Frem­de Nackt­bil­der zu ver­schi­cken ist kein Kavaliersdelikt!

Fremde Nacktbilder zu verschicken ist kein Kavaliersdelikt!
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SEXBOMBE DES MONATS
Süße Mia May aus der Schweiz treibt's bunt

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Nicht auf die leich­te Schul­ter nehmen

In ei­ner di­gi­ta­len Welt, in der wir stän­dig on­line sind, ist es ein­fa­cher denn je, Bil­der und Nach­rich­ten zu ver­schi­cken. Mit der wach­sen­den Be­liebt­heit von Smart­phones und so­zia­len Me­di­en hat sich je­doch auch die Ver­brei­tung von Nackt­bil­dern verschärft.

Nackt­bil­der zu ver­schi­cken kann für Be­trof­fe­ne ver­hee­ren­de Fol­gen ha­ben, ins­be­son­de­re wenn es oh­ne ih­re Zu­stim­mung oder oh­ne den Schutz ih­rer Pri­vat­sphä­re ge­schieht. In die­sem Ar­ti­kel wer­den wir un­ter­su­chen, was recht­lich ge­gen das Ver­sen­den von Nackt­bil­dern ge­tan wer­den kann und wel­che Maß­nah­men ge­trof­fen wer­den kön­nen, um sich da­ge­gen zu schützen.

Wer ein Nackt­bild von je­mand an­de­rem ver­schickt, oh­ne da­für die Ein­wil­li­gung des Ab­ge­bil­de­ten zu ha­ben, be­geht ei­ne Ver­let­zung des Per­sön­lich­keits­rechts. Die be­trof­fe­ne Per­son hat in ei­nem sol­chen Fall An­spruch auf Un­ter­las­sung und Scha­dens­er­satz. Au­ßer­dem kann das Ver­sen­den von Nackt­bil­dern oh­ne Ein­wil­li­gung auch ei­ne Straf­tat darstellen.

Frem­de Nackt­bil­der ver­schi­cken: Was das Ge­setz sagt

Im Straf­ge­setz­buch gibt es ver­schie­de­ne Tat­be­stän­de, die das un­er­laub­te Ver­brei­ten von Nackt­bil­dern un­ter Stra­fe stel­len. Hier­zu zäh­len un­ter an­de­rem die §§ 184k (Ver­brei­tung por­no­gra­fi­scher Schrif­ten) und 201a (Ver­let­zung des höchst­per­sön­li­chen Le­bens­be­reichs durch Bild­auf­nah­men) des Straf­ge­setz­buchs (StGB). Nackt­bil­der ver­schi­cken ist strafbar!

Fremde Nacktbilder zu verschicken ist kein Kavaliersdelikt!

§ 184k StGB ver­bie­tet es, por­no­gra­fi­sche Schrif­ten, al­so auch Nackt­bil­der, an ei­ne Per­son un­ter 18 Jah­ren zu über­mit­teln oder ihr zu­gäng­lich zu ma­chen. Wer ge­gen die­se Re­ge­lung ver­stößt, be­geht ei­ne Straf­tat und kann mit ei­ner Frei­heits­stra­fe von bis zu drei Jah­ren oder ei­ner Geld­stra­fe be­straft werden.

§ 201a StGB stellt die Ver­brei­tung von Bild­auf­nah­men un­ter Stra­fe, die die höchst­per­sön­li­che Le­bens­sphä­re ei­ner Per­son ver­let­zen. Da­zu ge­hö­ren auch Nackt­bil­der, die oh­ne Ein­wil­li­gung der be­trof­fe­nen Per­son ver­brei­tet wer­den. Die Stra­fe für ei­ne sol­che Tat kann ei­ne Frei­heits­stra­fe von bis zu zwei Jah­ren oder ei­ne Geld­stra­fe sein.

Nackt­fo­tos ver­sen­den oh­ne Ein­wil­li­gung: Rechts­fol­gen für den Täter

Wer un­er­laubt Nackt­bil­der ver­schickt, muss mit ernst­haf­ten recht­li­chen Kon­se­quen­zen rech­nen. Ab­ge­se­hen von der straf­recht­li­chen Ver­fol­gung dro­hen dem Tä­ter auch zi­vil­recht­li­che Kon­se­quen­zen. Der Be­trof­fe­ne kann vom Tä­ter Scha­dens­er­satz und Schmer­zens­geld verlangen.

Das ERO­NI­TE Dating

In ei­nem Fall, der 2017 vor dem Amts­ge­richt Ber­lin-Char­lot­ten­burg ver­han­delt wur­de, hat­te ei­ne Frau dem Ex-Freund ei­nes Be­kann­ten ein Nackt­bild ge­schickt, auf dem sie zu se­hen war. Der Ex-Freund ver­brei­te­te das Bild wei­ter. Das Ge­richt ver­ur­teil­te ihn zu ei­ner Geld­stra­fe von 1.200 Eu­ro und ver­pflich­te­te ihn, der Ge­schä­dig­ten Schmer­zens­geld in Hö­he von 800 Eu­ro zu zahlen.

Auch in ei­nem wei­te­ren Fall, der 2018 vor dem Land­ge­richt Ber­lin ver­han­delt wur­de, hat­te ei­ne Frau ei­nem Mann ein Nackt­bild von sich ge­schickt. Der Mann ver­schick­te das Bild an Freun­de und Be­kann­te. Das Ge­richt ver­ur­teil­te ihn zu ei­ner Geld­stra­fe von 4800 Eu­ro und ver­pflich­te­te ihn, der Ge­schä­dig­ten ein Schmer­zens­geld in Hö­he von 3000 Eu­ro zu zahlen.

Tipps für den Um­gang mit Nacktbildern

Wer selbst Nackt­bil­der ver­schi­cken möch­te, soll­te im­mer die Ein­wil­li­gung der ab­ge­bil­de­ten Per­son ein­ho­len. Auch wenn es sich um den ei­ge­nen Part­ner han­delt, kann das Ver­sen­den von Nackt­bil­dern oh­ne Ein­wil­li­gung straf­recht­li­che und zi­vil­recht­li­che Kon­se­quen­zen haben.

Um sich vor dem Ver­sen­den von Nackt­bil­dern zu schüt­zen, gibt es ver­schie­de­ne Maß­nah­men, die er­grif­fen wer­den kön­nen. Ei­ne Mög­lich­keit ist es, das Ver­sen­den von Nackt­bil­dern von An­fang an zu ver­mei­den. Es ist wich­tig, sich be­wusst zu sein, dass Bil­der und Nach­rich­ten im In­ter­net nicht im­mer si­cher sind und dass sie leicht in die Hän­de von Drit­ten ge­ra­ten können.

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Wenn man sich den­noch da­zu ent­schei­det, Nackt­bil­der zu ver­sen­den, soll­te man dar­auf ach­ten, sie nur an ver­trau­ens­wür­di­ge Per­so­nen zu schi­cken. Es ist auch wich­tig si­cher­zu­stel­len, dass man den Emp­fän­ger wirk­lich kennt und ihm ver­traut. Ei­ne wei­te­re Mög­lich­keit ist es, die Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen auf so­zia­len Me­di­en und Mes­sen­ger-Apps zu über­prü­fen und si­cher­zu­stel­len, dass nur en­ge Freun­de Zu­griff auf Bil­der und Nach­rich­ten haben.


Die­ser Ar­ti­kel stellt kei­ne Rechts­be­ra­tung dar.

Hast du selbst Nackt­bil­der ver­sen­det und bist an­ge­zeigt wor­den, kon­sul­tie­re bit­te um­ge­hend ei­nen Rechts­an­walt. Bist du hin­ge­gen Op­fer ei­nen sol­chen Tat ge­wor­den, geh bit­te drin­gend zur Po­li­zei und er­stat­te Strafanzeige.

Wenn du Op­fer ei­ner Straf­tat ge­wor­den bist, kannst du ei­ne Straf­an­zei­ge bei der ört­li­chen Po­li­zei­dienst­stel­le er­stat­ten. Da­für musst du per­sön­lich vor­bei­kom­men oder ei­nen Ter­min ver­ein­ba­ren. Es emp­fiehlt sich, ei­nen Aus­weis oder Pass so­wie mög­lichst vie­le Be­weis­mit­tel wie Zeu­gen­aus­sa­gen, Fo­tos oder Do­ku­men­te mit­zu­brin­gen. Die Po­li­zei nimmt dann dei­ne An­zei­ge auf und lei­tet ge­ge­be­nen­falls wei­te­re Er­mitt­lun­gen ein. Es ist wich­tig, die An­zei­ge so schnell wie mög­lich zu er­stat­ten, da­mit die Er­mitt­lun­gen zeit­nah be­gin­nen können.

Mitt­ler­wei­le geht das oft auch on­line un­ter www​.po​li​zei​.de/​.​a​t​/​.ch, wo du die Po­li­zei­en der ein­zel­nen Bundesländer/​Kantone findest.

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