Äl­tes­ter Por­no­dar­stel­ler Da­ve Cum­mings gestorben

Ältester Pornosdarsteller Dave Cummings gestorben
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Sexbombe des Monats: DaddysLuder schwanger gefickt

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Erst im Al­ter von 54 Jah­ren be­gann er sei­ne Karriere

Da­ve Cum­mings, der lan­ge Zeit den "Ti­tel" trug, der äl­tes­te Por­no­dar­stel­ler zu sein, starb am 5. Ok­to­ber im Schlaf in sei­nem Haus in Oce­an­si­de. Er hat­te vor kur­zem an Alz­hei­mer ge­lit­ten, und das mag zu sei­nem Tod bei­getra­gen ha­ben. Er war zum Zeit­punkt sei­nes To­des 79 Jah­re alt.

Da­ve Cum­mings war Oberst­leut­nant der U.S. Army

Cum­mings be­gann 1994, im Al­ter von 54 Jah­ren, für ei­ne Fir­ma na­mens Home Vi­deo Con­nec­tion zu ar­bei­ten. Die­se je­doch hielt sich nicht mehr lan­ge am Markt. Die nächs­ten Un­ter­neh­men, für die er ar­bei­te­te, hat­ten je­doch ei­ne viel län­ge­re Le­bens­dau­er: Sin Ci­ty (jetzt ein Teil der Me­tro), wo Cum­mings an ei­nem Anal-Gang­bang des da­mals be­lieb­ten Per­for­mers Lenn­ox und Fat Dog Pro­duc­tions teilnahm.

Ins­ge­samt war Cum­mings in fast 240 Pro­duk­tio­nen auf­ge­tre­ten und war ein Fa­vo­rit des ver­stor­be­nen Re­gis­seurs und Pro­du­zen­ten Bob­by Ri­nal­di, der Cum­mings in fast je­dem Band von Wild­life Pro­duc­tions' Screw My Wi­fe Plea­se von sei­nem ers­ten Auf­tritt 1997 bis zum En­de der Se­rie besetzte.

Ältester Pornosdarsteller Dave Cummings gestorben1999 grün­de­te Da­ve Cum­mings sein ei­ge­nes Studio

Cum­mings be­ein­druck­te auch den Re­gis­seur Luc Wyl­der, der ei­ne gan­ze Se­rie über den äl­te­ren Dar­stel­ler Dir­ty Dave's Su­gar Dad­dy für Wylder's Fal­len An­gel Im­print ent­wi­ckel­te. Cum­mings spiel­te auch in Pro­duk­tio­nen für vie­le Top-Ad­ven­ture-Stu­di­os wie Wi­cked Pic­tures, VCA und Ele­gant An­gel, ob­wohl die meis­ten die­ser Auf­trit­te nicht-se­xu­ell waren.

1999 grün­de­te Cum­mings sein ei­ge­nes Stu­dio, Da­ve Cum­mings Pro­duc­tions, führ­te Re­gie und spiel­te in der selbst kre­ierten Se­rie Sex Fun und Kne­e­pad Nym­phos mit. Cum­mings ver­ließ sein Stu­dio 2005 und zog sich 2012 ganz aus der Adult­bran­che zurück.

Schon früh in sei­ner Kar­rie­re als Er­wach­se­ner en­ga­gier­te sich Cum­mings in der Po­li­tik und ar­bei­te­te oft mit der Free Speech Co­ali­ti­on (FSC), der Han­dels­or­ga­ni­sa­ti­on für die Er­wach­se­nen­in­dus­trie, zu­sam­men, um ge­gen die Ein­mi­schung der Re­gie­rung in die Bran­che zu kämp­fen. Cum­mings ging mehr­mals nach Sa­cra­men­to im Rah­men der jähr­li­chen Lob­by-Ta­ge des FSC im Ca­pi­tol und er­hielt 2003 den Po­si­ti­ve Image Award und 2006 den Free­dom Isn't Free Award.

Die Kla­ge ge­gen "18 U.S.C. §2257"

Als das FSC zum ers­ten Mal ver­such­te, den läs­ti­gen Bun­des­akt zur Füh­rung und Kenn­zeich­nung von Auf­zeich­nun­gen, 18 U.S.C. §2257, in ei­ner 2005 in Co­lo­ra­do ein­ge­reich­ten Kla­ge los­zu­wer­den, war Cum­mings ei­ner der Klä­ger in die­ser Kla­ge, was zu ei­ner einst­wei­li­gen Ver­fü­gung ge­gen die Bun­des­an­walt­schaft we­gen meh­re­re Ver­stö­ße führ­te. Im Jahr 2009 hat Cum­mings als Klä­ger in der Third Cir­cuit Kla­ge von Free Speech ge­gen die­sel­be Kla­ge Stel­lung ge­nom­men – ei­ne Kla­ge, die noch an­hän­gig ist.

Cum­mings war auch ziem­lich laut­stark in sei­ner Ab­leh­nung des Ca­li­for­nia As­sem­bly Bill 332, dem von Mit­glied Isa­do­re Hall III in der Ver­samm­lung vor­ge­stell­ten Ge­setz zur Be­kämp­fung von AIDS, das al­le Pro­duk­tio­nen von Er­wach­se­nen ver­pflich­tet hät­te, Kon­do­me, Gum­mi­hand­schu­he, Ge­sichts­mas­ken und an­de­re "Schutz­vor­rich­tun­gen" für Hard­core-Sze­nen zu ver­wen­den. Cum­mings gab ei­ne schrift­li­che Stel­lung­nah­me ge­gen den Ge­setz­ent­wurf im Jahr 2013 ab, als er vor dem Ar­beits­aus­schuss der Ver­samm­lung stand. Schließ­lich wur­de das ge­setzt nie eingeführt.

Cum­mings wur­de mehr­mals in Zei­tungs­ar­ti­keln über die Bran­che zi­tiert, vor al­lem in der New York Times, und 2011 war er so­gar Ge­gen­stand ei­nes hu­mor­vol­len Sket­ches auf Co­me­dy Central's The Col­bert Report.

Der Viet­nam-Ve­te­ran pa­trouil­lier­te an der Ber­li­ner Mauer

Die fol­gen­de Er­klä­rung wur­de am 6. Ok­to­ber von Cum­mings' Bru­der Al auf Face­book veröffentlicht:

"Wir ha­ben ges­tern Abend Oberst­leut­nant Da­vid (Cum­mings) ver­lo­ren. Er litt an Alz­hei­mer und starb im Schlaf. Mit gro­ßer Trau­er in­for­mie­re ich darüber.

Sein an­ge­se­he­ner Dienst in der US-Ar­mee er­streck­te sich über zwei Jahr­zehn­te und be­inhal­te­te vie­le Schlüs­sel­auf­ga­ben als In­s­truc­tor in West Point und an vie­len Hot Spots. Er war ein Ku­rier, der mit­ten in der Ra­ke­ten­kri­se nach Ku­ba kam. Er war ei­ner, der die rus­si­sche Sei­te der Ber­li­ner Mau­er pa­trouil­lier­te, Mi­li­tär­at­ta­ché in Sau­di-Ara­bi­en war und Kriegs­ein­sät­ze in Viet­nam mit­mach­te, wo er wäh­rend ei­nes An­griffs auf sei­ne In­fan­te­rie­kom­pa­nie mit ei­nem Bron­zen­s­tern für Hel­den­mut aus­ge­zeich­net wur­de. Da­ve zog sich als Oberst­leut­nant zu­rück. Er hin­ter­lässt sei­ne Toch­ter Lau­ri und sei­nen Sohn Mike.

Ich kann sa­gen, dass wir je­des Mal, wenn er und ich zu­sam­men­ka­men, ge­lacht ha­ben und ei­ne tol­le Zeit hat­ten. Er war ein Le­ben wie auf der Par­ty. Er wird wirk­lich ver­misst werden."

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