Dar­um sol­len sich Frau­en ge­gen­sei­tig anfassen

Darum sollen sich Frauen gegenseitig anfassen
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Wie werde ich ein erfolgreicher Pornodarsteller in Deutschland?

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Rezension: Der PENISMANN Comic von Sebastian Kollat

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Make me German - Was ist typisch deutsch im Bett?

Make me Ger­man – Was ist ty­pisch deutsch im Bett?

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ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Charlie Chaplin

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Klistier

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Ich spür­te, wie sich Frau­en ge­gen­sei­tig an­fas­sen sollten

Ha! Vor ei­ni­gen Jah­ren war ich in ei­ner Schu­le für Tan­tra und ha­be dort na­tür­lich auch die Tan­tra­mas­sa­ge ge­lernt. Und war­um sich Frau­en ge­gen­sei­tig an­fas­sen soll­ten. Da­mals dach­te ich noch, dass ich al­les über Se­xua­li­tät wüss­te. Schließ­lich hat­te ich den Tan­tra-Kurs be­sucht, mich be­le­sen und un­heim­lich viel ge­übt. Potz­blitz – so kann man sich täuschen!

Darum sollen sich Frauen gegenseitig anfassenUn­ge­fil­ter­te Emo­tio­nen verschmelzen

Ir­gend­wann dann war ich bei ei­nem «Yo­ni­mas­sa­ge Aus­tausch­tag» in Hes­sen, ge­nau­er ge­sagt im We­ser­berg­land. Ge­wis­sen­ruh heißt der klei­ne Ort. Ein in­ter­es­san­ter Na­me. Aber mein Ge­wis­sen hat­te dort ge­wiss kei­ne Ruh! Es war sehr auf­re­gend. Yo­ni-Mas­sa­ge heißt üb­ri­gens das Mas­sie­ren der Ge­ni­ta­li­en im Rah­men ei­ner Tan­tra­mas­sa­ge. Oft wer­den die­se von spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Tr­an­tra-Mas­seu­rin­nen oder so­gar Mu­sik­the­ra­peu­ten ge­ge­ben. Für mei­ne se­xu­el­le Ent­wick­lung wa­ren die­se Mas­sa­gen sehr wich­tig, ich kann so­gar von ei­nem Schlüs­sel­er­leb­nis sprechen.

Die Tan­tra-Mas­sa­ge war so wun­der­bar – Trä­nen lie­fen mir übers Ge­sicht. Ja, ich ha­be wäh­rend­des­sen ge­weint. Weil es sich ein­fach gut an­fühl­te, wie die­se Frau, die lo­cker mei­ne Mut­ter oder auch Groß­tan­te hät­te sein kön­nen. Ich wur­de in die La­ge ver­setzt, mich erst­mals selbst zu spü­ren. Nun konn­te ich in mich re­gel­recht hin­ein­hor­chen. Din­ge, die ich bis­her nur aus Er­zäh­lun­gen kannte.

Zu den or­gas­mus­fä­hi­gen Frauen

Mei­ne Ge­füh­le konn­te ich ka­na­li­sie­ren, mei­ne emo­tio­na­len Zu­stän­de un­ge­fil­tert um­set­zen. Mei­ne Stim­me, mein Atem und mei­ne Be­we­gung ver­schmol­zen zu ei­ner Ein­heit. Tief drin­nen in mir be­rühr­te mich die­ses Er­leb­nis sehr.

So viel über Sex wuss­te ich dann wohl doch nicht

Mit ei­nem Mal wur­de mir aber be­wusst, dass ich doch gar nicht so viel über Se­xua­li­tät wuss­te wie ich bis­her an­nahm. Al­so ent­schloss ich mich, ei­ne «Perlentor»-Ausbildung zu be­gin­nen. Die «Perlentor»-Massage baut auf der Tan­tra­mas­sa­ge auf. Er­fun­den hat sie Nhan­ga Gru­now – und zwar ex­tra für Frauen!

Das Haupt­au­gen­merk liegt hier auf der Kom­bi­na­ti­on von Yo­ni-Mas­sa­ge und der Kom­mu­ni­ka­ti­on un­ter­ein­an­der. Die Mas­seu­rin und die Mas­sier­te brin­gen die Be­rüh­run­gen in Ein­klang, in ein Lot. Die pas­si­ve Frau soll bei ihr mit ver­ba­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on ih­re Emp­fin­dun­gen mit­tei­len, was sie spürt und wie sie es spürt.

Darum sollen sich Frauen gegenseitig anfassen

In ei­nem Kurs für Tan­tra­mas­sa­gen be­gann ich mei­ne Reise

Was ist nicht al­les mög­lich bei solch ei­ner Art Mas­sa­ge! Nor­ma­ler­wei­se wis­sen wir nicht, wel­ches Set­ting wir hier ha­ben: das "schwa­che Ge­schlecht" ist in der La­ge, den ei­ge­nen Kör­per und die Se­xua­li­tät zu ent­de­cken und zu er­le­ben. Ganz in Ru­he und oh­ne Stress oder Druck. Da­bei kann es so­gar pas­sie­ren, dass hier­bei Ge­füh­le zum Vor­schein kom­men, die sonst we­nig bis gar kei­nen Platz ha­ben in der kon­ven­tio­nel­len Sexualität.

Gren­zen­lo­se Freu­de, hef­ti­ge Wut, ei­si­ge Trau­er, aber auch tie­fe Er­leb­nis­se spi­ri­tu­el­ler Art kön­nen sich hier in die weib­li­che Ge­fühls­welt mi­schen. Dem For­scher­dran kann hier nach­ge­gan­gen wer­den: Wie fin­de ich in mei­ne Lust hin­ein? Wel­che Be­rüh­run­gen be­vor­zugt mei­ne Yo­ni? War­um er­fah­re ich ge­nau­so viel Lust auch oh­ne se­xu­el­len Höhepunkt?

Wo sich Frau­en ge­gen­sei­tig an­fas­sen sollen

Als Aus­zu­bil­den­de er­lern­te ich je­doch nicht nur Mas­sa­ge­tech­ni­ken. Auch mit dem ge­nau­en Aus­se­hen und den Funk­tio­nen der weib­li­chen Ge­schlechts­or­ga­ne wur­de ich kon­fron­tiert. An­schau­lich wur­de mir bei­gebracht, wie Frau­en das Squir­ting ler­nen kön­nen, das Eja­ku­lie­ren. Ich saug­te die neu­en In­for­ma­tio­nen förm­lich auf, las al­les in die­ser Zeit, was mir zwi­schen die Fin­ger kam. So be­geg­ne­te mir auch das Wis­sen, wie Frau­en ih­re ei­ge­nen se­xu­el­len Be­dürf­nis­se am bes­ten ken­nen­ler­nen kön­nen und wie sie die­se an­schlie­ßend auch kommunizieren.

Dass der Kör­per Emo­tio­nen auch und viel­leicht be­son­ders in den Ge­ni­ta­li­en spei­chern kann, war mir neu, aber den­noch nicht fremd­ar­tig. Mit­tels ei­ner spe­zi­el­len Mas­sa­ge­tech­nik las­sen sich die­se gar wie­der lö­sen. Die Le­bens­the­men der Frau­en sind so eng ver­knüpft mit se­xu­el­ler Spi­ri­tua­li­tät, dass je­de Frau ih­re weib­li­che Se­xua­li­tät als Ge­schenk fürs Le­ben wert­schät­zen sollte.

Kommt es zu Pro­ble­men oder Tau­chen Schwie­rig­kei­ten im Be­reich der Se­xua­li­tät auf, greift das im­mer noch pa­tri­ar­cha­lisch ge­präg­te Ta­bu zu – die Mo­ral­keu­le kräf­tig schwin­gend. Taugt der Kör­per nicht, um ei­ne ver­läss­li­che me­di­zi­ni­sche Dia­gno­se zu er­stel­len, und es schein­bar kei­ne mess­ba­ren Ur­sa­chen gibt, trau­en sich Frau­en nicht zu fra­gen, wo es Hil­fe gibt.

Es ist ei­ne Ni­sche, wenn Mas­seu­rin­nen, spe­zi­ell ge­schult für die The­ra­pie bei Frau­en, die­se wich­ti­ge Auf­ga­be über­neh­men. Dif­fe­ren­ti­al­dia­gno­sen der Ärz­te­schaft sind hier näm­lich aus­nahms­wei­se ein­mal nicht gefragt.

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