Mö­gen Do­mi­nas pri­vat auch Ku­schel­sex oder nur die har­te Nummer?

Mögen Dominas privat auch Kuschelsex oder nur die harte Nummer?
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Nur stren­ge Her­rin oder auch verschmust?

Über die Zahl der Pro­sti­tu­ier­ten in Deutsch­land exis­tie­ren nur Ver­mu­tun­gen. Die An­ga­ben rei­chen von 250.000 bis zu mehr als 450.000. Wenn ih­re An­zahl auch un­si­cher ist, steht fest, dass es un­ter den Hu­ren Ab­stu­fun­gen gibt. Wäh­rend die Frau­en vom Stra­ßen­strich ganz un­ten ste­hen, gibt es vie­le hoch an­ge­se­he­ne Do­mi­nas, die pri­vat ein ganz nor­ma­les Le­ben führen.

Do­mi­nas of­fi­zi­ell und Do­mi­nas privat

Wenn die Re­de auf Do­mi­nas kommt, ha­ben die meis­ten Män­ner kli­schee­haf­te Vor­stel­lun­gen. Un­ter ei­ner Mistress stel­len sie sich ei­ne stren­ge Frau vor (Do­mi­na heißt Haus­her­rin), die ei­ne auf­rei­zen­de Cor­sa­ge aus Le­der oder Wet­look und Over­knee-Stie­fel oder ei­nen haut­engen Cat­su­it trägt und mit ei­ner Peit­sche be­waff­net ist.

Mögen Dominas privat auch Kuschelsex oder nur die harte Nummer?

Sie zwingt ih­ren Skla­ven, auf al­len Vie­ren an Hals­band und Lei­ne hin­ter ihr her zu krab­beln. Wenn er un­ge­hor­sam ist, wird er aus­ge­peitscht oder in ei­nen Kä­fig ge­sperrt. War der Skla­ve brav, darf er sei­ner Her­rin zur Be­loh­nung die Stie­fel le­cken. Aber Sex? Kei­ne Do­mi­na lässt sich da­zu her­ab, Sex mit ei­nem Skla­ven zu ha­ben. Ma­xi­mal hat sie ei­ne Zo­fe, die der Skla­ve am En­de der Er­zie­hungs­stun­de fi­cken darf (aber nur wenn er sehr brav war). So weit das of­fi­zi­el­le Bild.

Wie sind Do­mi­nas privat?

Die Fra­ge, wie Do­mi­nas pri­vat sind, in­ter­es­siert si­cher­lich vie­le Män­ner. Nur we­ni­ge ken­nen dar­auf je­doch ei­ne Ant­wort. Das sind Män­ner, die Do­mi­nas pri­vat ken­nen. Die­se La­dys sind ganz nor­ma­le Frau­en. Sie le­ben ein nor­ma­les Le­ben, ha­ben Kin­der und nicht we­ni­ge le­ben so­gar in ei­ner fes­ten Be­zie­hung. Wie Do­mi­nas pri­vat sind, wür­den sie al­ler­dings ih­ren Kun­den nie­mals verraten.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

In der Öf­fent­lich­keit sind Mistres­ses sehr dar­auf be­dacht, ih­ren Ruf als ge­stren­ge Her­rin­nen zu be­wah­ren. Des­halb kom­men schließ­lich ih­re Kun­den zu ih­nen. Sie wol­len von ei­ner stol­zen Frau er­nied­rigt, be­straft und ge­de­mü­tigt wer­den. Do­mi­nas pri­vat sind da­ge­gen ganz an­ders. Sie lau­fen nicht den gan­zen Tag in Over­kne­es oder ei­nem Cat­su­it her­um. Das wä­re un­be­quem und wür­de Fra­gen von Fa­mi­lie und Nach­barn aufwerfen.

Sind Do­mi­nas pri­vat auch so streng?

Die Ant­wort auf die­se Fra­ge lau­tet ein­deu­tig: Nein (zu­min­dest in den meis­ten Fäl­len). Do­mi­nas pri­vat sind auch Men­schen. Je­der Mensch kann nicht im­mer nur hart sein, son­dern hat auch ein Be­dürf­nis nach Zärt­lich­keit. Das Lie­bes­le­ben ei­ner Her­rin mit ih­rem Part­ner oder ih­rer Part­ne­rin ist ganz an­ders als das Ver­hal­ten ge­gen­über ei­nem Kun­den. Bei der Ar­beit in ih­rem Stu­dio trägt die Do­mi­na­trix so­zu­sa­gen ei­ne Mas­ke. Sie gibt sich streng und un­nah­bar, weil das ih­re Kun­den von ihr erwarten.

Mögen Dominas privat auch Kuschelsex oder nur die harte Nummer?

Es gibt auch Fäl­le, bei de­nen es ge­nau um­ge­kehrt ist. Von vie­len Frau­en, die im Kun­den­ser­vice ar­bei­ten (Kell­ne­rin­nen, Hos­tes­sen, Ste­war­des­sen und an­de­re) wird er­war­tet, dass sie je­der­zeit lä­cheln und gut ge­launt sind. Ob und wel­che per­sön­li­che Pro­ble­me sie ha­ben, in­ter­es­siert die Kun­den nicht. Do­mi­nas pri­vat kön­nen streng sein, müs­sen es aber nicht.

Mö­gen Do­mi­nas pri­vat Ku­schel­sex und Zärtlichkeiten?

Das dürf­te mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit auf vie­le Do­mi­nas zu­tref­fen. Sie tren­nen ganz klar ih­re Ar­beit im Do­mi­na­stu­dio von ih­rem pri­va­ten Lie­bes­le­ben. Das be­stä­tigt auch ein an­de­rer Fakt. Vie­le Män­ner se­hen Do­mi­nas als ei­ne be­son­de­re Art von Hu­ren an. Das stimmt aber im Grun­de ge­nom­men gar nicht, weil sie kei­nen Sex ge­gen Be­zah­lung an­bie­ten. Das be­deu­tet, Do­mi­nas kön­nen ih­re Lust und Lei­den­schaft auf Ar­beit nicht ausleben.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Lie­ße sich ei­ne Her­rin zu Sex mit ei­nem ih­rer Skla­ven hin­rei­ßen, wür­de das ih­ren Ruf zer­stö­ren. Do­mi­nas pri­vat ha­ben aber auch Trie­be und Ge­lüs­te, die sie mit ih­rem Part­ner oder ih­rer Part­ne­rin aus­le­ben möch­ten. Da seh­nen sie sich auch nach Strei­cheln oder Ku­scheln oder brau­chen ei­nen an­de­ren Men­schen, dem sie sich mit ih­ren Sor­gen und Pro­ble­men an­ver­trau­en kön­nen. Von ih­rem Part­ner er­war­ten Do­mi­nas pri­vat so­gar, dass er sie wie ei­ne Frau be­han­delt und ihr sei­ne Lust und Zärt­lich­keit zeigt. Der Va­ter ih­rer Kin­der ist schließ­lich nicht ir­gend­ein zah­len­der Kun­de, der heu­te sei­ne Er­ge­ben­heit zu sei­ner Her­rin be­kun­det und mor­gen zu ei­ner an­de­ren Frau geht.

Do­mi­nas pri­vat – vie­le sind Switcher

Es ist ein of­fe­nes Ge­heim­nis, dass vie­le Do­mi­nas pri­vat so­ge­nann­te Swit­cher sind. Das sind Män­ner und Frau­en, die je nach Lau­ne so­wohl de­vot als auch do­mi­nant sein kön­nen. Gar nicht mal so sel­ten kommt es vor, dass ei­ne Frau sich in ih­rem Stu­dio von ei­nem Skla­ven die Stie­fel le­cken lässt oder ihn da­zu zwingt, aus der Toi­let­te zu trin­ken, zu Hau­se auf ein­mal de­vot ist.

Mögen Dominas privat auch Kuschelsex oder nur die harte Nummer?

Die­se Hal­tung dient ih­nen als Aus­gleich für die Stren­ge, die sie wäh­rend der Ses­si­ons mit ih­ren Kun­den zei­gen müs­sen. Bei de­nen ist es häu­fig ähn­lich. Nicht sel­ten ar­bei­ten Män­ner, die zu Do­mi­nas ge­hen, in ver­ant­wor­tungs­vol­len Po­si­tio­nen und ha­ben gro­ße Macht.

Lies auch: Fünf wirk­lich gu­te Grün­de, zu ei­ner Do­mi­na zu gehen

Das hat zwar sei­ne Vor­tei­le, führt aber auch da­zu, dass sie oft har­te und un­an­ge­neh­me Ent­schei­dun­gen tref­fen. Die Ses­si­ons bei ei­ner Do­mi­na sind ein Aus­gleich, der ih­nen hilft, mit ih­ren Ge­füh­len klar zu kom­men. We­nigs­tens für kur­ze Zeit tra­gen sie kei­ne Ver­ant­wor­tung, son­dern ge­hen in ih­rer Rol­le als Skla­ve auf.

Funk­tio­niert ei­ne per­sön­li­che Beziehung?

Das ist durch­aus mög­lich, aber nicht ein­fach. Do­mi­nas sind star­ke Frau­en, die es ge­wohnt sind, ih­ren Wil­len durch­zu­set­zen. Ihr Part­ner muss da­mit um­ge­hen kön­nen. Mit Do­mi­nas pri­vat ei­ne Be­zie­hung zu füh­ren klappt dann, wenn der Part­ner viel Selbst­be­wusst­sein ausstrahlt.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Ei­ne Mistress ist ei­ne star­ke Frau, die zu­min­dest ab und zu ei­nen star­ken Mann braucht, der sie in die Ar­me nimmt und bei dem sie sich mal ge­hen las­sen kann. War­um nicht auch ei­ne Run­de Blümchensex?

Do­mi­nas pri­vat – ganz an­ders als im Beruf

Ei­ne Do­mi­na­trix ist ei­ne ge­spal­te­ne Per­sön­lich­keit. Auf der Ar­beit in ih­rem Stu­dio oder im SM Club ist sie streng und un­nah­bar und be­straft selbst kleins­te Ver­ge­hen ih­rer Skla­ven hart. Her­rin­nen pri­vat mö­gen es da­ge­gen nicht im­mer nur hart, son­dern ha­ben auch das Be­dürf­nis nach Ku­schel­sex und Zärt­lich­kei­ten. Das kön­nen sie aber mit ih­ren Kun­den nicht aus­le­ben, da die­se sie ja ex­tra da­für be­zah­len, streng und her­risch zu sein, ei­ne ech­te Do­mi­na eben sein müssen.

Ihr Be­dürf­nis nach Zärt­lich­keit stillt sie im Pri­vat­le­ben. Bei­de Sphä­ren, Be­ruf und Pri­vat­le­ben, sind strikt von­ein­an­der ge­trennt und las­sen sich nicht ver­mi­schen. Als star­ke Frau braucht ei­ne Do­mi­na ei­nen star­ken Part­ner. Dann ist sie glück­lich und aus­ge­gli­chen. Das scheint bei vie­len La­dys der Fall zu sein, weil sie ih­ren Be­ruf schon lan­ge ausüben.

Lies auch: Fe­tisch Dates – Wel­ches Fe­tisch­da­ting ist das rich­ti­ge für dich?

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