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Reizvolles Zufügen von Schmerzen auf unterschiedliche Weise
CBT – Der Fetisch für Kastration, Sack- und Schwanzfolter
Eine etwas andere Art der sexuell-schmerzlichen Stimulation des Lustempfindens ist die Sack-und Schwanzfolter (CBT – Cockand Ball Torture). Diese spezielle Art des BDSM umfasst reizvolles Zufügen von Schmerzen auf unterschiedlichste Weise in sexueller Spielart. Gerade in der Homo- vor allem aber in der Domina-Szene ist die Sack- und Schwanzfolter weit verbreitet. Sie zählt zu einer der erotischsten Fantasien der devoten, submissiven Männer im Zusammenhang mit Schmerz.
Kastration und Schwanzfolter als Lustspiel
Man unterscheidet zwischen zwei Rollen: Dom oder Top (die dominante, aktive Rolle) und Sub oder Bottom (die devote, passive Rolle). In unterschiedlichsten Praktiken fügt der Top dem Bottom, je nach Vorliebe, leichte bis extreme Schmerzen im Genitalbereich zu.
Durchblutungsfördernde Cremes, Kneifen, Kratzen, das Zufügen von Verbrennungen oder Verkühlungen, das Abbinden der Genitalien, Schlagen, Treten, Sackinfusionen und Katetherisieren – alles ist möglich.
Die grenzlose Vielfalt des Quälens
Auch beim Anwenden von Hilfsmitteln sind der perversen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob der Sack mit Eiswürfeln unterkühlt, die Eichel mit Chilligewürz zum Glühen gebracht, die Harnröhre mittels Gegenständen wie Dilatoren geweitet wird oder Gewichte den kompletten Schwanz dehnen – der Reiz dieses besonderen Fetischs bezieht sich auf die aus Schmerz und masochistischem Handeln hervorgerufene Ekstase.
Die quälenden Methoden werden entweder nur als Schwanzfolter, Sackfolter oder generelle Folter am kompletten Genitalbereich durch eine Kastratorin verübt.
Eine krasse Vorstellung – die Kastration des Mannes
Die operative Entfernung des Schwanzes, der Hoden oder nur der Eichel ist illegal und wird im Normalfall in der BDSM-Szene nur von "Cuttern" ausgeführt.
Viel gängiger ist das Rollenspiel im Bereich der Klinikerotik um diese Prozedur. Dem Bottom wird der Glaube vermittelt, dass seine Genitalien entfernt werden. Um seine tatsächliche Wahrnehmung einzuschränken, werden ihm beispielsweise die Augen verbunden. Er hört das Vorbereiten der Operationsinstrumente (Wetzen von Messern o.ä.) und ist der Situation komplett ausgeliefert – was ihm einen besonderen Kick gibt. Das Kastrieren ist das höchste Maß der Folterung im BDSM.
Besonderes Erotikspiel der Schwanzfolter mit Risiken
Wer sich für CBT interessiert und Freude an der Sack- und Schwanzfolter hat, sollte immer im Hinterkopf behalten, dass dieser Fetisch Risiken mit sich bringt. Kleinere, aber auch größere, in seltenen Fällen sogar tödliche Verletzungen sind grundsätzlich möglich.
Ein gewisses anatomisches Grundwissen beim Top ist hier daher wünschenswert. Im Fall der Fälle sollte jedoch nicht gezögert werden medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Bernd (56) aus Halle an der Saale schreibt auf dem Onlineportal:
"Sehr geehrte Frau Kastratorin,
schon seit längerer Zeit stelle ich mir vor wie ich kastriert werde. Doch meist überwiegt dann die Überlegung, die Hoden noch ein bisschen länger dranzulassen. Denn dann können sie die Frauen noch so schön quälen und foltern. Daher richte ich mit einer eindringlichen Bitte an Sie: «Können Sie bitte meinen Sack und die Eier so richtig foltern, mich vielleicht sogar kastrieren? Ich stelle mir oft vor, wie Sie ein Ei aus dem Hodensack entfernen und eine Nadel durch die Kugel stechen. Wären Sie dazu bereit?"
Zwei Herrinnen bieten genau das an: Die Kastratorin sowie CBTDomina