Fuß­fee Su­si mit Verwöhnprogramm

Das In­ter­net ist ei­ne gu­te Ein­rich­tung für Men­schen, die be­son­de­re Be­dürf­nis­se ha­ben. Dort ist es be­deu­tend leich­ter als im nor­ma­len All­tag Gleich­ge­sinn­te zu fin­den, mit de­nen sie ih­re Lei­den­schaft tei­len kön­nen. So bie­tet zum Bei­spiel ei­ne Frau mit Klump­fü­ßen ei­nen spe­zi­el­len Ser­vice für Fuß­fe­ti­schis­ten an.

Wer steckt hin­ter der An­zei­ge der Frau mit Klumpfüßen?

Die Da­me ist 26 Jah­re jung und lebt im Städt­chen Beil­stein. In ih­rem In­se­rat be­kennt sie of­fen, dass sie ei­ne Frau mit Klump­fü­ßen ist. Zum Be­weis hat sie ein Fo­to ih­rer Fü­ße on­line ge­stellt. Die Frau mit Klump­fü­ßen nennt sich in ih­rem Pro­fil auf der Da­ting Web­site Fuss­fee­SUSI und ist viel im In­ter­net un­ter­wegs. Da­bei stieß sie auf Fo­ren, in de­nen es um Män­ner ging, die ei­nen Fuß­fe­tisch haben.

Das er­reg­te ihr In­ter­es­se, da sie we­gen ih­res ge­sund­heit­li­chen Pro­blems so­wie­so ih­ren Fü­ßen viel Auf­merk­sam­keit wid­met. Die smar­te Frau be­schloss, aus ei­ner Be­hin­de­rung, die für vie­le nur Nach­tei­le und Pro­ble­me be­deu­tet, ei­ne Mög­lich­keit zu ma­chen, sich et­was da­zu zu verdienen.

Wel­chen Ser­vice bie­tet die Frau mit Klumpfüßen?

Fuss­fee­SUSI bie­tet Fuß­fe­ti­schis­ten das vol­le Ver­wöhn­pro­gramm. Sie kön­nen ih­re nack­ten Fü­ße strei­cheln, küs­sen mas­sie­ren und na­tür­lich auch an den Ze­hen lut­schen. Wer möch­te, kann Su­s­is Fü­ße auch zum Mas­tur­bie­ren be­nut­zen und so­gar dar­auf ab­sprit­zen. Fuss­fee­SUSI gibt auch gern ei­nen Foot­job. Das ist ei­ne re­la­tiv weit ver­brei­te­te Sexpraktik.

Di­rekt zur Klumpfußfrau

Mit ih­ren nack­ten Fü­ßen, manch­mal aber auch mit High Heels oder Stie­feln be­ar­bei­tet die Frau den Pe­nis ih­res Part­ners, bis er ei­nen Or­gas­mus be­kommt und sein Sper­ma über ih­re Fü­ße spritzt. Für ein klei­nes Ta­schen­geld kön­nen sich Kun­den von Fuss­fee Su­si ver­wöh­nen las­sen. Sie ist auf der Da­ting Web­site re­gel­mä­ßig on­line und kann per E‑Mail kon­tak­tiert werden.

Ist ein Fuß­fe­tisch selten?

Nein, kei­nes­wegs. Es ist ei­ne se­xu­el­le Vor­lie­be, die be­son­ders häu­fig bei Män­nern vor­kommt. Wo­her er kommt, ist bis heu­te nicht be­kannt, da es wahr­schein­lich meh­re­re Ur­sa­chen da­für gibt. Fest steht je­den­falls, dass im Ge­hirn die Zo­nen, die für die Ge­schlechts­or­ga­ne und die für die Fü­ße und Ze­hen di­rekt ne­ben­ein­an­der lie­gen. Es ist gut mög­lich, dass es ge­le­gent­lich zu Über­schnei­dun­gen kom­men kann.

Män­ner mit ei­nem Fuß­fe­tisch fin­den Frau­en­fü­ße, ent­we­der nackt oder in ero­ti­schen Schuh­werk wie High Heels, se­xu­ell ex­trem an­zie­hend. Dass ei­ne Frau mit Klump­fü­ßen ei­nen Ser­vice für Fuß­fe­ti­schis­ten an­bie­tet, ist zwar sel­ten, aber in den Au­gen des Ge­set­zes voll­kom­men in Ordnung.

Fuß­fe­ti­schis­ten sind üb­ri­gens gar nicht so sel­ten. Der baye­ri­sche Kö­nig Lud­wig I. war da­für be­kannt. Auch der be­rühm­te US-ame­ri­ka­ni­sche Re­gis­seur Quen­tin Ta­ran­ti­no ist ein be­ken­nen­der Fußfetischist.

Frau mit Klump­fü­ßen bie­tet Foot­job – ist das okay?

So­wohl vom ge­setz­li­chen als auch vom mo­ra­li­schen Stand­punkt her ist das An­ge­bot der Frau mit Klump­fü­ßen voll­kom­men in Ord­nung. Sex der ver­schie­dens­ten Art für Be­zah­lung an­zu­bie­ten, ist in Deutsch­land le­gal und wird vom Ge­setz­ge­ber wie je­de an­de­re Dienst­leis­tung be­han­delt. Da Fuss­fee­Susi kein Ge­heim­nis dar­aus macht, dass sie ei­ne Frau mit Klump­fü­ßen ist und so­gar ein Fo­to ih­rer Fü­ße auf ih­rem Pro­fil ver­öf­fent­licht, ist auch vom mo­ra­li­schen Stand­punkt aus nichts ge­gen ihr An­ge­bot einzuwenden.

Di­rekt zur Klumpfußfrau

Ih­re Kun­den wis­sen vor­her, was sie er­war­tet und kön­nen ent­schei­den, ob sie das An­ge­bot der Frau mit Klump­fü­ßen an­neh­men wol­len oder nicht. Falls ja, ist da­von aus­zu­ge­hen, dass die Hand­lun­gen im ge­gen­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men er­fol­gen. Pro­ble­me könn­te es höchs­tens ge­ben, wenn so ein An­ge­bot von ei­nem Mäd­chen kä­me, das noch min­der­jäh­rig ist. Au­ßer­dem darf Fuss­fee­SUSI nicht ver­ges­sen, die Ein­nah­men aus ih­rer Ne­ben­tä­tig­keit dem Fi­nanz­amt mit­zu­tei­len, da sämt­li­che Ein­nah­men ver­steu­ert wer­den müssen.