Vom Tür­ken aus­ge­nutzt: Frau­en­jagd im Internet

Vom Türken ausgenutzt: Frauenjagd im Internet

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Sexbombe des Monats: Ellie Lush

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Ei­ne aus­ge­nutz­te Frau packt scho­nungs­los aus:

»Dies soll nun ei­ne War­nung an al­le Frau­en sein!«

Nach wel­chen neu­es­ten Me­tho­den zie­hen die Ein­hei­mi­schen in den Tou­ris­ten­ge­bie­ten die Frau­en rei­hen­wei­se über den Tisch oh­ne jeg­li­che Rücksicht auf Gefühle? Es war ei­ne wah­re Frau­en­jagd im In­ter­net: Mei­ne Ge­schich­te be­gann im De­zem­ber 2017 in ei­nem Chat­raum. Vor­ab möchte ich noch mit­tei­len, dass ich ver­hei­ra­tet bin, drei Kin­der ha­be und 43 Jah­re alt bin. Da ich ein sehr bodenständiger Mensch bin, hätte ich nie ge­glaubt, das mir je so et­was pas­sie­ren könnte!

Türken ficken besser als Deutsche - stimmt das?Seit fast 20 Jah­ren Türkei

Ich ging da­von aus, mich bei den Os­ma­nen aus­zu­ken­nen, dies war je­doch ein Trug­schluss. Mein Er­leb­nis ist wohl dar­auf zurückzuführen, dass ich mich zu die­ser Zeit in ei­ner gro­ßen Ehe­kri­se be­fand. Das war wohl der Haupt­grund, wes­halb ich auf die Avan­cen des Türken her­ein­fiel! Er sprach mich im Chat an und erklärte mir, dass er aus Si­de stam­me. Da dies mein Lieb­lings­ziel in der Türkei ist, ging ich auf das Gespräch ein. Er be­haup­te­te 31 Jah­re alt zu sein (es stell­te sich im Nach­hin­ein her­aus das er 26 Jah­re alt ist) und dass er als Rei­se­lei­ter bei ei­nem sehr be­kann­ten Un­ter­neh­men in der Türkei tätig sei.

Da ich nun im Mai 2006 nach Si­de rei­sen woll­te und dort ein mir un­be­kann­tes Ho­tel bei die­sem Ver­an­stal­ter ge­bucht hat­te, nutz­te ich die­se Be­kannt­schaft, um mich über das Ho­tel in­for­mie­ren zu las­sen. Er teil­te mir mit, dass die­ses Ho­tel nicht mei­nen Vor­stel­lun­gen entspräche. Dar­auf­hin gab er mir sei­ne Han­dy­num­mer und mein­te, ich könne mich auf ihn be­ru­fen, wenn ich ein an­de­res Ho­tel bu­chen wol­le. Dies tat ich dann auch und stell­te fest, dass er wirk­lich bei die­sem Un­ter­neh­men tätig ist.

Sei­ne char­man­te Art zer­streu­te all mei­ne Zweifel

In den fol­gen­den Mo­na­ten chat­te­ten wir regelmäßig, auch per Cam, SMS so­wie Te­le­fo­na­te gin­gen hin und her. In die­sen Gesprächen stei­ger­te sich sei­ne Zu­nei­gung zu mir, was mir sehr schmei­chel­te, da mir das in mei­ner Ehe zu der Zeit sehr fehl­te. Mir war be­wusst, dass die­ser Mann we­sent­lich jünger war. Aber durch sei­ne char­man­te jun­gen­haf­te und schüchterne Art ver­lor ich mei­ne Zwei­fel bei je­dem Gespräch mehr. Er bat mich, ob ich nicht schon früher als im Mai zu ihm in die Türkei kom­men könnte. Da ich so vie­le Pro­ble­me zu Hau­se hat­te, lock­te es mich sehr.

Ich woll­te je­doch nicht mit ihm zu­sam­men woh­nen, ob­wohl er dies mehr­fach wünschte. Im März buch­te ich ein ei­ge­nes Ho­tel in Si­de. Zu die­ser Zeit lehn­te ich je­den Kom­pro­miss ab, mit ihm in ei­nem ge­mein­sa­men Ho­tel den Ur­laub zu ver­brin­gen. Er je­doch ließ sich nicht da­von be­ir­ren und buch­te ein Zim­mer in ei­nem klei­nem Ho­tel. Auf sei­ne Kos­ten. Wo­bei er sich für die­sen Zeit­raum ex­tra Ur­laub für mich nahm, um die Zeit ungestört mit mir ver­brin­gen zu können!

Frauenjagd im Internet: vom Türken ausgenutzt | Erotikmagazin EroniteEr be­teu­er­te, wie sehr er sich in mich ver­liebt hatte

In den wei­te­ren Gesprächen be­teu­er­te er, wie sehr er sich in mich ver­liebt ha­be. Dass es ihn nicht störe, dass ich ver­hei­ra­tet bin oder dass ich älter war als er. Ich wäre sei­ne Traum­frau, ich soll­te sei­ne Frau wer­den. Ihn hei­ra­ten und ihm so­gar Kin­der schen­ken! Sei­ne Liebesschwüre wuch­sen von Tag zu Tag, was mir im­mer mehr im­po­nier­te. In­des­sen wuch­sen die Pro­ble­me zu Hau­se. Mei­nem Mann fiel auf, dass hier et­was nicht stimm­te. Ich ließ mich auf kei­ne Gespräche mit mei­nem Mann mehr ein und flog im März nach Si­de! Als ich in der Türkei an­kam, be­kam ich schon meh­re­re SMS, wo ich denn blie­be. Er er­war­te­te mich doch so sehnsüchtig! Als ich dann an mei­nem Ho­tel an­kam, war­te­te er dort be­reits auf mich.

An­geb­lich war plötz­lich sei­ne Mut­ter im Krankenhaus

Wir gin­gen zu­sam­men es­sen, führten lan­ge Gespräche. Durch sei­ne Art wur­de ich schwach! Am nächsten Mor­gen ging ich mit ihm zu sei­nem ge­buch­ten Ho­tel! Dort ver­brach­te ich drei Ta­ge mit ihm. In die­ser Zeit erzählte er mir im­mer wie­der, dass sei­ne Mut­ter krank sei und im Kran­ken­haus in An­ta­lya lie­ge. Ei­ne Ope­ra­ti­on ste­he an! Dies mach­te mich sehr miss­trau­isch, da ich solch ei­nen Vor­wand, um an Geld zu kom­men, schon kannte.

Während er mit mir in die­sem Ho­tel war, be­kam er meh­re­re An­ru­fe von ei­ner weib­li­chen Per­son, wel­che er als sei­ne Schwes­ter aus­gab. Spätere Re­cher­chen er­ga­ben, dass dies sei­ne Ehe­frau war. Am Mor­gen des vier­ten Ta­ges gab er vor, drin­gend zu sei­ner kran­ken Mut­ter zu müssen. Er brach­te mich in mein Ho­tel zurück und mein­te, er würde sich mel­den, be­vor ich zurückfliege. Die fol­gen­den Ta­ge ver­brach­te ich in Si­de al­lein, wo­bei mir klar wur­de, wie sehr ich mei­nen Ehe­mann noch lieb­te, der ver­zwei­felt zu Hau­se saß.

Türken ficken besser als Deutsche - stimmt das?Ei­nen Tag vor mei­ner Ab­rei­se traf ich mich noch ein­mal mit ihm

Der Tür­ke gab vor, ein schlech­tes Ge­wis­sen zu ha­ben, da er mich die letz­ten Ta­ge so al­lein ge­las­sen ha­be, und wie sehr er mich doch lie­be! Mit ei­nem fürchterlich schlech­ten Ge­wis­sen trat ich die Heim­rei­se an. Dort ein­ge­trof­fen, konn­te ich mei­nem Mann kaum in die Au­gen se­hen. Mein Mann be­merk­te mei­ne veränderte Art und stell­te mich in den fol­gen­den Wo­chen, bis zu un­se­rem ge­mein­sa­men Flug im Mai in die Türkei, vor die Wahl! Dies setz­te mich sehr un­ter Druck. Ich wuss­te, dass ich mich ent­schei­den muss­te und bat mei­nem Mann trotz al­le­dem, dass ich mit dem Tür­ken im Mai noch ein­mal ein persönliches Gespräch führen dürfe.

In den Wo­chen bis zum Ab­flug fuh­ren mei­ne Gefühle Ach­ter­bahn, denn ich chat­te­te und te­le­fo­nier­te und sims­te wei­ter mit dem Os­ma­nen! Im­mer wie­der be­teu­er­te er, sei­ne Gefühle für mich sei­en echt! Bei die­sen Gesprächen er­fuhr ich von ihm, dass er bei der Rei­se­ge­sell­schaft kündigen wol­le, um als Übersetzer bei der Han­dels­kam­mer in Ma­nav­gat zu be­gin­nen. Er wäre den Be­ruf in der Tou­ris­tik­bran­che leid. Durch sein an­geb­li­ches Ger­ma­nis­tik­stu­di­um (er schrieb ein per­fek­tes Deutsch, nur sei­ne Aus­spra­che war nicht ganz kor­rekt) hätte er die Chan­ce, die­sen Be­ruf zu er­grei­fen. Dies im­po­nier­te mir wie­der sehr. Er teil­te mir mit, dass er im Mai ei­ne Prüfung bei der Han­dels­kam­mer ma­chen müsse und bei Be­stehen so­fort dort an­fan­gen könne.

Für ei­nen Mo­ment konn­te ich sei­ne eis­kal­ten Au­gen sehen

Im Mai flog ich dann er­neut nach Si­de – nun mit mei­nem Mann! Der Tür­ke woll­te sich so­fort nach mei­ner An­kunft mit mir tref­fen und hat­te auch wie­der be­sag­tes Ho­tel ge­bucht. Dies lehn­te ich ab, um mich am dar­auf fol­gen­den Tag mit ihm am Tem­pel in Si­de zu tref­fen. Mein Mann wuss­te von die­sem Tref­fen und bat mich, nun mei­ne endgültige Ent­schei­dung zu fällen, egal wie die­se aus­fal­len würde! Auf dem Weg zum Tem­pel wur­de mir klar, dass ich mich ge­gen den Os­ma­nen ent­schei­den würde! Er erzählte mir wie­der, wie krank sei­ne Mut­ter sei, dass er drin­gend Geld bräuchte und dass er bei der Han­dels­kam­mer an­fan­gen würde.

Da war mir klar, dass die­ser Mann lügt. Geld er­hielt er von mir je­den­falls nicht! Für ei­nen Mo­ment konn­te ich sei­ne eis­kal­ten Au­gen se­hen, als ich ihm sag­te, es wäre mit uns bei­den zu En­de. Bei der Rückkehr zu mei­nem Mann führten wir lan­ge klärende Gespräche und be­schlos­sen ge­mein­sam ei­nen neu­en An­fang für un­se­re Be­zie­hung! Wir flo­gen nach Deutsch­land zurück, mir wur­de be­wusst, dass ich trotz al­lem überprüfen woll­te, wie es mit der Wahr­heit um den zu­rück­ge­las­se­nen Tür­ken steht.

Be­kann­te von mir in­for­mier­ten sich te­le­fo­nisch bei GTI in Si­de, ob er dort noch als Rei­se­lei­ter tätig sei. Dies wur­de vom dor­ti­gen Büro bestätigt. Nach Er­kun­di­gun­gen über ei­ne Han­dels­kam­mer in Ma­nav­gat er­fuhr ich, dass es die­se dort gar nicht gibt! Ich schal­te­te dar­auf­hin die Deut­sche Bot­schaft in Iz­mir so­wie das Auswärtige Amt in Ber­lin ein. Und Über­ra­schung: Dort war der Tür­ke be­reits aktenkundig!

Frauenjagd im Internet: vom Türken ausgenutzt | Erotikmagazin EroniteWir dreh­ten die Frau­en­jagd im In­ter­net ein­fach um

Dies führte mei­nen Mann und mich zu dem Schritt, ei­ne fik­ti­ve Frau auf ihn an­zu­set­zen, die ihn im Chat an­spre­chen soll­te. Der Tür­ke re­agier­te so­fort auf die­se Gespräche! In den ers­ten Kon­ver­sa­tio­nen mit die­ser fik­ti­ven Per­son erzählte er, dass er bei der Han­dels­kam­mer tätig sei, 26 Jah­re alt und le­dig. Schon nach den ers­ten zwei Gesprächen be­teu­er­te er die­ser Frau sei­ne wah­re Lie­be! Als sie sich be­reit erklärte, nach Si­de zu kom­men, nann­te er das glei­che Ho­tel Se­le­ni­um, in wel­chem ich mit ihm schon wohn­te. Da die­se fik­ti­ve Frau erklärte, dass sie wohl­ha­bend sei, äußerte er so­fort den Wunsch sie zu hei­ra­ten, Kin­der mit ihr zu wol­len und sie sei­nen El­tern vor­zu­stel­len. Das war in die­sem Fall lächerlich, da die­se fik­ti­ve Frau in Wirk­lich­keit mein Ehe­mann war.

Das In­ter­net­ca­fé war ei­ne Hoch­burg für Betrüger

Auf sei­ne char­man­te Art ver­such­te er die­ser Frau ei­nen neu­en Wa­gen, ei­nen blau­en Po­lo, im Wert von 25.000 Eu­ro ab­zu­schwat­zen. Während die­ser überaus in­for­ma­ti­ven Chatgespräche mit dem Tür­ken merk­ten wir, dass er mit vie­len wei­te­ren Frau­en chat­te­te. Da wir uns ein zwei­tes Han­dy an­schaff­ten, konn­ten wir auch den SMS-Kon­takt mit dem Os­ma­nen fortführen. Es war er­schre­ckend, dass er dort die­sel­ben Nach­rich­ten schrieb wie er es bei mir ge­tan hat­te! Auch führte er de­tail­lier­te Ausführungen darüber aus, was er mit die­ser fik­ti­ven Frau im Ho­tel an se­xu­el­len Din­gen an­stel­len woll­te. Dies wa­ren ex­akt die­sel­ben Wor­te wel­che er mir ge­schrie­ben hat­te! Im Ju­ni flo­gen wir, mein Gat­te und ich, dann ge­mein­sam noch ein­mal nach Side!

Mit ei­ge­nen Au­gen konn­ten wir uns vor Ort da­von überzeugen, dass der Tür­ke noch im­mer bei der Rei­se­ge­sell­schaft tätig war und für sei­ne Ma­chen­schaf­ten ein In­ter­net­ca­fé nutz­te, das di­rekt ne­ben dem Büro sei­nes Ar­beit­ge­bers lag. Des Wei­te­ren muss ich noch erwähnen, dass ich fest­ge­stellt hat­te, dass be­sag­tes Ho­tel eben­falls nicht weit von die­sem Büro ent­fernt lag und wohl auch von an­de­ren türkischen Männern für die­se Zwe­cke ge­nutzt wird.

Die Män­ner lach­ten und ga­ben sich ge­gen­sei­tig Tipps und Ratschläge

Dort chat­te­ten wir als die­se fik­ti­ve Per­son im In­ter­net­ca­fé. Bei die­sen Gesprächen stell­ten wir fest, dass die­se Art Frau­en zu lo­cken und an­zu­ma­chen wohl die ak­tu­ells­te Form des Busi­ness dar­stell­te. Mit ei­ge­nen Au­gen konn­ten wir uns da­von überzeugen, dass dort türkische Männer, meist im ju­gend­li­chen Al­ter, mas­sen­wei­se im In­ter­net-Ca­fé sa­ßen und mit je­weils min­des­tens fünf bis sechs Frau­en gleich­zei­tig chat­te­ten bzw. flir­te­ten und al­len die glei­chen hoh­len Phra­sen schick­ten, um de­ren Auf­merk­sam­keit auf sich zu lenken.

Das ent­setz­te uns sehr, denn wie wir teil­wei­se mit­le­sen konn­ten, re­agier­ten al­le die­se Frau­en auf die glei­che Wei­se wie ich selbst! Über die Ant­wor­ten der Frau­en lach­ten sich die Männer teil­wei­se schlapp, ga­ben sich ge­gen­sei­tig Ratschläge und Tipps für ihr wei­te­res Vor­ge­hen. Die­se Din­ge, die dort in der Türkei – und be­stimmt nicht nur dort – ge­sche­hen ma­chen uns echt fas­sungs­los, so dass wir den­ken, dass die­se Ge­schich­te an die Öffentlichkeit muss, um zu ver­su­chen, an­de­re Frau­en vor so ei­nem Schick­sal zu be­wah­ren! Über die­se De­tails wer­den die Behörden in­for­miert, in der Hoff­nung, dass die­se Türken we­nigs­tens kein Vi­sum zu den EU-Staa­ten erhalten.

Wir hof­fen, dass wir mit un­se­ren Er­fah­run­gen und Er­leb­nis­sen we­nigs­tens Euch vor die­sem Hei­rats­schwind­ler war­nen und et­was er­rei­chen können. Wenn nur ei­ne Frau auf­grund die­ser Ge­schich­te zu die­sem Tür­ken »nein« sagt, ist das ein gro­ßer Er­folg! In die­sem Sin­ne wünschen wir Euch al­les Gute,
Su­san­ne & Frank

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