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Frauen kurz vor der Menopause
Devot oder einfach nur faul beim Sex?
Manche Frauen Anfang 40 geben sich beim Sex keine Mühe, sind sie devot oder faul? Wo ist der Unterschied, ob eine Frau unterwürfig ist oder schlicht keine Lust hat, beim Liebesspiel mitzumachen?
In Sachen Liebe weiß die Frau über 40, was sie will. Aber was mag es bedeuten, wenn sie kurz vor der Menopause im Bett verändert reagiert? Ist sie einfach nur devot oder fickfaul, hat also keine Lust auf Sex? Wohl kaum, denn gerade jetzt kann es richtig rundgehen – wenn "Mann" es richtig anstellt – und die Frau zu nehmen weiß…
Normalerweise liegt es in der Natur des Mannes, beim Sex den aktiven Part zu übernehmen. So genießen es viele Frauen, wenn man ihnen zeigt, was von ihnen gewünscht wird. Das bedeutet auf der anderen Seite allerdings sicher nicht, dass es nicht auch beim weiblichen Geschlecht hoch im Kurs stünde, wenn sie selbst die Führungsrolle übernimmt. Fakt ist hingegen ebenso, dass sich die Verhaltensweisen der Frauen in Liebesdingen im Laufe der Jahre verändern. Eine Frau, die beispielsweise mit 20 Jahren eher schüchtern und unterwürfig ist, muss diese Eigenschaften im 30. Lebensjahr keineswegs mehr aufweisen.
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Je mehr Erfahrungen sie sammelt, desto selbstsicherer wird sie mit der Zeit eben auch. Devot oder faul ist sie daher keinesfalls. Im Gegenteil. Sie entwickelt sich, sie lernt dazu – und sie erkennt mehr und mehr, welche Stellungen ihr beim Geschlechtsverkehr besonders Spaß machen. In Anbetracht dessen ist es nachvollziehbar, dass die über 40 Jahre alte Frau ihre Bedürfnisse, Sehnsüchte, aber auch ihre Ansprüche noch klarer zu definieren imstande ist. Ein Aspekt, der darüber hinaus eine ebenso große Rolle spielt: die Menopause. Zu behaupten, die selbstbewusste Frau sei devot oder faul, nur weil sie ihre Wünsche durchsetzen will, ist fatal.
Devot oder faul? Nichts davon! Die Hormone sind schuld
In der Menopause spielen die weiblichen Hormone buchstäblich verrückt. Insofern ist es folglich durchaus nichts Ungewöhnliches, wenn die Frau mit über 40 dann und wann mal keine Lust auf Sex hat – und dies auch deutlich zum Ausdruck bringt. Nichtsdestotrotz ist sie nicht etwa devot oder faul. Wenn ihr jeweiliger Partner Gelüste hegt, dann hält sie es in der Menopause nur selten für nötig, sich ihm, trotz ihrer gegenwärtigen Lustlosigkeit, tatsächlich hinzugeben. In ihrem Alter hat sie Selbstwertgefühl und Stolz genug, um nicht erst mit Worten mitzuteilen, dass sie gerade einfach nur mal in Ruhe gelassen werden will. Devot oder faul ist sie daher gewiss nicht.
Andererseits ist sie auch Genießerin. Auf Sex zu verzichten ist für manche Anfangsvierzigerin ein No-Go. Wenn es allerdings Sex gibt, dann zu ihren Bedingungen. Sich einfach mal ausgiebig verwöhnen lassen – das ist das, was sie in solchen Momenten will. Devot oder faul? Mitnichten! Augen zu und den Sex genießen, lautet vielmehr die Devise! Die Herren der Schöpfung sollten daher tunlichst nicht auf die Idee kommen, ihre Gespielin wäre devot oder faul. Vielmehr weiß sie es zu schätzen, das Zepter selbst in der Hand zu haben und den Mann zu führen. Und zwar auf ihre ganz eigene, selbstbewusste Art. Dieses Stück Freiheit nimmt sie sich.
Männer machen es sich mitunter leicht
Schon in der Steinzeit war es so, und es hat sich bis heute nicht geändert: Männer verspüren häufiger das Verlangen nach Sex als es bei Frauen der Fall ist. Die Erfahrung aber zeigt, dass die Frau, je älter sie wird, sehr wohl auch höhere Ansprüche an die Herren der Schöpfung hat. So insbesondere auch dann, wenn es um Liebesangelegenheiten geht. Sofern er ihre Ansprüche folglich nicht oder nur bedingt zu erfüllen imstande ist, nimmt sie es sich in mittleren Lebensjahren gerne auch mal heraus, ihren Unmut zu äußern. Allerdings nicht auf verbale Art, sondern eher subtil. Ihr daher zu unterstellen, sie sei devot oder faul, ist in den Augen der anspruchsvollen, emanzipierten Frau eine Unverfrorenheit.