Ero­ti­scher Got­tes­dienst: Mehr Sex für Pfar­rer! Amen.

Erotischer Gottesdienst: Mehr Sex für Pfarrer! Amen.
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: DaddysLuder schwanger gefickt

Sex­bom­be des Mo­nats: Dad­dys­Lu­der schwan­ger gefickt

Dad­dys Lu­der kann es nicht las­sen. Ge­meint ist der Sex. In ih­ren neu­es­ten Vi­de­os wird Dad­dys­Lu­der so­gar schwan­ger ge­fickt. Gei­ler geht es kaum. An­de­re Frau­en wol­len in die­sem Zu­stand mög­lichst in Ru­he ge­las­sen wer­den. Bei der knapp vier­zig­jäh­ri­gen Milf ist das ge­naue Ge­gen­teil der Fall. Dad­dys­Lu­der möch­te so oft es geht schwan­ger ge­fickt wer­den. Im­mer und im­mer wie­der. Und das al­les live vor der Cam und in ih­ren Vi­de­os zum er­neut ansehen.

Die Gren­ze zwi­schen Spi­ri­tua­li­tät und Sinnlichkeit

In ei­ner Zeit, in der Re­li­gi­on oft als zu­rück­hal­tend und kon­ser­va­tiv wahr­ge­nom­men wird, ent­ste­hen un­er­war­te­te Über­kreu­zun­gen zwi­schen dem Sa­kra­len und dem Pro­fa­nen, die zum Nach­den­ken an­re­gen. Das Kon­zept ei­nes "ero­ti­schen Got­tes­diens­tes" mag auf den ers­ten Blick scho­ckie­rend er­schei­nen. Aber bei ge­naue­rem Hin­se­hen ent­hüllt es die tief­grün­di­ge Su­che des Men­schen nach ei­ner Ver­bin­dung zwi­schen phy­si­scher In­ti­mi­tät und spi­ri­tu­el­ler Erfahrung.

Die­ser mu­ti­ge und un­kon­ven­tio­nel­le An­satz, der im Her­zen Kölns in der his­to­ri­schen Kar­täu­ser­kir­che prä­sen­tiert wur­de, ist mehr als nur ei­ne flüch­ti­ge Pro­vo­ka­ti­on; er ist ein Zeug­nis für die stän­di­ge Evo­lu­ti­on mensch­li­cher Spi­ri­tua­li­tät und das Be­dürf­nis, sich mit al­len Fa­cet­ten un­se­res Da­seins aus­ein­an­der­zu­set­zen. Hier be­trach­ten wir das Zu­sam­men­tref­fen von sinn­li­cher Dar­bie­tung und geis­ti­ger Hin­ga­be und er­kun­den, was es wirk­lich be­deu­tet, wenn die Gren­zen zwi­schen Kör­per und See­le verschwimmen.

Ein er­fri­schen­der Blick auf ero­ti­sche Gottesdienste

Erotischer Gottesdienst: Mehr Sex für Pfarrer! Amen.
Ero­ti­scher Got­tes­dienst: Mehr Sex für Pfar­rer! Amen.

1. Der Um­strit­te­ne Akt: Ein Tanz in der Sakristei

In­mit­ten ei­ner Kir­che, di­rekt vor dem Al­tar, führt ei­ne Tän­ze­rin in ei­nem haut­far­be­nen Bo­dy ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Dar­bie­tung durch. An­statt Em­pö­rung oder Ent­rüs­tung aus­zu­lö­sen, stellt sich dies als ein Hö­he­punkt des Evan­ge­li­schen Kir­chen­ta­ges her­aus, kon­kret in der Kar­täu­ser­kir­che in Köln, die den "ero­ti­schen Got­tes­dienst" beherbergt.

2. Ei­ne Be­geg­nung von Gegensätzen

Ein Ge­wit­ter am Abend konn­te die Neu­gier von fast tau­send In­ter­es­sen­ten nicht dämp­fen, die au­ßer­halb der Klos­ter­an­la­ge war­te­ten. Den­noch konn­ten nur 400 Per­so­nen teil­neh­men, und der rest­li­che Teil muss­te die Rei­se un­ver­rich­te­ter Din­ge an­tre­ten. Die At­mo­sphä­re in­ner­halb der Kir­che war je­doch ei­ne ganz an­de­re: Ein Samt­pfad zwi­schen den Bän­ken, ei­ne Be­grü­ßung, die die Be­su­cher in den "Wein­berg der Lie­be" ein­lud, und ein Hauch von Wein und Ro­sen­blät­tern, der von oben auf die Ge­mein­de fiel.

Die An­kün­di­gung des "ero­ti­schen Got­tes­diens­tes" durch das Mi­kro­fon sorg­te für ein lei­ses, un­si­che­res La­chen, und der Be­ginn des Got­tes­diens­tes mit Sa­xo­fon­mu­sik und Tanz wur­de mit ge­misch­ten Ge­füh­len beobachtet.

3. Ero­tik und Spi­ri­tua­li­tät: Zwei Sei­ten der­sel­ben Medaille

Pfar­rer Ar­min Beu­scher, ge­klei­det in ei­nen schwar­zen Ta­lar mit blo­ßen Fü­ßen, be­tritt die Büh­ne. Er ver­mit­telt die Bot­schaft, dass Ero­tik und Lust nicht von der gött­li­chen Er­fah­rung ge­trennt sind. An­statt sie zu schmä­hen, soll­ten sie als Teil des mensch­li­chen Er­le­bens ak­zep­tiert werden.

Deut­sche Erotikstars

Er be­tont die Be­deu­tung von Spi­ri­tua­li­tät und Ero­tik in der Be­zie­hung und wie bei­de durch re­gel­mä­ßi­ge Übung ge­för­dert wer­den kön­nen. Er er­in­nert an ein TV-Sze­na­rio, in dem ein Geist­li­cher nach ei­ner in­ti­men Be­geg­nung zu ei­ner Be­er­di­gung geht und wie dies die Idee von "le­ben­dig und kräf­tig und schär­fer" widerspiegelt.

Der Schluss­pfiff des Pfar­rers ist klar: Viel­leicht soll­ten Geist­li­che ih­re Zeit mehr mit ih­ren Ge­lieb­ten ver­brin­gen, um sich bes­ser mit ih­rer Spi­ri­tua­li­tät zu verbinden.

Ein sinn­li­cher Aus­flug in den sa­kra­len Raum

4. Wo­her kommt der Drang, die Gren­zen zu verschieben?

Erotischer Gottesdienst: Mehr Sex für Pfarrer! Amen.
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In Zei­ten, in de­nen Kir­chen oft mit sin­ken­den Mit­glie­der­zah­len zu kämp­fen ha­ben, su­chen re­li­giö­se Ge­mein­schaf­ten nach We­gen, um re­le­van­ter und zu­gäng­li­cher zu sein. Der "ero­ti­sche Got­tes­dienst" ist viel­leicht ei­ne mu­ti­ge und un­er­war­te­te Ant­wort auf die­ses Di­lem­ma. Durch die Ver­bin­dung von Sinn­lich­keit und Spi­ri­tua­li­tät in ei­nem sa­kra­len Raum wird ein neu­es Ver­ständ­nis von In­ti­mi­tät und Gött­lich­keit ge­bo­ten. Die­se Ver­bin­dung kann als Er­kun­dung des mensch­li­chen Be­dürf­nis­ses nach Nä­he, so­wohl phy­sisch als auch spi­ri­tu­ell, ge­se­hen werden.

5. Die Rol­le der Kritiker

Na­tür­lich gibt es im­mer Skep­ti­ker und Kri­ti­ker. Ei­ni­ge se­hen die­sen Got­tes­dienst viel­leicht als un­an­ge­mes­sen oder so­gar got­tes­läs­ter­lich. Doch die­se Kri­tik zeigt auch, wie tief ver­wur­zelt be­stimm­te An­sich­ten über die Rol­le der Kir­che und der Geist­lich­keit sind. Doch was, wenn die Kir­che ei­nen Raum bie­ten kann, in dem Men­schen ih­re kom­plet­te Mensch­lich­keit, ein­schließ­lich ih­rer Sinn­lich­keit, er­kun­den kön­nen, oh­ne Angst vor Urteilen?

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Der "ero­ti­sche Got­tes­dienst" for­dert die tra­di­tio­nel­len An­sich­ten her­aus und öff­net die Tür für ein in­klu­si­ve­res Ver­ständ­nis von Spi­ri­tua­li­tät. Es stellt sich die Fra­ge: Kann die Er­kun­dung von Ero­tik in ei­nem sa­kra­len Raum die Art und Wei­se, wie wir Be­zie­hun­gen, In­ti­mi­tät und gött­li­che Ver­bin­dung be­trach­ten, erweitern?

6. Das Po­ten­zi­al für die Zukunft

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Es ist noch un­klar, ob sol­che ex­pe­ri­men­tel­len Got­tes­diens­te in der Zu­kunft häu­fi­ger auf­tre­ten wer­den. Doch sie bie­ten zwei­fel­los ei­ne fri­sche Per­spek­ti­ve auf das, was in ei­nem Got­tes­haus mög­lich ist. In ei­ner Zeit, in der die Ge­sell­schaft im­mer of­fe­ner über Se­xua­li­tät und Be­zie­hun­gen spricht, könn­te es für die Kir­che von Vor­teil sein, die­se The­men in ih­re Ri­tua­le und Dis­kur­se aufzunehmen.

Viel­leicht wird die zu­künf­ti­ge Kir­che ein Ort sein, an dem Men­schen nicht nur für spi­ri­tu­el­le Nah­rung kom­men, son­dern auch, um ihr gan­zes Selbst, ein­schließ­lich ih­rer sinn­li­chen Sei­te, zu er­kun­den und zu fei­ern. Das En­de des "ero­ti­schen Got­tes­diens­tes" in der Kar­täu­ser­kir­che in Köln könn­te so­mit der Be­ginn ei­ner neu­en Be­we­gung in der re­li­giö­sen Welt sein. Ein Zei­chen da­für, dass Ver­än­de­rung mög­lich ist und dass die Kir­che, auch in ih­rer An­pas­sungs­fä­hig­keit, ei­ne gött­li­che In­spi­ra­ti­on fin­den kann.

Ge­mein­sa­me Er­fah­rung: Ein Salbungsritual

Der Got­tes­dienst for­der­te die An­we­sen­den her­aus, in­dem er sie ein­lud, an ei­nem Sal­bungs­ri­tu­al teil­zu­neh­men. Ei­ni­ge zö­ger­ten, an­de­re tauch­ten mu­tig ein, und ei­ni­ge we­ni­ge jun­ge Paa­re zeig­ten so­gar of­fe­ne Zu­nei­gung. Das Feed­back von zwei Be­su­che­rin­nen, Bir­git Kehl­mann und Ger­trud Bern­heim, zeig­te die Wert­schät­zung die­ser ein­zig­ar­ti­gen Er­fah­rung. Der Got­tes­dienst en­de­te mit dem ge­mein­sa­men Ge­bet des Va­ter­un­sers und ei­ner Auf­for­de­rung vom Pfar­rer, Gott mit kör­per­li­cher und emo­tio­na­ler In­ti­mi­tät zu loben.

Der "ero­ti­sche Got­tes­dienst" mag für vie­le kon­tro­vers sein, aber er zeigt, dass die Kir­che im­mer noch ei­nen Ort für tie­fe mensch­li­che Er­fah­run­gen und die Er­kun­dung der kom­ple­xen Be­zie­hung zwi­schen Spi­ri­tua­li­tät und Sinn­lich­keit bie­ten kann. Es bleibt zu hof­fen, dass sol­che in­no­va­ti­ven An­sät­ze da­zu bei­tra­gen wer­den, die Kir­che re­le­van­ter und zu­gäng­li­cher für mo­der­ne Ge­mein­den zu machen.

Quel­le: n‑tv

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