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Erotische Fantasien beichten: Wie und Wann?
Alle Menschen haben erotische Fantasien, sowohl Männer als auch Frauen. Die Bandbreite ist sehr groß und reicht von einer romantischen Verführung über Sex auf einer Blumenwiese bis hin zum Gruppensex. Werden erotische Fantasien nicht befriedigt, kann das auf Dauer zu Spannungen führen oder die Beziehung sogar gefährden. Trotzdem getrauen sich viele nicht, dem Partner zu sagen worauf sie eigentlich beim Sex besonders abfahren. Mit etwas Fingerspitzengefühl ist das aber gar nicht so schwer.
Wie sollten erotische Fantasien gebeichtet werden?
Am verkehrtesten wäre, den Partner damit einfach zu überrumpeln. Damit riskiert man eine brüske Ablehnung und wird wahrscheinlich nie wieder das Thema zur Sprache bringen können. Extreme Beispiele wären, wenn er ohne ihr Wissen ein Paket mit Handschellen, Dildos oder Fetisch-Kleidung bestellen würde oder sie einfach ihren Arbeitskollegen mit nach Hause bringen und erklären würde, dass sie schon immer mal Sex mit zwei Männern haben wollte.
Um erotische Fantasien umzusetzen, muss der Partner einverstanden sein. Dazu muss man erst einmal erfahren, wie er oder sie zum Thema stehen. Das eine oder andere Mal ergibt sich dazu eine zufällige Gelegenheit. Wenn beide sexuell aufgeschlossen sind, spricht natürlich nichts dagegen auch direkt zu fragen. Ansonsten muss eben der Zufall zu Hilfe kommen. Wenn beispielsweise zufällig ein Musikvideo läuft, in dem die Sängerin Overknees trägt, kann er bemerken, wie gut er das findet und ob sie so etwas auch mal für ihn beim Sex tragen würde.
Wann ist der beste Zeitpunkt?
Am besten kann man beim Kuscheln nach dem Sex über erotische Fantasien reden. Dann sind beide entspannt und sexuellen Dingen gegenüber aufgeschlossen. Er kann zum Beispiel über seine erotischen Fantasien offen reden und sie fragen, was sie davon hält. Wenn sie ihn liebt, wird sie nicht abweisend reagieren, sondern Verständnis zeigen.
» Lisa beim Sex zuschauenMit etwas Glück entwickelt sich daraus vielleicht sogar ein Gespräch, das beiden Seiten nützt. Das ist der Fall, wenn sich beide gegenseitig ihre erotischen Fantasien beichten. Wie eingangs erwähnt, haben beide Geschlechter sexuelle Träume und Vorstellungen. Beide könnten eine Art Deal machen und sich gegenseitig ihre erotischen Fantasien erfüllen. Echte Liebe ist niemals einseitig, sondern besteht aus Geben und Nehmen. In einer guten Partnerschaft sollte so etwas daher ohne weiteres möglich sein.
Wie werden erotische Fantasien Realität?
Das geht am besten auf eine behutsame Art und Weise. Wer beispielsweise auf BDSM steht, sollte seinen Partner nicht sofort mit Handschellen und Peitsche konfrontieren. Auch Schals oder Seidentücher können als Fesseln benutzt werden und eine Fliegenklatsche gibt ein ausgezeichnetes improvisiertes Paddel ab. Anregungen und Ratschläge von erfahrenen Usern zum Thema erotische Fantasien gibt es darüber hinaus auch reichlich in diversen Foren .
Was auf keinen Fall passieren darf
Erotische Fantasien verschweigen und sie hinter dem Rücken des Partners ausleben. Manche Männer machen das. Sie gehen zu Huren und befriedigen dort ihre Lust. Frauen suchen sich eher einen Liebhaber. So oder so, das ist in jedem Fall ein grober Vertrauensbruch.
Früher oder später kommt es doch heraus, dass sich der Partner seine Befriedigung außerhalb der Beziehung holt. In vielen Fällen bedeutet das dann das Ende der Beziehung, zumindest aber eine ernsthafte, lang anhaltende Krise.
Zusammenfassung
Erotische Fantasien sind normal. In einer guten Beziehung können die Partner sie gemeinsam ausleben und dadurch ihr Sexleben interessanter gestalten. Nach einer behutsamen Einstimmung können beide in der Regel offen über ihre jeweiligen erotischen Fantasien reden. Fast immer lässt sich eine Vereinbarung erreichen, mit der beide Seiten glücklich sein können.