Dar­um ist ero­ti­sche Li­te­ra­tur von Ero­ni­te gut für dich

Warum erotische Literatur für dich gut sein kann

Dar­um ist ero­ti­sche Li­te­ra­tur von Ero­ni­te gut für dich

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

Sie be­zeich­net sich selbst als wild, frech, treu, freund­lich, schüch­tern und vor al­lem ver­saut. Und ge­nau die­se Kom­bi­na­ti­on kommt in den El­lie Lush Por­nos auch bes­tens rü­ber. Die Mitt­zwan­zi­ge­rin mit den di­cken Tit­ten geht vor der Cam ab wie das alt­be­kann­te Zäpf­chen. Ge­ra­de für Fans hem­mungs­los ver­sau­ter Ero­tik stellt die Aus­wahl der El­lie Lush Por­nos ei­ne wah­re Fund­gru­be dar.

Mehr als nur ein Vergnügen

Seit dem Hype um Fif­ty Shades of Grey ist das In­ter­es­se an ero­ti­scher Li­te­ra­tur stark ge­stie­gen. Selbst Men­schen, die zu­vor nur sel­ten ein Buch in die Hand nah­men, su­chen ein pri­ckeln­des Le­se­er­leb­nis. Glück­li­cher­wei­se gibt es ero­ti­sche Li­te­ra­tur nicht erst seit Er­schei­nen der Fif­ty-Shades-Tri­lo­gie von E.L. Ja­mes. Das Gen­re ist so alt wie die Li­te­ra­tur selbst.

Schon im­mer ha­ben Au­toren die Schrift ge­nutzt, um Ge­scheh­nis­se auf­zu­schrei­ben, die an­sons­ten heim­lich statt­fin­den. Din­ge, die vor frem­den Bli­cken ver­bor­gen blei­ben und doch so reiz­voll wie kei­ne an­de­re Sa­che sind. Grund­sätz­lich soll Li­te­ra­tur nüt­zen und er­freu­en. Die­sen Grund­satz ("pro­des­se et delec­ta­re") hat einst der rö­mi­sche Dich­ter Ho­raz in sei­ner Ars Poe­ti­ca be­schrie­ben. Er gilt auch für die ero­ti­sche Li­te­ra­tur. Gleich­wohl legt je­der Schrift­stel­ler mit sei­nem Werk ei­nen ei­ge­nen Schwer­punkt. Wor­auf ge­nau kann die ero­ti­sche Li­te­ra­tur be­dacht sein?

So viel­sei­tig ist ero­ti­sche Literatur

Man­cher Au­tor – und es muss ja nicht gleich Hein­rich Böll sein (der üb­ri­gens im De­zem­ber 2017 stol­ze 100 Jah­re alt ge­wor­den wä­re) – legt es mit sei­nen Ge­schich­ten auf Un­ter­hal­tung an oder möch­te die ero­ti­sche Fan­ta­sie sei­ner Le­se­rin­nen und Le­ser be­flü­geln. An­de­re Ver­fas­ser wol­len die Men­schen viel­leicht so­gar da­zu er­mun­tern, beim ei­ge­nen Lie­bes­spiel neue We­ge zu ge­hen. Man­ches Paar hat sich an­ge­regt von Fif­ty Shades of Grey in den BDSM-Be­reich vor­ge­wagt. Es gab in der Ge­schich­te auch im­mer wie­der Au­toren, die sich als ero­ti­sche Auf­klä­rer ver­ste­hen. In ih­ren ero­ti­schen Be­rich­ten le­gen sie dunk­le, un­be­kann­te oder trieb­haf­te Sei­ten der Ge­sell­schaft of­fen. Die Schrif­ten des Mar­quis de Sa­de, von des­sen Na­me sich der Be­griff Sa­dis­mus ab­lei­tet, las­sen sich so lesen.

Warum erotische Literatur für dich gut sein kann

Schließ­lich gibt es auch noch Wer­ke über die Lie­bes­kunst. Seit der An­ti­ke wur­den im­mer wie­der Bü­cher ver­fasst, die Men­schen über ver­schie­de­ne Stel­lun­gen beim Lie­bes­spiel be­leh­ren woll­ten. Das um 300 vor Chris­ti Ge­burt ver­fass­te Ka­ma­su­tra ist viel­leicht das be­kann­tes­te Bei­spiel die­ser Art. Wäh­rend man­che Bü­cher Le­sern Kennt­nis über Sex­stel­lun­gen ver­mit­teln, leh­ren wie­der­um an­de­re die Kunst des Flir­tens und Verführens.

Di­rekt zu den Geschichten

Ins­ge­samt bie­tet das Ero­tik­gen­re we­sent­lich viel­sei­ti­ge­re Lek­tü­re­er­leb­nis­se her als man im ers­ten Mo­ment ver­mu­ten mag. Man kann Sex­bü­cher zum Spaß le­sen oder ero­ti­sche Lek­tü­re nut­zen, um sich ei­nen Er­kennt­nis­ge­winn zu ver­schaf­fen. Gibt es bei all die­ser Viel­falt auch so et­was wie ei­nen ero­ti­schen Ka­non? Wel­che Wer­ke soll­te man un­be­dingt lesen?

Schrei­ben an der Gren­ze zum Skandal

Ero­ti­sche Li­te­ra­tur wur­de an ge­sell­schaft­li­chen Gren­zen ent­lang­ge­schrie­ben. Die­se Ori­en­tie­rung sorgt da­für, dass Ero­tik­ro­ma­ne ei­nen ei­ge­nen Ner­ven­kit­zel für die Le­ser ih­rer Zeit ver­spre­chen. Ero­ti­sche Skan­dal­ro­ma­ne zie­hen ih­re Le­ser oft bis heu­te noch in den Bann. Sie füh­ren ei­nen Fe­tisch vor oder prä­sen­tie­ren die Lust an Hand­lun­gen, die es im All­tag so nicht zu se­hen gibt. Ero­ti­k­lek­tü­re ver­han­delt fest ver­teil­te Rol­len neu und gibt Men­schen im Lie­bes­spiel Hand­lungs­mög­lich­kei­ten, die mit ei­ner neu­en Lust ver­bun­den sind.

Warum erotische Literatur für dich gut sein kann

Ero­tik­au­toren ha­ben mit ih­ren Wer­ken auf der ge­sell­schaft­li­chen Ebe­ne neu ver­han­delt, was ei­gent­lich Nor­ma­li­tät be­deu­tet. Sie ge­ben dem Le­ser aber im­mer auch per­sön­li­che Mög­lich­kei­ten an die Hand. Ro­ma­ne kön­nen die ero­ti­sche Be­geis­te­rung ver­viel­fäl­ti­gen und neue Fan­ta­sien ent­fa­chen. Sie er­mun­tern die Men­schen da­zu, sich auf neue ero­ti­sche Rol­len ein­zu­las­sen und am Feu­er der Li­te­ra­tur vor­mals un­be­kann­te Lüs­te zu entfachen.

Di­rekt zu den Geschichten

Zu den be­kann­tes­ten ero­ti­schen Skan­dal­ro­ma­nen zählt der Ro­man "La­dy Chat­ter­leys Lieb­ha­ber" des eng­li­schen Schrift­stel­lers D.H. Law­rence. In dem viel­fach ver­film­ten Ro­man ver­stößt die Ro­man­fi­gur Con­s­tance Chat­ter­ley ge­gen die mo­ra­li­schen Vor­stel­lun­gen ih­rer Zeit. Die Art, wie sie ih­re Se­xua­li­tät ent­fal­tet, galt in der da­ma­li­gen Zeit als Skan­dal. Der Ro­man lässt sich je­doch auch als Eman­zi­pa­ti­ons­ge­schich­te lesen.

D.H. Law­rence hat noch wei­te­re ero­ti­sche Lek­tü­ren vor­ge­legt. Das Buch "Der Re­gen­bo­gen" ist ein Bei­spiel da­für. Auch Vla­di­mir Na­bo­kovs um­strit­te­ner Ro­man Lo­li­ta hat sei­ner­zeit ei­nen Skan­dal aus­ge­löst. In Slash Fic­tion oder Se­xu­al­ro­ma­nen wie die­sen zei­gen sich auch pro­ble­ma­ti­sche Sei­ten der ero­ti­schen Li­te­ra­tur. Das Buch stellt ei­ne Miss­brauchs­ge­schich­te zwi­schen ei­nem al­tern­den Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und sei­ner Lo­li­ta dar.

Ero­ti­k­li­te­ra­tur jen­seits mo­ra­li­scher Grenzen

Skan­dal­träch­tig sind nicht nur nur Ero­tik­sto­rys bei­spiels­wei­se aus der Evan­ge­li­schen Aka­de­mie Wit­ten­berg ("Das Schand­bild muss weg! 2016 hat­te der Theo­lo­ge Ri­chard Har­vey ei­ne On­line-Pe­ti­ti­on zur Ab­nah­me des Sand­stein­re­li­efs "Ju­den­sau" von der Wit­ten­ber­ger Stadt­kir­che ge­for­dert"), son­dern bis heu­te ist auch das Werk des Mar­quis de Sa­de der Skan­dal schlecht­hin. Der fran­zö­si­sche Ad­li­ge ver­fass­te sei­ne ge­walt­por­no­gra­phi­schen Ro­ma­ne im 18. Jahr­hun­dert. Sei­ne Sex­ro­ma­ne las­sen we­nig se­xu­el­le Spiel­ar­ten aus und füh­len sich an kei­ne mo­ra­li­schen Gren­zen ge­bun­den. Zu sei­nen be­kann­tes­ten Ro­ma­nen zäh­len "Die Ge­schich­te der Jus­ti­ne oder Die Nach­tei­le der Tu­gend". Dar­in be­schreibt de Sa­de die Ge­schich­te ei­ner Pro­sti­tu­ier­ten, die sich auf den Pfad der Tu­gend be­gibt – und seit­her vom Pech ver­folgt wird. Sein Buch "Die Phi­lo­so­phie im Bou­doir" ist laut Un­ter­ti­tel "zur Er­zie­hung jun­ger Da­men be­stimmt". Es dreht sich um die ana­to­mi­sche Aus­rei­zung des Lustmaximums.

Warum erotische Literatur für dich gut sein kann

Viel­leicht am be­rühm­tes­ten ist schließ­lich de Sa­des Epi­so­den­ro­man "Die 120 Ta­ge von So­dom". Er wur­de vom ita­lie­ni­schen Re­gis­seur Pier Pao­lo Pa­so­li­ni ver­filmt. Die Sex­ro­ma­ne de Sa­des ha­ben auch des­halb ei­ne der­ar­ti­ge Be­deu­tung er­langt, weil sie im­mer wie­der von Phi­lo­so­phen in­ter­pre­tiert wur­den. Vie­len ha­ben de Sa­de als ei­ne Art dunk­len Auf­klä­rer gelesen.

Das ma­so­chis­ti­sche Pen­dant zu de Sa­des Wer­ke bil­den die Bü­cher von Leo­pold Sa­cher-Ma­soch. Be­kannt wur­de der ös­ter­rei­chi­sche Schrift­stel­ler durch sei­ne 1870 ver­fass­te No­vel­le "Ve­nus im Pelz". In der Ge­schich­te wird das Wech­sel­spiel zwi­schen dem Er­zäh­ler in der Rol­le des Skla­ven und sei­ner Her­rin "Wan­da" be­schrie­ben. Das Werk, das von ei­ge­nen Er­leb­nis­sen Sa­cher-Ma­sochs in­spi­riert ist, wur­de mehr­fach ver­filmt und auf vie­len Thea­ter­büh­nen aufgeführt.

Di­rekt zu den Geschichten

1967 hat die Band The Vel­vet Un­der­ground den gleich­na­mi­gen Song "Ve­nus in Furs" ver­öf­fent­licht und da­mit et­was zur Be­kannt­heit des Ero­tik­ro­mans bei­getra­gen. Der Na­me des ös­ter­rei­chi­schen Schrift­stel­lers hat den Be­griff Ma­so­chis­mus her­vor­ge­bracht. Sa­cher-Ma­soch hat un­zäh­li­ge wei­te­re ero­ti­sche Ro­ma­ne und Kurz­ge­schich­ten ver­öf­fent­licht. Man­che da­von un­ter den Pseud­ony­men Zoë von Ro­den­bach und Char­lot­te Arand.

Ero­ti­sche Bio­gra­fien als au­then­ti­sche Erotika

Ei­nen wich­ti­gen Teil der ero­ti­schen Li­te­ra­tur neh­men auch ero­ti­sche Bio­gra­fien ein. Dar­in be­rich­ten Au­toren von ech­ten Er­leb­nis­sen oder fik­ti­ven Bio­gra­fien. Vor al­lem dann, wenn Ero­tik­au­toren ih­re Wer­ke als au­then­ti­sche Sex­bü­cher prä­sen­tier­ten, ver­spricht dies ei­nen be­son­de­ren Reiz. Ero­ti­sche Li­te­ra­tur die­ser Art be­dient die ge­hei­men Lüs­te des Voy­eurs, die in je­dem Le­ser ste­cken. Wenn et­wa Char­lot­te Ro­che über Feucht­ge­bie­te aus­sagt, dass das Buch zu 70% au­to­bio­gra­fi­sche Zü­ge tra­ge, macht das die ero­ti­sche Lek­tü­re nicht lang­wei­li­ger. Es gibt aber auch Ero­tik­bü­cher, die noch mehr Au­then­ti­zi­tät versprechen.

Warum Erotikgeschichten gut für dich sind

Au­to­bio­gra­fi­sche Se­xu­al­ro­ma­ne wie "Jo­se­fi­ne Mut­zen­ba­cher oder Die Ge­schich­te ei­ner Wie­ne­ri­schen Dir­ne von ihr selbst er­zählt" sind ein Bei­spiel da­für. Ero­ti­k­lek­tü­re gibt ex­pli­zi­te in­ti­me Ein­bli­cke in die Er­leb­nis­se ei­ner Pro­sti­tu­ier­ten aus der Wie­ner Groß­stadt. Heu­te geht die For­schung da­von aus, dass der 1906 ver­öf­fent­lich­te Be­richt vom Au­tor Fe­lix Sal­ten ver­fasst wur­de. Das hat dem Buch aber nichts von sei­nem Reiz genommen.

Di­rekt zu den Geschichten

Ein neue­res Bei­spiel für ero­ti­sche Li­te­ra­tur die­ser Art ist das un­ter dem Pseud­onym So­nia Ros­si 2008 ver­öf­fent­lich­te Buch "Fuck­ing Ber­lin. Stu­den­tin und Teil­zeit­hu­re". In dem Buch be­schreibt die Au­torin, de­ren bür­ger­li­cher Na­me un­be­kannt ist, wie sie als Stu­den­tin be­ginnt als Pro­sti­tu­ier­te zu ar­bei­ten. Der au­to­bio­gra­fi­sche Best­sel­ler wur­de in 8 Spra­chen über­setzt, breit re­zi­piert und 2016 verfilmt.

Die Kunst von Flirt und Verführung

Ero­ti­sche Lek­tü­re kann mehr als nur un­ter­halt­sa­me Ein­bli­cke in die pri­va­tes­te Ne­ben­sa­che der Welt bie­ten. So kön­nen Ero­tik­ro­ma­ne und ero­ti­sche Kurz­ge­schich­ten et­was über die Kunst der Ver­füh­rung leh­ren. Tat­säch­lich sind ero­ti­sche Skan­dal­ro­ma­ne voll von gro­ßen Ver­füh­rern. Man­ches Werk ist so­gar ex­pli­zit dar­auf aus­ge­legt, sei­ne Le­ser dar­in zu schu­len, wie man an­de­re Men­schen be­zirzt. Das Wort be­zir­zen stammt be­reits aus der Er­zäh­lung. Es ist vom Na­men der Göt­tin Cir­ce ab­ge­lei­tet und spielt auf die be­rühm­ten Ver­füh­rungs­küns­te der Zau­be­rin an. Die Göt­tin kommt in Ho­mers Odys­see vor.

Warum Sexgeschichten gut für dich sind

Ei­ne mo­der­ne Neu­er­zäh­lung des al­ten My­thos hat die Au­torin Made­line Mil­ler mit ih­rem Ro­man "Ich bin Cir­ce" ge­schaf­fen. Die be­kann­tes­te Fi­gur un­ter den li­te­ra­ri­schen Ver­füh­rern ist je­doch Gi­a­co­mo Ca­sa­no­va. In sei­nen Me­moi­ren mit dem Ti­tel "Ge­schich­te mei­nes Le­bens" be­schreibt er sei­ne Ver­füh­run­gen und ero­ti­schen Aben­teu­er. Was die ero­ti­sche Li­te­ra­tur be­trifft, ist die­ses Buch bis heu­te ein Klassiker.

Kurz­ge­schich­ten und Ge­dich­te schu­len die ero­ti­sche Sprache

Wer sich an ero­ti­sche Li­te­ra­tur her­an­wa­gen will, muss nicht gleich gro­ße Ro­ma­ne le­sen. Die Ero­ti­k­li­te­ra­tur bie­tet Le­sern auch un­zäh­li­ge kur­ze Ge­schich­ten mit ero­ti­schem Feu­er und fas­zi­nie­ren­de Ge­dicht. Von ih­rer Lek­tü­re ha­ben Le­ser oft mehr als nur ei­nen kur­zen Spaß. Ero­ti­ka die­ser Art schu­len die ero­ti­sche Spra­che und stei­gern so die Ver­füh­rungs­fä­hig­kei­ten ih­rer Leser.

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Ein gu­ter Sam­mel­band mit kür­ze­ren Ge­schich­ten ist et­wa das von Anaïs Nin ver­öf­fent­lich­te Buch "Das Del­ta der Ve­nus". Wer ero­ti­sche Ge­dich­te sucht, wird bei Hein­rich Hei­ne, Ber­tolt Brecht eben­so fün­dig wie in den So­net­ten Shake­speares, den Ge­dich­ten Goe­thes und bei vie­len an­de­ren Schrift­stel­lern. Aber auch das Werk der an­ti­ken Dich­te­rin Sap­pho oder die Tex­te von Mar­ce­li­ne Des­bor­des-Val­mo­re ver­spre­chen ei­ne sinn­li­che Lektüre.

Die Viel­falt se­xu­el­ler Akro­ba­tik kennenlernen

Ero­ti­k­li­te­ra­tur kann als ero­ti­sche Kunst ("Ars Ero­ti­ca") aber auch noch et­was Wei­te­res leis­ten. Sie kann ei­nen Ka­non von Sex­stel­lun­gen zei­gen. Die Be­schäf­ti­gung mit sol­chen Wer­ken ver­mit­telt sehr kon­kre­te Ideen zur Be­rei­che­rung des ei­ge­nen Lie­bes­le­bens. Ei­ne der be­kann­tes­ten Samm­lun­gen die­ser Art bil­det das Kamasutra.

Es ist im al­ten In­di­en er­schie­nen und wur­de auf Sans­krit ver­öf­fent­licht. Bis heu­te hat die­ses Buch un­zäh­li­ge Neu­auf­la­gen er­lebt. Es gibt je­doch noch vie­le ähn­li­che Ero­tik­bü­cher. Das von Emi­ly Na­go­ski ver­öf­fent­lich­te Buch "Komm, wie du willst" rich­tet sich ex­pli­zit an Frau­en. Ero­ti­sche Li­te­ra­tur bie­tet da­mit auch sehr prak­ti­sche Tipps für al­le, die ein­mal et­was Neu­es im Bett aus­pro­bie­ren wollen.

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