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Die besten Erotik-Hauptstädte
Es gibt zahlreiche Städte auf der Welt, in denen Erotik zum Alltag der Menschen gehört. Ob in Europa, Asien oder Amerika, jeder Kontinent hat eine andere Erfahrung zu bieten. Möchtest du ebenfalls auf Entdeckungsreise gehen? Dieser Artikel stellt dir einige tolle Reiseziele vor.
Amsterdam
Amsterdam ist eine wunderschöne Stadt mit schönen Kanälen, vielen Fahrrädern und toller Architektur. Aber jeder weiß, wofür Amsterdam am berühmtesten ist: Frauen und legaler Cannabis. Prostitution ist ebenfalls seit dem Jahr 2000 legal und es gibt mehr als 7.000 Menschen, die im Sexgewerbe arbeiten. In der Stadt gibt es auch ein Prostitutionsmuseum, das einen Einblick in die Welt der Sexarbeiterinnen gibt.
Das Sexmuseum und das Erotikmuseum zeigen den Besuchern, wie ausgefallen Amsterdam wirklich ist. Überall, wohin man im Sexmuseum hingeht, hört man Geräusche von orgasmischer Lust oder leises sexuelles Stöhnen. Jeder Raum ist nach einer Sex-Ikone wie dem Marquis de Sade oder Mata Hari benannt. Und eine ganze Etage des Erotikmuseums ist der Kunst des Sadomaschismus gewidmet.
Tokio
Die einst gesellschaftliche Unterdrückung inspiriert heute eine ganze Stadt dazu, ihre Couture-Stiefel an Orten wie Tokios Liebeshotels anzuziehen, die man für eine Stunde oder eine Nacht mieten kann. Man kann sich Kostüme aufs Zimmer bestellen oder in den Dungeons chillen. Im beliebten Stadtteil Shibuya gibt es sogar ein eigenes Viertel für Tokios Liebeshotels, das passenderweise Love Hotel Hill heißt.
Überall gibt es Pornoläden, darunter ein siebenstöckiges Geschäft namens M's in Akihabara, das Japans besten Sexvideo-Export anbietet: Anime. Es gibt einen regen Handel mit schmutziger Damenunterwäsche (oder Burusera) in Automaten sowie riesige Cosplay-Gemeinden und Hostess-Bars in Tokios Rotlichtviertel Kabukicho. Tokio ist also eine ideale Adresse für alle, die es etwas exotischer mögen.
Berlin
Berlin ist seit jeher ein Ort für experimentierfreudige Hedonisten, die Geschlechterrollen aufbrechen und verbiegen. Nicht umsonst wird die Stadt als „größtes Bordell der Welt“ bezeichnet. Mit der Legalisierung der Prostitution seit 2002 wurde die Stadt zum (buchstäblich) heißen Bett für Bordelle, Happy-End-Massagesalons und perverse Kabaretts wie den berüchtigten KitKatClub. Die Gäste dürfen dort in aller Öffentlichkeit Sex haben.
Das Sex-Paradies von Deutschland hat keinen richtigen Rotlichtbezirk, denn verrückter, perverser, bezahlter Sex wird in allen Ecken der Stadt von allen möglichen Prostituierten angeboten, auch von Straßenmädchen und Edel-Escorts. Fast eine Million Männer sollen in Berlin jährlich für Prostitution bezahlen. Sogar der ehemalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit sprach sich für eine Fetischparty aus.
Bangkok
Abgesehen von schlechten Wortspielen ist Bangkok einer der schnelllebigsten Orte der Welt und damit auch einer der perversesten. Es gibt Fetischbars und ‑clubs wie die Black Pagoda, eine dunkle Bar, in der Netzstrümpfe und Kätzchenpeitschen praktisch ein Muss sind. Es gibt auch das Demonia, das Besucher dazu einlädt, ihren Lebensstil mit einer Herrin, einem Sklaven oder irgendetwas dazwischen neu zu entdecken.
In der Stadt leben elf Millionen Menschen – 10.000 davon sind Prostituierte. In den verschiedenen Rotlichtvierteln gibt es Massagesalons und „Soapies“, Tischtennisshows (mit Tischtennisbällen und mehr), Go-Go-Bars und Bordelle. Zudem finden sich attraktive Ladyboys an jeder Ecke – falls man darauf steht. Die niedrigen Preise überzeugen ebenfalls, günstige Hotels, Restaurants und Erlebnisse runden das Bild ab.
Rio de Janeiro
Ganz Brasilien ist bekannt für seine Strände, seine Frauen und seine Hintern und gilt als eine der erotischsten Städte der Welt, weil sie einen rohen und ursprünglichen Sexappeal hat. Extremer Sex ist in Rio allgegenwärtig, wie der Dokumentarfilm Algolagnia zeigt. Dazu gehören Sexclubs wie das Café Millennium mit Swimmingpool, Fitnesscenter, Friseur und einer Tanzfläche voller Frauen, die bereit sind, alle Fantasien auszuleben.
Es hilft, dass in Brasilien jedes Jahr der Karneval gefeiert wird, an dem sowohl Männer als auch Frauen teilnehmen können. Aber viele Männer kommen aus anderen Ländern, um den Tanz und die mit Strass besetzten Frauen zu sehen. Letztes Jahr wurde ein brasilianisches Paar dabei erwischt, wie es vor Hunderten von Zuschauern Sex am Strand hatte. Die Stadt hat das schnell wieder vergessen und sich weiter auf den Karneval konzentriert.
San Francisco
Die Armory in San Francisco ist der Hauptsitz von Kink.com und der fast 20.000 Quadratmeter große Raum, der mit erotischen Kunstwerken gefüllt ist, kann eigentlich jederzeit besichtigt werden. In San Francisco findet auch die jährliche Folsom Street Fair statt, auf der die BDSM-Gemeinschaft und hübsche, in Leder gekleidete Freaks während der „Leather Pride Week“ geehrt und gefeiert werden.
Sexarbeiterinnen werden in San Francisco mit Respekt behandelt: Es gibt das San Francisco Sex Worker Film and Arts Festival, zu dem auch ein „Whore's Bath“ Glamathon gehört. Ein weiterer Pluspunkt: Die Stadt liegt nicht weit von der Glücksspielmetropole Las Vegas, die ebenfalls ein berauschendes Nachtleben zu bieten hat. Alternativ kann man heute aber auch in einem der vielen Online Casinos spielen, was von überall aus problemlos funktioniert.