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Heimliche Videos mit Spycams auf Toiletten und in Umkleiden
Der Voyeurismus im Netz steigt stetig an und immer mehr Frauen sind betroffen. Immer öfter werden Frauen in intimen Situationen heimlich gefilmt. Es sind in der Regel gar nicht die Lebenspartner, die die ungewollten Szenen der Frauen ins Netz stellen. Die meisten Videos entstehen in öffentlichen Toiletten und Umkleidekabinen. Besonders in Südkorea finden sich immer mehr Clips im Netz, auf denen heimliche Videos von Frauen in intimen Momenten zu beobachten sind.
Heimliche Videos, viele Frauen wehren sich
So verlockend die Aufnahmen für viele Menschen auch sind: Frauen, die sich nackt oder halbnackt im Netz wiederfinden, demonstrieren öffentlich gegen heimliche Videoclips. Die intimen Szenen landen auf Pornoseiten oder als Publikumsmagnet auf Werbeseiten. Die heimlich gefilmten Frauen fühlen sich missbraucht und bitten nun die südkoreanische Regierung um Hilfe.
Voyeurismus, der erregende und heimliche Blick
Heimliche Videos sind im Netz so beliebt, weil sie einen Urtrieb des Menschen erfüllen. Heimliche Beobachter gab es schon immer. Viele Männer, Frauen und Jugendliche können den Blick nicht abwenden, wenn sie unbeobachtet mitansehen können, wie sich jemand auszieht oder selbst befriedigt. Werden sogenannte "Spanner" bei ihren Beobachtungen erwischt, wird es peinlich. Es folgen Anzeigen und empfindliche Strafen. Heimliche Videos erleichtern auf den ersten Blick die unerlaubten Beobachtungen. Unsichtbar versteckt, können Smartphone oder kleinste Digitalkameras nicht entdeckt werden. Zu den begehrten Bereichen gehören Umkleidekabinen, öffentliche Duschen (in Schwimmbädern) und Toiletten. Heimliche Videos sind eine Verletzung der Privatsphäre. Sie stellen die gefilmten Frauen in Szenen dar, in denen sie sich vollkommen alleine wähnen.
★ Warum ist die Big7 Cam eigentlich nicht verboten? ★
So groß die Kritik an den heimlichen Videos auch ist, sie sind für eine Vielzahl von Männern besonders verlockend. Es gibt immer wieder Überraschungen bei der Betrachtung heimlicher Videos. Frauen, die urinieren, sich im Intimbereich waschen oder einfach die Toilette besuchen. Einige widmen sich aber auch der Selbstbefriedigung. Denn heimliche Videos verschweigen nichts. Der Reiz des Verbotenen steigert die Erregung. Die Betrachtung heimlicher Bilder und Videos steigert die Lust auf Sex. Hinzu kommt die Hoffnung vieler Betrachter, dass heimliche Videos von Nachbarn oder Bekannten im Netz zu finden sind. Der heimliche Blick auf fremde, nackte Körper hat in den letzten hunderten von Jahren nicht an Faszination verloren. Die technischen Möglichkeiten werden immer raffinierter, damit lustvolle heimliche Videos entstehen.
Immer mehr heimliche Videos im Netz gefunden
Seit dem Jahr 2010 konnten wir bisher circa 8.000 heimliche Videos im Netz entdecken. Vielleicht sind auch noch mehr heimliche Privataufnahmen veröffentlicht, da keine Auflistung erfolgt. Zwischen 20.000 und 55.000 Frauen demonstrierten gegen die unbemerkt gedrehten Clips. Die betroffenen Frauen werden nun von den Herstellern von Digitalkameras und Smartphones beim Kampf gegen die Täter unterstützt.
Diese wollen die Fototechnik mit akustischen Signalen versehen. Die Signale sind bei laufender Kamera deutlich zu hören. Sie warnen Frauen und verhindern heimliche Aufnahmen in diskreten Räumen (Bad, Dusche, Toilette, Umkleidekabine). Trickreiche Fotografen umgehen durch die Verwendung von APPS die Klickgeräusche umgehen. Daher ist ein wirklicher Schutz von Seiten der Hersteller nicht vorhanden.
Entrüstung und Empörung steigen bei den Bürgern des Landes
Besonders in Südkorea fragen sich die Bürger, wo das Land noch hinkommen soll. Die erwischten Täter, die heimliche Videoserstellten, gehörten zur höheren Bildungsschicht. Polizisten, Lehrer, Ärzte, Richter, Professoren und sogar Pastoren gehörten zu den Tätern, die zu Bußgeldern oder Bewährungsstrafen verurteilt wurden. Was mit den schamlosen Ablichtungen geschah, ist nicht bekannt. In der Regel vergisst das Internet nichts, daher ist es schwer, einmal hochgeladene heimliche Videos wieder vollkommen aus dem Netz zu nehmen.