Die ewi­ge Su­che nach dem Kopffick

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Make me German - Was ist typisch deutsch im Bett?

Make me Ger­man – Was ist ty­pisch deutsch im Bett?

Adam Flet­cher, Au­tor des Bu­ches "Make me Ger­man – Wie man Deut­scher wird in 50 ein­fa­chen Schrit­ten", er­kun­det deut­sche Se­xua­li­tät. Er fragt sich, was ty­pisch deutsch im Bett ist. Mit Hu­mor be­leuch­tet er Kli­schees und zeigt, was da­hin­ter­steckt. Flet­cher teilt per­sön­li­che Er­fah­run­gen und Ana­ly­sen. Er zeigt, was Deut­sche beim Sex aus­zeich­net. Sei­ne Ge­schich­ten sind vol­ler Witz und tie­fer Ein­bli­cke in die deut­sche Erotik.
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Rim­ming

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Weißes Studio

Wei­ßes Studio

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Das Spiel mit dem Feu­er beim nächs­ten Kopffick

Wird der Kopf ge­fickt, zieht der Kör­per nach – automatisch

Ich bin nicht do­mes­ti­zier­bar. Im­mer wie­der wird mir das klar. Vie­le ha­ben es ver­sucht, und je­der ein­zel­ne ist ge­schei­tert. „Ich le­ge dich in Ket­ten und schen­ke dir die Frei­heit“ – ein Spruch, den ich mal ge­hört ha­be, der nur auf mich und mei­ne Vor­stel­lun­gen vom Kopf­fick so gar nicht zu­trifft. Schen­ke mir die Frei­heit, und du bin­dest mich auf ewig an dich.

Im­mer wie­der spie­le ich das­sel­be Spiel, so­lan­ge ich den­ken kann. Im­mer wie­der ist es mei­ne Lust auf frem­de Haut, die mich ins Un­glück stürzt. Ich ha­be nun ein Al­ter er­reicht, in dem ich mich nicht mehr ver­stel­len muss, nicht mehr so tun muss als sei ich et­was, was ich nicht bin.

Die ewige Suche nach dem nächsten KopffickOf­fe­ne Po­ly­ga­mie mit der Hoff­nung auf ei­nen gei­len Kopffick

Ich le­be heu­te ganz of­fen po­ly­gam und ge­be ei­nen Scheiß­dreck dar­auf, was an­de­re da­von hal­ten. Die Lie­be – na­tür­lich spielt auch sie ei­ne Rol­le in mei­nem Le­ben, und zwar ei­ne große.

Ganz klar emp­fin­de ich es als er­stre­bens­wert, emo­tio­na­le Be­zie­hun­gen ein­zu­ge­hen, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, Lie­be zu emp­fin­den. Doch je bes­ser ich ei­nen Mann ken­nen­ler­ne, je nä­her ich ihm bin, des­to we­ni­ger wird das mög­lich, was ei­nen so un­fass­ba­ren Reiz auf mich aus­übt: Das Un­be­kann­te, das Spiel mit dem Feu­er, der Kopffick.

★  Tauch ein in mei­ne Welt!

War­um bin ich so? Das ha­be ich mich so oft ge­fragt. War­um kann ich nicht an­ders sein – sein, wie die meis­ten? Die­se Fra­ge stell­te ich mir noch deut­lich öf­ter. Wie weit kann ich ver­su­chen an­ders zu sein, als ich bin, oh­ne dass es mich zer­reißt? Das ist die Fra­ge, die ich mir stel­len muss.

Der in­tel­lek­tu­el­le Aus­tausch ist mir sehr wichtig

Im­mer mal wie­der ler­ne ich je­man­den ken­nen, der mich reizt, der mei­ne Be­gier­de nach ei­nem Kopf­fick be­frie­digt. Und im­mer kras­ser und ex­tre­mer wer­den die­se Din­ge. "Wo soll das en­den?", fra­ge ich mich im­mer wieder.

Mir ist der in­tel­lek­tu­el­le Aus­tausch wich­tig, mit mei­nes­glei­chen, mit den SMern, mit der Sze­ne. Ich galt schon im­mer als ex­trem, doch ich mer­ke, wie sich das ver­än­dert. Im­mer öf­ter schaue ich in ent­setz­te Ge­sich­ter, wenn ich mei­nen Stand­punkt mit­tei­le. Der „SM, wie er sein soll­te“, der SM, den ich im­mer ge­pre­digt ha­be, er ist nicht mehr mein BDSM.

Die se­xu­el­le Kom­po­nen­te – sie ist für mich so­weit in den Hin­ter­grund ge­rückt, dass ich sie kaum noch wahr­neh­me. Mei­ne Lust ist im Kopf, nicht zwi­schen mei­nen Bei­nen. Män­ner, die mich in­ter­es­sie­ren, sie ver­pas­sen mir ei­nen Kopf­fick: sie fi­cken mei­nen Kopf, nicht mei­nen Kör­per. Die meis­ten ver­ste­hen die­se Aus­sa­ge nicht – und sie lässt sich nicht erklären.

Das schränkt mei­ne Aus­wahl enorm ein, was Män­ner an­geht. Und im­mer, wenn ich den­ke, es kann nie­man­den ge­ben, der so ist wie ich, be­lehrt mich das Schick­sal ei­nes besseren.

Ich grü­be­le dar­über, wer ich bin. Ich bin He­ra Del­ga­do und ich ha­be es zu Ei­ni­gem ge­bracht. Vie­le Men­schen ken­nen mich und ich pro­pa­gie­re im­mer die „Au­then­ti­zi­tät“, die mir ja ach so wich­tig ist. Und am al­ler­wich­tigs­ten ist sie mir bei mir selbst.

Jetzt ist Schluss mit lustig!

Ich bin kei­ne Fi­gur, kei­ne Rol­le – ich bin ich. Mit Ecken und Kan­ten und meis­tens un­be­quem. Mei­ne Kin­der­gar­ten­freun­de sa­gen, so war ich schon immer.

Spon­tan schießt mir ein neu­er Slo­gan in den Kopf. Ähn­lich wie „Ero­ni­te – Wir sind die Bö­sen“ ist sie plötz­lich da, ei­ne Aus­sa­ge, die ein­fach tref­fend ist, au­then­tisch und pro­vo­kant zu­gleich. Auch die­ser Slo­gan war sei­ner­zeit plötz­lich in mei­nem Kopf. Und er wur­de nicht nur Mot­to, son­dern auch Firmenpolitik.

Heu­te bin ich we­ni­ger Fir­ma und mehr ich. Und un­ter mei­nem Lo­go se­he ich vor mei­nem in­ne­ren Au­ge be­reits die neue Bild­un­ter­schrift: „He­ra Del­ga­do – Jetzt ist Schluss mit lustig!“.

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