Das Por­no-Le­xi­kon: Was ist ein Ra­pe Game?

Das Porno-Lexikon: Was ist ein Rape Game?
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Die ein­ver­nehm­li­che Vergewaltigung

Der Be­griff Ra­pe Game ist ei­ne Form des Rol­len­spiels und be­deu­tet zu deutsch Ver­ge­wal­ti­gungs­spiel. Die Rol­len tei­len sich da­bei in Tä­ter (Ver­ge­wal­ti­ger) und Op­fer (Vergewaltigte/​r) auf. Nach ei­ner ein­ver­nehm­li­chen Ab­ma­chung wird das Op­fer vom Tä­ter zu se­xu­el­len Hand­lun­gen gezwungen.

Ra­pe Games als Rollenspiele

Beim Ra­pe Game ge­hen se­xu­el­le Hand­lun­gen vom Tä­ter aus, der das Op­fer (nach Ein­wil­li­gung) da­zu zwingt. In der Re­gel be­dient er sich da­bei ro­her Ge­walt und nicht sel­ten wird der oder die Über­wäl­tig­te fi­xiert. Das Op­fer spielt dem Tä­ter vor, dass es die Hand­lun­gen nicht möch­te. Die­se Form des Rol­len­spiels hebt sich in­so­fern von an­de­ren ab, als dass für sie ei­ne Men­ge Ver­trau­en be­nö­tigt wird, da das Op­fer die Kon­trol­le an den Tä­ter ab­gibt. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren zeig­ten meh­re­re Stu­di­en auf, dass die Fan­ta­sie der ge­spiel­ten Ver­ge­wal­ti­gung so­wohl bei Frau­en als auch bei Män­nern nicht sel­ten ist.

Durch kla­re Re­geln definiert

In den meis­ten Fäl­len wer­den beim Ra­pe Play be­reits im Vor­feld Re­geln auf­ge­stellt, wie weit der Tä­ter ge­hen darf. Es wer­den dann le­dig­lich Hilfs­mit­tel ge­nutzt, die vor­ab vom Op­fer ge­neh­migt wer­den. Das Glei­che gilt für die ei­gent­li­chen Handlungen.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

In man­chen Fäl­len ver­ein­ba­ren die Se­xu­al­part­ner nicht ih­re Gren­zen beim Ra­pe Game. Da­mit die ge­spiel­te Ver­ge­wal­ti­gung nicht in ei­ne ech­te über­geht, wird da­für ein Si­cher­heits­wort fest­ge­legt oder man lässt sich ein­fach von ei­ner an­de­ren Per­son co­vern.

Das Si­cher­heits­wort als Be­son­der­heit beim Ra­pe Game

Häu­fig wehrt sich das Op­fer bei der Nach­ah­mung ei­ner Ver­ge­wal­ti­gung und teilt dem Tä­ter beim Ra­pe Game mit, dass es die Hand­lun­gen nicht möch­te. Um die­sem im Ernst­fall zu ver­mit­teln, dass dem Op­fer ei­ne Hand­lung nicht ge­fällt, wird des­we­gen ein Si­cher­heits­wort fest­ge­legt. Es han­delt sich da­bei um ei­nen vor­ab ver­ein­bar­ten Be­griff, der im Nor­mal­fall nicht beim Sex ge­nannt wird.

Ein wei­tes Spek­trum an Möglichkeiten

Bei dem Rol­len­spiel kön­nen die Vor­lie­ben ein­zel­ner oder al­ler Part­ner mit ein­ge­bracht wer­den. Ein Ra­pe Game kann ein rein ora­ler Akt sein. Auch ana­ler Sex, Fes­sel­spie­le oder das blo­ße Aus­füh­ren von Be­feh­len sind Va­ri­an­ten. Die Art des Rol­len­spiels lässt dem Tä­ter viel Handlungsspielraum.

Was ist Rape Play? Rape Game - erklärt im Sexlexikon von EroniteRa­pe-Play in der Kritik

Ei­ne durch­aus be­rech­ti­ge Kri­tik am Ra­pe­play Rol­len­spiel ist, dass hier zu­künf­ti­ge Ver­ge­wal­ti­ger auf den Ge­schmack ge­bracht wer­den. Nun wird nicht je­der, der ein Bal­ler­spiel kon­su­miert, au­to­ma­tisch zum Amok­läu­fer. Den­noch ist Ra­pe-Play ein hei­ßes Ei­sen, denn na­tür­lich ist je­der Ver­ge­wal­ti­ger ei­ner zu viel. Wer sich auf das Spiel mit dem Ver­bo­te­nen ein­lässt, soll­te sei­nen Part­ner nicht erst seit ges­tern ken­nen und auch gut ein­schät­zen kön­nen. Dann steht dem ge­mein­sa­men Spaß nichts im We­ge, auch bei ei­nem Ra­pe­game nicht. Grund­sätz­lich ist al­les er­laubt, was bei­den Spaß macht.

Ser­bi­scher Sex als Be­zeich­nung für ein Ra­pe­game: Ob Ser­ben­sex ge­ne­rell et­was rup­pi­ger ist als an­de­rer, sei da­hin­ge­stellt. Den­noch hat sich ser­bisch als Syn­onym für ein Ra­pe Game Rol­len­spiel durch­ge­setzt. Auch wenn die Spra­che Ser­bisch hart und kalt klingt, so gibt es den­noch ge­wiss aus­ge­spro­chen lie­be­vol­len Ser­ben­sex. Girl­fri­end­sex auf ser­bisch könn­te ein sehr in­ter­es­san­te Va­ri­an­te sein.

Bei­spiel für ein Ra­pe Game Rollenspiel

Ja­ni­na nipp­te an ih­rem Ge­tränk und stell­te es zu­rück auf den Tre­sen. Bei je­der noch so klei­nen Be­we­gung auf dem Bar­ho­cker rutsch­te ihr Mi­ni ein Stück wei­ter nach oben. Durch den Spie­gel hin­ter dem Tre­sen war zu er­ken­nen, dass sich mitt­ler­wei­le drei Ty­pen für sie in­ter­es­sier­ten. Zwei von ih­nen starr­ten sie un­ver­hoh­len an, der Drit­te war et­was cle­ve­rer und be­trach­te­te sie durch den Spiegel.

Auf was ge­nau hat­te sie sich hier ei­gent­lich ein­ge­las­sen? Sie kann­te Phil­ipp erst seit ein paar Mo­na­ten. Sein Ge­ständ­nis, dass er auf Ra­pe­play ab­fuhr, hat­te sie schwer schlu­cken las­sen. Doch ir­gend­wie hat­te sie der Ge­dan­ke nicht mehr los­ge­las­sen. War es das Ver­ruch­te? Der Spaß an der Sün­de? Oder der Ge­dan­ke an gro­ben Sex mit Phil­ipp? Wie auch im­mer es da­zu kam, dass sie dem Rol­len­spiel zu­ge­stimmt hat­te, nun war sie hier. Sie saß am Tre­sen ei­ner Bar, die vor al­lem von not­gei­len Sin­gles be­sucht wur­de. Sie trug ein Mi­ni­kleid, für das sich je­de Nut­te schä­men wür­de und flir­te­te seit ei­ner Stun­de mit dem Ty­pen hin­ter der Bar. Ganz of­fen­sicht­lich hat­te sie da­mit Er­folg, denn die letz­ten zwei Ge­trän­ke hat­te sie nicht mehr be­zah­len müssen.

Ja­ni­na hat­te an die­sem Abend ei­ne Men­ge über sich her­aus­ge­fun­den: Spie­le die­ser Art wa­ren ge­nau ihr Ding. Seit sie die­ses Kleid in der Öf­fent­lich­keit trug, hat­te je­der Mann sie mit sei­nen Bli­cken ver­schlun­gen. Ja­ni­na fühl­te sich schön, se­xy und be­geh­rens­wert. Al­lein da­für hat­te sich die Zu­stim­mung zum Ra­pe Game ge­lohnt. Aber es war nicht nur die Klei­dung. Die ge­sam­te At­mo­sphä­re und das Wis­sen, et­was Ver­bo­te­nes zu tun, war un­glaub­lich er­re­gend. Auch wenn letz­ten En­des al­les nur ein Spiel war. Zu­frie­den nipp­te sie an ih­rem Ge­tränk und ach­te­te da­bei dar­auf, ih­re Lip­pen mit der Zun­ge zu be­feuch­ten. Die Rol­le des män­ner­fres­sen­den Vamps ge­fiel ihr. Zu scha­de, dass sie die­se Er­kennt­nis erst mit 23 Jah­ren er­langt hatte.

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Es war Zeit für den Heim­weg. Ja­ni­na rutsch­te von ih­rem Stuhl, zog den Mi­ni­rock nach un­ten und ver­ließ mit ge­konn­tem Hüft­schwung die Bar. Ih­re Stie­fel ver­ur­sach­ten auf dem Asphalt ein kla­cken­des Ge­räusch. Im Schein der Stra­ßen­la­ter­nen schlen­der­te sie los und hör­te kurz dar­auf hin­ter sich die Tür der Bar auf- und zu­ge­hen. Schrit­te ver­rie­ten Ja­ni­na, dass sie ver­folgt wurde.

Es war ein selt­sa­mes Ge­fühl, die Schrit­te hin­ter sich zu hö­ren. Der Drang, sich um­zu­dre­hen, wur­de im­mer grö­ßer. Was, wenn es gar nicht Phil­ipp war? Ja­ni­na blieb kurz ste­hen und spick­te in ei­nes der Schau­fens­ter. Sie er­kann­te Phil­ipp hin­ter sich und stieß den an­ge­hal­te­nen Atem aus. Ei­ne ge­wis­se Pa­ra­noia ge­hör­te be­stimmt zu ei­nem Ra­pe Game da­zu. Ja­ni­na tat so, als ob sie et­was vom Bo­den auf­he­ben woll­te, und beug­te sich nach vor­ne. Das Wis­sen, dass nun ihr Kleid ver­rutsch­te und der String­tan­ga her­vor­blitz­te, mach­te sie ganz wu­schig. Mit Si­cher­heit stell­te sich Phil­ipp bei die­sem An­blick ge­ra­de vor, was er al­les mit ihr tun woll­te. Ja­ni­na grins­te über bei­de Oh­ren. Es mach­te ein­fach Spaß, ei­ne Schlam­pe zu sein!

Die Treib­jagd dau­er­te noch wei­te­re zehn Mi­nu­ten, dann war ihr Ver­fol­ger plötz­lich ver­schwun­den. Ob­wohl es zum Spiel ge­hör­te, war Ja­ni­na kurz ent­täuscht. Sich um­se­hend öff­ne­te sie die Woh­nungs­tür und be­trat ih­re Wohnung.

Al­les schien wie im­mer. Ja­ni­na zog ih­re Stie­fel aus und pfef­fer­te sie acht­los in die Ecke. Dann ging sie in das Ba­de­zim­mer, um sich abzuschminken.

Das Ba­de­zim­mer­fens­ter stand sperr­an­gel­weit of­fen. Da es noch nicht all­zu kalt in dem Zim­mer war, muss­te das Fens­ter erst vor kur­zem ge­öff­net wor­den sein. Ja­ni­na lach­te auf. Phil­ipp hat­te wirk­lich ei­nen Sinn für De­tails. Nicht nur, dass er mit ih­rem Zweit­schlüs­sel in ih­re Woh­nung ge­langt war. Durch das of­fe­ne Fens­ter ließ er das Ra­pe Game mit dem Ein­bre­cher noch rea­lis­ti­scher wir­ken. Ja­ni­na ver­zich­te auf das Ab­schmin­ken, zog den Aus­schnitt ih­res Klei­des nach un­ten und ging in ihr Schlafzimmer.

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Phlipp saß be­reits auf ih­rem Bett. Er hat­te sich ei­ne Sturm­mas­ke über den Kopf ge­zo­gen und war an­sons­ten nackt. Ja­ni­na sah, wie sich sein Glied auf­rich­te­te und in ih­re Rich­tung zeig­te. Soll­te sie nun et­was sa­gen? War ein Ge­spräch über­haupt im Sin­ne ei­nes Ra­pe Game?

Mit ei­ner Ge­schwin­dig­keit, die sie bei ihm nicht ver­mu­tet hät­te, sprang er vom Bett und war mit ei­nem Satz bei ihr. Ih­re Schul­tern wur­den ge­packt und Ja­ni­na auf das Bett ge­schleu­dert. Ehe sie ei­nen kla­ren Ge­dan­ken fas­sen konn­te, war Phil­ipp wie­der über ihr und drück­te ihr Ge­sicht in das Kis­sen. Die an­de­re Hand streif­te das Kleid nach oben und leg­te ih­ren Hin­tern frei. Für ei­ne Schreck­se­kun­de be­fürch­te Ja­ni­na, dass ihr das Safe­word ent­fal­len war. Doch dann er­in­ner­te sie sich wie­der dar­an und ent­spann­te sich. Al­les nur ein Spiel. Ein Ra­pe Game.

»Du Schlam­pe hast mich in der Bar schon so geil ge­macht.« Sein Mund war di­rekt ne­ben ih­rem Ohr. »Jetzt wirst du ge­fickt wie noch nie.«

Ihr Slip wur­de nach un­ten ge­ris­sen. Die Hand an ih­rem Na­cken hat­te ei­nen un­glaub­lich fes­ten Griff, dem sie nichts ent­ge­gen­zu­set­zen hat­te. Wei­ter den Kopf in das Kis­sen ge­presst spür­te sie ei­ne Hand zwi­schen ih­ren Bei­nen. Jetzt erst merk­te Ja­ni­na, dass sie un­ten­rum förm­lich aus­lief. Die­ses Ra­pe­play mach­te sie irr­sin­nig geil, ob sie nun woll­te oder nicht.
»Fot­ze oder Arsch? Was willst du zuerst?«

»Zer­fick mei­ne Fot­ze so hart du kannst.« Ja­ni­na war nicht mehr Her­rin ih­rer Sin­ne. Der­ar­ti­ge Wor­te hat­te sie noch nie verwendet.
Sie wur­de ge­packt und un­sanft auf den Rü­cken ge­dreht. Phil­ipps Ge­sicht war di­rekt über ihr und sie sah in sei­nen Au­gen, wie un­glaub­lich geil ihn das al­les mach­te. Er drück­te ih­re Schen­kel aus­ein­an­der, leg­te er­neut ei­ne Hand an ih­ren Hals und drang in sie ein.

Hat­te Ja­ni­na das Wort »zer­fi­cken« ver­wen­det? Das ge­sam­te Bett­ge­stell ächz­te un­ter sei­nen Stö­ßen und droh­te aus­ein­an­der­zu­bre­chen. Be­stimmt wa­ren sämt­li­che Nach­barn be­reits wach we­gen des Lärms, den sei­ne und ih­re Lust­schreie ver­ur­sach­ten. Das war Ja­ni­na egal. Sie er­leb­te in die­sem Au­gen­blick das mit Ab­stand Geils­te, was sie bis­her er­lebt hat­te. Wäh­rend er sie mit im­mer hef­ti­ge­ren Stö­ßen fick­te, steu­er­te Ja­ni­na auf den ul­ti­ma­ti­ven Or­gas­mus zu.

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Sie la­gen eng um­schlun­gen ne­ben­ein­an­der. Die gan­ze Woh­nung roch nach Sex, wie Ja­ni­na schmun­zelnd feststellte.

Geis­tes­ab­we­send spiel­te sie mit ei­ner von sei­nen Haarsträhnen.
»Dein ers­tes Ra­pe Game.« Er strich ihr zärt­lich über die Wan­ge. »Wie war es für dich?«
»Wahn­sin­nig geil.«

Phil­ipp grins­te lüs­tern. »Gibt es et­was, bei dem ich zu weit ge­gan­gen bin? Ir­gend­wel­che Ängs­te, die ich aus­ge­löst ha­ben könnte?«

Ja­ni­na sah ihn an und schüt­tel­te den Kopf. »Nein. Aber es ist lieb, dass du fragst.« Ja­ni­na rich­te sich auf und ließ ih­re Hand tie­fer glei­ten. »Um ehr­lich zu sein, fra­ge ich mich ge­ra­de, was wir als Hin­ter­grund für un­ser nächs­tes Rol­len­spiel neh­men könnten.«

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