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Eine unglaubliche Geschichte – aber wahr
Du kannst dir sicherlich nicht vorstellen, was ich vor ein paar Wochen erlebte. Ich habe doch tatsächlich meinen Freund mit meinem Vater beim Sex erwischt. Unglaublich, nicht? Mich belastet das schon eine ganze Weile. Wenn du ein wenig Zeit hast, würde ich dir gerne meine ganze Geschichte erzählen. Vielleicht hilft es mir, das Erlebte zu verarbeiten.
Ein normaler Morgen an einem Sonntag
Als ich an dem besagten Sonntag erwachte, spürte ich noch die warme Haut meines Lovers auf meinem Körper. Er hatte mich in der Nacht geliebt und mein Freund war ein guter Liebhaber. Mein Traumprinz hatte mit meinem Vater schon immer ein besonders gutes Verhältnis. Doch dabei habe ich mir nichts gedacht. Warum auch?
Ich wollte mich im Bett jedenfalls noch einmal zu meinem Freund umdrehen, doch er war nicht da. Ich blickte auf mein Handy. Schon kurz nach halb acht. Normalerweise kaufe ich am Sonntag immer Brötchen für das Frühstück. Also stieg ich aus dem Bett. Meistens war mein Vater um diese Zeit schon auf den Beinen, doch heute sah ich ihn nicht. Ich fragte mich, wo sich mein Freund mit meinem Vater wohl herumtrieb. Dies beschäftigte mich aber nur kurz und ich ging zum Einkaufen.
» Hier den Rachefick sehenNach fünfzehn Minuten betrat ich mit sechs Semmeln wieder die Wohnung. Ich dachte, dass mein Freund mit meinem Vater vielleicht schon den Kaffee aufgesetzt hatte, doch weder von meinem Papa noch von meinem Freund war irgendetwas zu sehen. Ich stieg die Treppe hoch und fragte mich, ob mein Freund vielleicht wieder ins Bett geschlüpft war und auf mich wartete. Der Gedanke erregte mich und gegen eine weitere Runde Sex hätte ich nichts einzuwenden gehabt.
Ich habe meinen Vater nackt mit meinem Freund im Bett erwischt
Als ich am Schlafzimmer meiner Eltern vorbeiging, hörte ich ein Stöhnen. Wie schön, dachte ich, mein Vater hat also immer noch Sex mit meiner Mutter. Gleichzeitig fiel mir aber ein, dass meine Mutter gerade ihre Schwester besuchte. Hatte er vielleicht eine Freundin? Dieser Gedanke kam mir gleichzeitig unrealistisch vor und empörte mich. Ohne dass ich mir Gedanken über die Folgen machte, öffnete ich die Türe zum Schlafzimmer meiner Eltern.
Mein Freund mit meinem Vater im Schlafzimmer
Das, was ich als nächstes erblickte, gehört wohl zu den stärksten Eindrücken meines Lebens, auch wenn ich es lieber nicht erlebt hätte. Zunächst wusste ich gar nicht, wen oder was ich vor mir hatte. Ich sah nur eine Decke und darunter eine Gestalt – wie ich glaubte. Als Erstes erblickte ich meinen Vater. Er war nackt. Für einen kurzen Augenblick sah ich sein steifes Glied, das er aber sofort unter der Bettdecke verbarg. Dann erschien das zweite Gesicht und ich erstarrte. Es war tatsächlich mein Freund mit meinem Vater. Dieser versuchte erst gar nicht, seine Blöße zu bedecken. Warum auch, ich hatte das Teil vor wenigen Stunden noch in mir gespürt.
"Laura?!", stammelte mein Freund ungläubig. Er wollte zu irgendeinem Satz ansetzen, doch es kam nur ein undeutliches Gebrabbel heraus. Wie sollte er auch erklären, was mein Freund mit meinem Vater trieb?
» Hier den Rachefick sehenEs war mein Vater, der sich als erstes vom Schock erholte. "Laura, das ist nicht so wie es aussieht. Dein Freund hat nichts mit deinem Vater. Ich kann das genau erklären."
"So, wie willst du mir das erklären? Ich denke, das ist eindeutig."
Jetzt hatte ich genug gesehen. Ich drehte mich um und verließ das Schlafzimmer. Mein Freund mit meinem Vater! Das musste ich erst einmal verdauen.
Das folgende Gespräch beim Morgenkaffee
Irgendwie gelangte ich in die Küche. Mechanisch goss ich mir eine Tasse Kaffee ein. An die Brötchen dachte ich nicht mehr, ich hätte ohnehin keinen Bissen essen können. Ich nahm einen Schluck, der eklig schmeckte. Ich trinke Kaffee normalerweise mit Milch und Zucker und beides hatte ich vergessen. Doch ich bemerkte es kaum. In meinem Kopf drehten sich die Gedanken um meinen Freund, den ich mit meinem Papa im Bett erwischt hatte. Ist mein Vater schwul? Das war mir noch nie aufgefallen. Mein Freund? Vor einiger Zeit hat er einmal eine ähnliche Bemerkung gemacht, doch ich hielt das für einen Witz. Nachdem ich meinen Freund mit meinem Vater im Bett erwischt hatte, musste ich viele Äußerungen von beiden in einem neuen Licht betrachten.
Wie lange ich am Tisch saß und in meinen Kaffee starrte, der immer kälter wurde, weiß ich nicht. Plötzlich fiel mir auf, dass ich nicht mehr allein war. Mein Vater war in die Küche gekommen und setzte sich zu mir. Er fing mit einer Erklärung an, warum mein Freund mit ihm im Bett war.
"Weißt du, dass dein Freund mit deinem Vater im Bett war, hat eine ganz natürliche Erklärung", begann er. "Wir hatten Lust uns einen Film zu streamen. Wir öffneten beide eine Büchse Bier und setzten uns aufs Bett. Beim Öffnen ist dann deinem Freund ein Missgeschick passiert. Er hat sein Bier verschüttet. Da hat er sich ausgezogen, damit er sich abtrocknen kann!"
"Und dann hast du dich aus Solidarität auch mit ausgezogen? Das ist wohl das Dümmste, was ich jemals gehört habe. Sag doch besser die Wahrheit, das ist wenigstens ehrlich", blaffte ich zurück.
Jetzt beim Aufschreiben dieser Zeilen kommt mir diese Erklärung noch lachhafter vor. Kaum zu glauben, dass sich mein Vater nicht wenigstens ein wenig Mühe gab, mir eine einigermaßen plausible Geschichte zu erzählen.
Ich bin dann wortlos nach oben gegangen. Immer wieder kam mir der Gedanke, mein Freund mit meinem Vater im Bett, das muss doch ein schlimmer Albtraum sein. War es aber nicht. Es war real und hinterher war nichts mehr wie zuvor.
Was meine Mutter zu der ganzen Situation sagte
Ich hielt es nicht mehr aus. Ich stieg in den Zug und fuhr nach Rosenheim. Dort besuchte meine Mutter gerade ihre Schwester. Vielleicht kennst du das. Nach einem einschneidenden Erlebnis hast du das Bedürfnis, mit einem Menschen deines Vertrauens zu sprechen. Ich wollte meiner Mutter erzählen, dass mein Freund mit meinem Vater im Bett war. Mir kam zwar kurz der Gedanke, dass ich damit die Ehe meiner Mutter zerstören könnte, doch das war mir gleichgültig. Sie hat das Recht zu erfahren, mit was für einem Menschen sie zusammenlebt.
Das Bild, wie mein Freund mit meinem Papa im Bett lag, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich danke Gott, dass ich nicht zu einem Zeitpunkt reingeplatzt bin, als sie es wirklich miteinander trieben.
» Hier den Rachefick sehenIch fuhr mit dem Zug, denn nur mein Freund besaß ein Auto und mit ihm wollte ich keinesfalls fahren. Ich hatte also viel Zeit, mir zu überlegen, wie ich meiner Mutter beibringen sollte, dass ich meinen Freund mit meinem Erezuger im Bett erwischt hatte.
Als ich bei meiner Tante ankam, merkte meine Mutter sofort, dass etwas Wichtiges geschehen war. Ich bat sie um ein Gespräch unter vier Augen. Ich hatte mir viele Strategien zurechtgelegt, wie ich ihr die Tatsache, dass mein Freund mit meinem Vater geschlafen hat, beibringen sollte. Als sie mir gegenübersaß und mich erwartungsvoll anblickte, vergaß ich jeden Vorsatz und sagte es ihr einfach. Sie reagierte jedoch ganz anders, als ich es mir gedacht hatte.
"Dein Freund war also mit deinem Vater im Bett? Ganz ehrlich, besonders überrascht bin ich darüber nicht."
Ich bin froh, dass ich in diesem Augenblick nicht fotografiert wurde, denn ich habe bestimmt sehr dämlich geguckt.
"Du wusstest davon?", fragte ich.
"Nicht dass dein Freund mit deinem Vater schläft, aber dass er hübsche, großgewachsene Männer mag, ist mir bekannt."
"Und du bist trotzdem mit ihm zusammen?"
"Anfangs hatte ich meine Probleme damit, aber ich habe mich arrangiert. Dein Freund hat mit deinem Vater geschlafen, aber deswegen ist dein Vater nicht schwul. Er kann mit Frauen und mit Männern. Ich nehme es hin, dafür habe ich auch ein paar Freiräume."
Das wurde immer schöner. Sollte das heißen, dass meine Mutter mit anderen Männern schläft? Oder mit anderen Frauen? Nachdem mein Freund mit meinem Vater geschlafen hatte, hielt ich alles für möglich. So war es auch. Meine Mutter hatte immer wieder mal eine Affäre. Sie schaffte es, diese erfolgreich vor mir geheim zu halten.
Was wurde aus meinem Freund, der mit meinem Vater schlief?
Das ist schnell erzählt, obwohl es eigentlich der wirklich traurige Teil der Geschichte ist. Ich wollte mich mit ihm aussprechen. Er kam aber nicht in unsere gemeinsame Wohnung. Zu gern hätte ich seine Version gehört, warum er als mein Freund mit meinem Vater ins Bett ging. Irgendwann rief ich seinen Vater an. Er erzählte mir, dass er sich eine eigene Wohnung gesucht hat. Ohne mir zu erklären, warum mein er mit meinem Papa schlief, machte er sich einfach aus dem Staub. Mir blieb nur, ihn aus allen meinen Social-Media-Profilen zu entfernen, was ich auch tat. Seitdem haben wir keinen einzigen Kontakt mehr gehabt. Und dass mein eigener Freund mit meinem Vater schlief, habe ich immer noch nicht überwunden.