bü­ßer hin­ge­gen kennt auch die Weg­werf­ge­sell­schaft. Hy­p­ing heißt in der Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch das Da­ten ei­nes an­de­ren Men­schen, um über ei­ne ver­gan­ge­ne Be­zie­hung hinwegzukommen.

Auch in der Ge­ne­ra­ti­on Kontaktabbruch

Ein plötz­li­cher Kon­takt­ab­bruch ist sehr schmerzhaft

Be­zie­hun­gen ge­hen zu En­de, seit es Men­schen gibt. Das ist ein nor­ma­ler Vor­gang und fast im­mer mit see­li­schen Schmer­zen ver­bun­den. Die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch geht noch ei­nen Schritt wei­ter, denn der Part­ner ver­schwin­det ein­fach. Der ver­las­se­ne Part­ner möch­te zu­min­dest den Grund wis­sen. Da er kei­ne Klar­heit dar­über er­hält, be­ginnt er zu grü­beln. Er fragt sich, was er falsch ge­macht hat. Viel­leicht kann er sein Ver­hal­ten ja än­dern. Nichts wür­de er lie­ber tun.

Bei ei­nem nor­ma­len Kon­takt­ab­bruch be­steht ei­ne re­el­le Chan­ce, die­se Fra­gen zu be­ant­wor­ten. Selbst wenn die Be­zie­hung nicht mehr wei­ter­geht, weiß der Be­trof­fe­ne Be­scheid. Beim Ghos­ting hat er kei­ne Chan­ce. Er kann nicht nach­fra­gen und wird bis an sein Le­bens­en­de im Un­kla­ren ge­las­sen. Das Ver­hal­ten der Weg­werf­ge­sell­schaft kann schwe­re see­li­sche Trau­ma­ta hin­ter­las­sen. Psy­cho­lo­gen er­klä­ren das mit der Ent­wick­lungs­ge­schich­te. Als die Men­schen noch in Höh­len leb­ten, war es für ei­nen Part­ner das To­des­ur­teil, wenn der Le­bens­part­ner plötz­lich ver­schwand. Trotz Han­dy und Com­pu­ter sind die­se Ängs­te im Men­schen nach wie vor prä­sent. Das Ghos­ting der Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch kann un­ter an­de­rem zu kör­per­li­chen Schmer­zen, Schwin­del und Ap­pe­tit­lo­sig­keit führen.

Generation Kontaktabbruch: Wisch und weg?War­um ghos­ten man­che Menschen?

Manch­mal ist es hilf­reich, auch die an­de­re Sei­te zu be­trach­ten. Die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch hat Angst vor der Re­ak­ti­on des Part­ners. Auch das gab es frü­her schon. In vie­len Fäl­len ist das ein­fach Feig­heit. In man­chen Fäl­len ist Ghos­ting auch ein Selbst­schutz. Dies ist dann der Fall, wenn die Be­zie­hung sehr ein­sei­tig war: Ein Part­ner glaubt ei­ne Be­zie­hung zu füh­ren, wäh­rend der an­de­re das Zu­sam­men­sein lo­cker se­hen woll­te. Nicht im­mer funk­tio­niert die Kom­mu­ni­ka­ti­on. Be­en­det nun ein Part­ner die Be­zie­hung, bricht für den an­de­ren ei­ne Welt zu­sam­men. Falls der Part­ner das En­de der Be­zie­hung nicht ak­zep­tie­ren mag, hilft manch­mal nur ein Kontaktabbruch.

Wie es nach dem Kon­takt­ab­bruch weitergeht

Wenn nach dem Kon­takt­ab­bruch kein Ge­spräch mehr mög­lich ist, hilft auch grü­beln nicht wei­ter. Be­trof­fe­ne ste­cken al­so bes­ser nicht den Kopf in den Sand, son­dern len­ken sich am bes­ten so schnell als mög­lich mit Hob­bys, Ar­beit und Freun­den ab – und ma­chen sich dann nach ei­ni­ger Zeit wie­der auf die Su­che nach ei­ner neu­en Be­zie­hung. Trotz­dem soll­te der Be­trof­fe­ne aus den Er­fah­run­gen ler­nen. Da­mit er beim nächs­ten Mal nicht mehr die glei­chen Feh­ler macht, ist es wich­tig, kla­re Ab­spra­chen zu tref­fen. Oft kommt es vor, dass in der Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch ein Part­ner ei­nen One-Night-Stand möch­te und der an­de­re die Be­zie­hung für ein gan­zes Le­ben sucht. In die­sem Fall ist der Kon­takt­ab­bruch ei­ne lo­gi­sche Kon­se­quenz. Bes­ser ist es, im Vor­feld die La­ge zu klä­ren, da­mit es spä­ter nicht zu Ent­täu­schun­gen kommt.

Spä­tes­tens beim ers­ten per­sön­li­chen Tref­fen soll­ten die Part­ner ih­re Kon­takt­da­ten aus­tau­schen. Wenn die Adres­se des Part­ners be­kannt ist, fällt Ghos­ting schwerer.

Auf der Su­che nach der ewi­gen Beziehung

Auch die Ge­ne­ra­ti­on Kon­takt­ab­bruch ist auf der Su­che nach ei­ner le­bens­lan­gen Be­zie­hung. Es er­for­dert ei­ne gro­ße Por­ti­on Mut, sich auf ei­nen Men­schen voll und ganz ein­zu­las­sen. Vie­le Men­schen der Weg­werf­ge­sell­schaft schei­nen die­sen ver­lo­ren zu ha­ben. Sie be­han­deln Men­schen wie ei­ne min­der­wer­ti­ge Ware.

Im Prin­zip ist es ein­fach, die­sem Teu­fels­kreis zu ent­kom­men. Wer ei­ne gu­te Be­zie­hung möch­te, soll­te sich nicht auf den an­de­ren Part­ner ver­las­sen. Der bes­te Rat, den vie­le Be­ra­tungs­stel­len Part­ner­su­chen­den ge­ben: Wer­de zu dem Part­ner, den du suchst. Der Rest kommt meist von selbst. Da­durch ist die Ge­fahr ei­nes Kon­takt­ab­bruchs na­tür­lich nicht ge­bannt, es ver­min­dert aber doch die Wahrscheinlichkeit.

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