Un­er­war­te­ter Hö­he­punkt in der Walt Dis­ney Con­cert Hall

Ein Klas­sik-Kon­zert in der Walt Dis­ney Con­cert Hall in Los An­ge­les wur­de jüngst durch ein un­ge­wöhn­li­ches Er­eig­nis auf­ge­lo­ckert: Ei­ne Frau er­leb­te im Pu­bli­kum ih­ren ganz per­sön­li­chen Hö­he­punkt und sorg­te da­mit für Auf­se­hen. In die­sem Blog­ar­ti­kel be­rich­ten wir über den un­er­war­te­ten Or­gas­mus beim Kon­zert und die Re­ak­tio­nen der Anwesenden.

Wäh­rend der Auf­füh­rung von Tschai­kow­skys 5. Sin­fo­nie durch die Los An­ge­les Phil­har­mo­ni­ker in der Walt Dis­ney Con­cert Hall er­leb­te ei­ne un­be­kann­te Frau im Pu­bli­kum ei­nen Or­gas­mus. Ihr Lust­schrei durch­brach die Stil­le des Kon­zert­saals ge­nau im zwei­ten Satz des Stücks und sorg­te für Ver­wir­rung un­ter den Zuschauern.

Ein un­ge­wöhn­li­cher Or­gas­mus beim Konzert

Be­su­che­rin Mol­ly Grant, die auf dem Bal­kon ne­ben­an saß, er­klär­te ge­gen­über der "Los An­ge­les Times", dass sich al­le um­dreh­ten, um her­aus­zu­fin­den, was pas­siert war. Ei­ne an­de­re Sitz­nach­ba­rin brach­te schließ­lich Licht ins Dun­kel, in­dem sie er­klär­te, dass sie die jun­ge Frau nach dem Vor­fall ge­se­hen hat­te und glaub­te, dass die­se ei­nen Or­gas­mus er­lebt hat­te. Die jun­ge Da­me at­me­te laut und schwer, wäh­rend ihr Part­ner ein brei­tes Grin­sen im Ge­sicht hatte.

Die Phil­har­mo­ni­ker lie­ßen sich von dem lau­ten Schrei nicht aus der Fas­sung brin­gen und spiel­ten das Stück sou­ve­rän zu En­de. Ei­ni­ge Nut­zer im In­ter­net be­zwei­fel­ten je­doch, dass es sich bei dem Schrei tat­säch­lich um ei­nen Or­gas­mus han­del­te und ver­mu­te­ten statt­des­sen ei­nen me­di­zi­ni­schen Notfall.

Be­stä­ti­gung des un­ge­wöhn­li­chen Ereignisses

Die Pia­nis­tin Sharon Su be­stä­tig­te je­doch, dass es sich bei dem Schrei wirk­lich um ei­nen Or­gas­mus ge­han­delt hat­te. Sie hat­te bei je­man­dem, der bei den Los An­ge­les Phil­har­mo­ni­kern ar­bei­tet, nach­ge­fragt, und die­ser be­stä­tig­te ihr die un­ge­wöhn­li­che Be­ge­ben­heit. Das Or­ches­ter ha­be trotz des Vor­falls pro­fes­sio­nell weitergespielt.

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Bis­lang konn­te die schrei­en­de Frau von den Be­hör­den oder der Po­li­zei nicht iden­ti­fi­ziert wer­den. Doch ei­nes steht fest: Die Be­su­cher der Walt Dis­ney Con­cert Hall wer­den sich noch lan­ge mit ei­nem Schmun­zeln an die­ses au­ßer­ge­wöhn­li­che Kon­zert zurückerinnern.

Aus­druck und Hin­ga­be nicht nur bei Musikern

Der Or­gas­mus beim Kon­zert zeigt, dass Mu­sik ei­ne star­ke emo­tio­na­le Wir­kung auf Men­schen ha­ben kann. Die In­ten­si­tät der klas­si­schen Mu­sik, ge­paart mit der At­mo­sphä­re ei­nes Kon­zert­saals, kann un­er­war­te­te Ge­füh­le und Re­ak­tio­nen hervorrufen.

Es ist wich­tig, dar­auf hin­zu­wei­sen, dass die Re­ak­ti­on der Frau, ob­wohl sie für Auf­se­hen sorg­te, nicht ab­sicht­lich oder re­spekt­los war. Es han­del­te sich um ei­ne na­tür­li­che mensch­li­che Re­ak­ti­on auf die Kraft der Mu­sik und der Um­ge­bung. Die Tat­sa­che, dass das Or­ches­ter pro­fes­sio­nell und un­be­ein­druckt wei­ter­ge­spielt hat, zeigt, dass sol­che Vor­fäl­le, ob­wohl sie sel­ten sind, den künst­le­ri­schen Aus­druck und die Hin­ga­be der Mu­si­ker nicht beeinträchtigen.

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Die­ser Vor­fall öff­net zu­dem ei­ne Dis­kus­si­on über die Rol­le von Mu­sik in un­se­rem Le­ben und wie sie uns auf un­ter­schied­lichs­te Wei­se be­ein­flus­sen kann. Die Kraft der Mu­sik, Emo­tio­nen her­vor­zu­ru­fen, soll­te nicht un­ter­schätzt wer­den. Sie kann uns zu Trä­nen rüh­ren, uns zum La­chen brin­gen oder, wie in die­sem Fall, so­gar ei­nen Or­gas­mus auslösen.

Mu­sik kann eben Emo­tio­nen her­vor­ru­fen – auch solche

Die Re­ak­tio­nen der Kon­zert­be­su­cher auf das Er­eig­nis wa­ren un­ter­schied­lich, doch die meis­ten schie­nen das Gan­ze mit Hu­mor zu neh­men. Die Ge­schich­te ver­brei­te­te sich schnell im In­ter­net und sorg­te für zahl­rei­che Kom­men­ta­re und Spe­ku­la­tio­nen. Dies zeigt, dass die Men­schen fas­zi­niert sind von un­ge­wöhn­li­chen und un­er­war­te­ten Si­tua­tio­nen, ins­be­son­de­re wenn sie in ei­nem so tra­di­tio­nel­len und se­riö­sen Rah­men wie ei­nem klas­si­schen Kon­zert auftreten.

Ab­schlie­ßend lässt sich sa­gen, dass der Or­gas­mus beim Kon­zert ein in­ter­es­san­tes und un­ge­wöhn­li­ches Er­eig­nis war, das die Macht der Mu­sik ver­deut­licht und zur Dis­kus­si­on dar­über an­regt, wie Mu­sik uns auf tiefs­ter Ebe­ne be­rüh­ren kann. Ob­wohl die Frau im Mit­tel­punkt des Ge­sche­hens stand, kön­nen wir al­le et­was von die­ser Er­fah­rung ler­nen: Mu­sik hat die ein­zig­ar­ti­ge Fä­hig­keit, un­se­re tiefs­ten Emo­tio­nen und Emp­fin­dun­gen zu we­cken und uns auf ei­ne Wei­se zu be­rüh­ren, die sonst nur we­ni­ge Din­ge im Le­ben kön­nen. In ge­wis­ser Wei­se zeigt die­ser Vor­fall, dass Mu­sik ei­ne uni­ver­sel­le Spra­che ist, die uns al­le ver­bin­det – und manch­mal so­gar auf die un­er­war­tets­ten Ar­ten und Weisen.

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