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Der neue Traumjob bei Eronite
Eronite bildet aus. Fachkraft für angewandte Pornografie mit der Möglichkeit zur Weiterbildung zum Dr. Porn. Was für viele bis jetzt nur ein feuchter Traum war, kann nun Wirklichkeit werden. Die Ausbildung bei Eronite ist hauptsächlich auf den praktischen Teil ausgerichtet. Somit sind unsere Azubis hautnah am Geschehen und verstauben nicht in prüden Hörsälen an der Uni. So zum Beispiel langweilen doch Symposia wie die International Conference on Difference Equations and Applications (ICDEA 2018) an der Technischen Universität Dresden. Allein der Titel der Veranstaltung klingt schon sperrig, oder? Aber es geht auch ganz anders!
Was bedeutet es, eine Fachkraft für angewandte Pornografie zu sein?
Der Begriff klingt erstmal toll, vorstellen können sich darunter allerdings die wenigsten etwas. Dies ist anfangs auch nicht schlimm, schließlich dauert die Ausbildung nicht umsonst mehrere Monate.
Es handelt sich nicht, wie anfangs vielleicht angenommen, um eine Tätigkeit vor der Kamera. Nein. Fachkräfte für angewandte Pornografie arbeiten hinter den Kulissen. Sie sind quasi dafür verantwortlich, dass sich die gesamte Erotikwelt stets weiterdreht. Fachkräfte für angewandte Pornografie schreiben Drehbücher und casten die Darsteller. Sie sind auf Erotik- und Fetischmessen präsent. Sie recherchieren nach neuen Artikeln in der Erotikwelt. Ihr Job ist es, immer am Puls der Zeit zu sein und zu wissen, was der Pornofan von morgen möchte.
It's a long way to the top if you wanna Rock´n Roll
Im ersten Teil der Ausbildung für angewandte Pornografie geht es um die Vermittlung von Wissen. Für einen Allrounder der Szene ist erotisches Allgemeinwissen unabdingbar. Nicht nur die derzeit angesagten Stars der Szene gilt es zu kennen. Newcomer sind die potentiellen Stars von morgen und dürfen von den Erotikkaufleuten nicht zu spät entdeckt werden. Daher gehört es zur Ausbildung für zukünftige Pornomanager, nicht nur die Namen der angesagten Amateurgirls und Darstellerinnen zu kennen.
Aussehen, Alter, Maße, Vorlieben, Social Media Profil und Vorlieben gehören zu dem Wissen, das regelmäßig in schriftlichen Tests abgefragt wird. Nicht umsonst treffen sich die Azubis meist abends in ihrem Studentenwohnheim, um dort ihre Erotikversion des Stadt-Land-Fluss-Spiels zu spielen. Camgirl mit D, Escort-Mädel mit F, Stripclub mit Z … wer als Fachkraft für angewandte Pornografie zu Eronite will, muss auf Zack sein.
Zweiter Teil der Ausbildung: Die Macht des geschriebenen Wortes
Nun ist die Kreativität der Azubis gefragt. Denn es gilt, originelle Texte zu verfassen. Ein gewisses Maß an Rechtschreibung- und Grammatikkenntnisse sind hier allerdings Grundvoraussetzung. Dass die verfassten Texte noch an keiner anderen Stelle aufgetaucht sind, versteht sich von selbst. Wer abschreibt, fliegt raus. Theodor zu Guttenberg wird das bestätigen.
Die erste Hürde für die Azubis ist ein gut recherchierter Text über eine Nische in der Erotikbranche. Viele entscheiden sich hier für den SM-Bereich, da dieser thematisch sehr viel hergibt. Doch bei genauerem Hinsehen finden sich noch eine Menge andere Bereiche, über die es sich zu schreiben lohnt. Je ausgefallener der Text, umso besser die Chancen, später als Mitarbeiter für angewandte Pornografie eingestellt zu werden. Bei der zweiten Übung handelt es sich um eine Langzeitaufgabe.
Die angehende Fachkraft für angewandte Pornografie soll über mehrere Monate einen Blog schreiben und diesen am Leben halten. Auch hier landen die meisten in der Sadomaso-Sparte und versuchen, an Erfahrungsberichte und Interviews mit Dominas heranzukommen. Hier sollte man sich aber nicht auf eine einzige Nische beschränken. Wer einen Blog mit Leben füllen will, darf vor keiner Idee zurückschrecken. So ausgefallen sie auch erst einmal klingen mag.
Im dritten Teil sollen die Azubis die Dialoge für einen Porno schreiben. Ja, auch in Erotikfilmchen wird gesprochen und das meistens sogar in zusammenhängenden Sätzen. Ihre Texte fallen den Darstellern nicht spontan ein, sondern sie werden vorher von einem Texter verfasst. In diesem Fall von einem Azubi, der sich als Fachkraft im Erotikgeschäft etablieren will.
Gerade in diesem Bereich ist ein ausgesprochenes Fingerspitzengefühl erforderlich. Gibt es zu wenig Dialoge, wirkt der Film platt. Wird zu viel gequatscht, ist der Zuschauer genervt. Sind die Sprechrollen ungerecht verteilt, beschweren sich die Feministinnen. Sind die Dialoge zu platt, fühlt sich der Zuschauer veralbert.
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Werfen die Darsteller mit Fachbegriffen um sich, kommt kaum die richtige Stimmung auf. Beim Schreiben eines Pornodialoges geht es also nicht darum, schnell ein paar Sätze zu tippen. Übrigens: Der Azubi, der bei den Dialogen die Sache mit dem Stroh geschrieben hatte, wurde von Eronite nicht übernommen.
Ausbildung im echten Leben oder Universität?
Einen Vorteil hat die Uni. Ist der Studiengang für angewandte Pornografie erfolgreichen abgeschlossen, kann man gleich zum Dr. Porn promovieren. Meist sogar an derselben Universität mit den gleichen Lehrern. Und da Studenten ohnehin, zumindest dem Klischee nach, jeden Abend wichsend vorm Rechner sitzen, können sie davon im Hörsaal berichten.
Vielleicht merkt der Professor es ihnen als Fleißarbeit an. So lässt es sich aushalten, das Studentenleben. Zumindest, wenn die gängigen Klischees der Wahrheit entsprechen.
Dagegen steht die praktische Ausbildung. Hier stecken die Azubis mittendrin im Geschehen und müssen auch mal mit anpacken. Nein, nicht bei den Pornodarstellerinnen, sondern zum Beispiel bei dem Aufbau der Messestände. Allerdings kann man auf diesen Messen die besagten Darstellerinnen kennenlernen.
Meist sollte es aber bei Gesprächen über das Geschäft bleiben, auch wenn Pornodarstellerinnen und Camgirls per se sexy aussehen. "Never fuck the Business" ist ein Spruch, der zwar nicht aus der Erotikbranche stammt, hier aber doch sehr passend ist.
Wer sich also fragt, wo er besser aufgehoben ist, der horcht in sich hinein, ob er eher praktisch veranlagt ist. Schon ist die Antwort klar. Es gibt kein richtig oder falsch. Dem einen wird die Uni mehr liegen, dem anderen die Ausbildung.
Werde Fachkraft für angewandte Pornografie
Jeder, der diesen Artikel bis zum Ende gelesen hat, der hat auch mit dem Gedanken an einer Bewerbung gespielt. Also tu es am besten noch heute. Was gibt es zu verlieren? Nichts. Außer einer Absage, mit der man als erwachsener Mensch umgehen kann.
Aber was gibt es alles zu gewinnen?
Ein absoluter Traumjob in der Welt der Erotik. Ein spannender Einblick in die anrüchige Welt der Pornos. Definitiv ein Job mit Aussicht, man denke nur an die ganzen, vielen Mädels. Nicht zu vergessen: Eine Fachkraft für angewandte Pornografie arbeitet hinter den Kulissen und trifft die Entscheidungen. Die ganzen bildhübschen Darstellerinnen werden also alle dafür sorgen, dass sie einem in guter Erinnerung bleiben.
Also los! Eronite freut sich auf deine Bewerbung zur Fachkraft für angewandte Pornografie. Lebe deinen Traum.
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