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Was ist eigentlich ein Erotik-Amateur?
Gibt es überhaupt noch Amateure im Bereich Erotik? Die sogenannte Amateur-Erotik hat das Geschäft mit der Lust heftig durcheinander gewirbelt. Vor allem das Porno-Business erlebte dadurch dramatische Umwälzungen. Statt aufwändiger Studioproduktionen kommen immer mehr Amateurvideos auf den Markt. Begünstigt wird das nicht zuletzt durch das Internet. Gründe genug also, sich einmal näher mit dem Thema zu beschäftigen. Dabei drängt sich vor allem die Frage auf, ob es heute überhaupt noch den klassischen Erotik-Amateur gibt.
Was genau ist eigentlich ein Erotik-Amateur?
Ein kurzer Blick ins Lexikon macht deutlich: Ein Amateur ist jemand, der eine bestimmte Tätigkeit nicht als Beruf ausübt, sondern als eine Art Liebhaberei. Sein Ziel ist es daher auch nicht, mit der Tätigkeit Geld zu verdienen. Und im Gegensatz zum Profi oder Fachmann hat er auf dem betreffenden Gebiet auch nie eine Ausbildung genossen.
Überträgt man diese Definition auf den Erotikbereich, dann wird schnell deutlich, dass es hakt. Auch ein Erotik-Amateur will schließlich Geld verdienen. Nur die Wenigsten, die sich lustvoll vor der Webcam räkeln, am Telefon stöhnen oder ihre Fotos und Videos auf diversen Portalen anbieten, tun dies aus purer Leidenschaft. Sie wollen damit durchaus Geld verdienen – auch wenn das meist nur nebenbei und als Zusatzeinkommen gedacht ist.
Der Erotik-Amateur – Mythos oder Wirklichkeit?
Den Erotik-Amateur zeichnet deshalb auch etwas ganz anderes aus. Man muss darunter eher eine bestimmte Kategorie bzw. einen Trend verstehen. Will man definieren, was ein Erotik-Amateur ist, kommt man nicht umhin, den Unterschied zum Profi deutlich zu machen. Es ist nämlich gerade das Unprofessionelle, Laienhafte und vor allem Ungekünstelte, das Amateure in der Erotikbranche haben, mit dem sie beim zumeist männlichen Publikum punkten können. Es geht dabei um Echtheit und Natürlichkeit. Sie werden etwa in der deutschen Pornoszene als das genaue Gegenteil der zumeist hoch artifiziellen und kommerziellen Studioproduktionen begriffen.
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Den Konsumenten ist nämlich längst klar, dass professionell produzierter Mainstreamporno nichts weiter ist als eine Inszenierung. Der voyeuristische Reiz, der zum Pornogucken eben auch dazu gehört, bleibt dabei auf der Strecke. Einem Erotik-Amateur in seinem selbst aufgenommen Video beim Sex zuzusehen hat dagegen noch etwas von Schlüsselloch-Voyeurismus. Die Menschen, mit denen man es hier zu tun hat, erscheinen echt. Es sind Leute wie du und ich. Dazu gehören ganz explizit auch natürliche Körper, die gerne auch den einen oder anderen vermeintlichen Makel haben dürfen – Hauptsache, sie unterscheiden sich von der standardisierten Perfektion der Porno-Profis.
Die Professionalisierung killt den Erotik-Amateur
Auch wenn die Goldgräberstimmung längst vorbei ist – als Erotik-Amateur lässt sich immer noch Geld verdienen. Angesichts der großen Konkurrenz, die es zwischenzeitlich auf dem Markt gibt, braucht es allerdings Ausdauer. Damit stellt sich aber auch gleichzeitig eine gewisse Professionalisierung ein. Das Ursprüngliche, Spontane und Ungekünstelte geht zwangsläufig verloren. Ein Amateur, der über Monate oder Jahre hinweg in dem Business tätig ist, muss geradezu zum Profi werden.
Unterstrichen wird diese Tendenz noch dadurch, dass die dafür benötigte Technik auch für den Laien zwischenzeitlich problemlos beherrschbar ist und relativ günstig erworben werden kann. Für einen Erotik-Amateur ist es heute problemlos möglich, hochauflösende, perfekt ausgeleuchtete und nicht minder perfekt geschnittene Videos zu produzieren. Das kommt dem Konsumenten einerseits natürlich entgegen. Andererseits sind es aber gerade verwackelte, mitunter unscharfe und manchmal auch etwas zu dunkle Bilder, die für das Amateurhafte stehen. Im Gegensatz zu den USA ziehen europäische und insbesondere deutsche Pornokonsumenten die Amateurvideos einem Hochglanzporno vor.
Schlussendlich gibt es noch einen dritten Aspekt, der den klassischen Erotik-Amateur gewissermaßen killt. Es ist die Krise der Pornoindustrie. Wenn Pornos gratis im Internet jederzeit für praktisch jedermann verfügbar sind, lässt sich mit ihnen schlicht weniger Geld verdienen. Viele sogenannte Profis aus der Industrie, egal, ob solche vor oder hinter der Kamera, tummeln sich mittlerweile mit ihren Angeboten auf den Amateurportalen, um Lücken in ihrem Einkommen auszugleichen. Sie bringen dadurch allerdings auch die typische Ästhetik professioneller Pornografie mit. Von Amateur-Erotik kann keine Rede mehr sein.
Der Erotik-Amateur ist zum Genre geworden
Vor diesem Hintergrund dürfte klar sein, dass der klassische Erotik-Amateur heute eher ein Mythos und nur bedingt Wirklichkeit ist. Sinnvoller ist es wahrscheinlich, im Erotik-Amateur unserer Tage eher ein Genre zu sehen, das ganz bestimmte Bedürfnisse und Vorstellungen der Konsumenten befriedigen möchte. Dummerweise geschieht das dann höchst professionell. Nicht selten wirkt das Amateurhafte dabei äußerst inszeniert. Genau das aber macht dem Natürlichen und Ungekünstelten, also genau den Faktoren, auf die es eigentlich ankommt, schließlich den Garaus.
Als Konsument oder User von Amateurerotik sollte man sich dessen bewusst sein. Es gibt so gut wie keine wirklichen Amateure mehr im Geschäft mit der Lust. Die Professionalisierung lässt sich wohl auch nicht mehr rückabwickeln. Das ist nicht unbedingt tragisch, nur schade, gehen dabei doch überaus reizvolle und aufregende Aspekte der Amateurerotik verloren. Unschuldige Amateurinnen wie vor zehn Jahren gibt es nicht mehr in den Top 100.
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