Echt jetzt? Ist "Das Da­men­gam­bit" von Net­flix sexistisch?

Echt jetzt? Ist “Das Damengambit” von Netflix sexistisch?
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: DaddysLuder schwanger gefickt

Sex­bom­be des Mo­nats: Dad­dys­Lu­der schwan­ger gefickt

Dad­dys Lu­der kann es nicht las­sen. Ge­meint ist der Sex. In ih­ren neu­es­ten Vi­de­os wird Dad­dys­Lu­der so­gar schwan­ger ge­fickt. Gei­ler geht es kaum. An­de­re Frau­en wol­len in die­sem Zu­stand mög­lichst in Ru­he ge­las­sen wer­den. Bei der knapp vier­zig­jäh­ri­gen Milf ist das ge­naue Ge­gen­teil der Fall. Dad­dys­Lu­der möch­te so oft es geht schwan­ger ge­fickt wer­den. Im­mer und im­mer wie­der. Und das al­les live vor der Cam und in ih­ren Vi­de­os zum er­neut ansehen.

Der Streit um das Damengambit

No­na Ga­prin­da­schwi­li war 1977 die ers­te weib­li­che Schach­groß­meis­te­rin in der Ge­schich­te. Sie ist der Mei­nung, dass Net­flix­bei der Dar­stel­lung ih­rer Lauf­bahn in der be­reits zum Kult ge­wor­de­nen Se­rie ge­lo­gen hat. Die so­wje­ti­sche Schach­le­gen­de No­na Ga­prin­da­schwi­li aus Ge­or­gi­en for­dert fünf Mil­lio­nen US-Dol­lar von Net­flix und be­schul­digt das Un­ter­neh­men, ih­re Kar­rie­re in ih­rer Er­folgs­se­rie "Das Da­men­gam­bit" (Ori­gi­nal­ti­tel The Queen’s Gam­bit) auf "se­xis­ti­sche und her­ab­wür­di­gen­de" Wei­se be­schrie­ben zu ha­ben. "Das Da­men­gam­bit hat dreist und ab­sicht­lich über Ga­prin­da­schwi­lis Er­fol­ge ge­lo­gen", heißt es in der Klageschrift.

Ga­prin­da­sh­vi­lis Sieg über Männer

Echt jetzt? Ist “Das Damengambit” von Netflix sexistisch?In der Net­flix-Se­rie, die von der in Ka­li­for­ni­en an­säs­si­gen Platt­form aus­ge­strahlt wird, be­haup­tet ei­ne Fi­gur, dass die ge­or­gi­sche Meis­te­rin in Wett­kämp­fen "nie ge­gen Män­ner an­ge­tre­ten" sei. Die­se Be­haup­tung ist of­fen­sicht­lich falsch so­wie grob se­xis­tisch und her­ab­set­zend. Ga­prin­da­sh­vi­li hat tat­säch­lich männ­li­che Geg­ner be­siegt. In No­nas Kla­ge wur­de durch ih­ren An­walt die Wahr­heit wiederhergestellt:

Im Jahr 1968, dem Jahr, in dem die­se Fol­ge spielt, hat­te sie ge­gen min­des­tens 59 männ­li­che Schach­spie­ler ge­spielt (28 da­von gleich­zei­tig in ei­ner Par­tie), dar­un­ter min­des­tens zehn Groß­meis­ter der da­ma­li­gen Zeit, dar­un­ter Dra­go­lyub Ve­li­mi­ro­vich, Sve­to­zar Gli­go­ric, Paul Ke­res, Bo­jan Ku­ra­ji­ca, Bo­ris Spass­ky, Vis­wa­nathan Anand und Mikhail­Tal. Die drei Letzt­ge­nann­ten wur­den im Lau­fe ih­rer Kar­rie­re auch Weltmeister.

Das Da­men­gam­bit ha­be dreist und ab­sicht­lich über Ga­prin­da­sh­vi­lis Er­fol­ge ge­lo­gen, mit dem schä­bi­gen und zy­ni­schen Ziel, das Dra­ma zu stei­gern, in­dem es den Ein­druck er­weckt, dass sein fik­ti­ver Held et­was ge­schafft hat, was kei­ne an­de­re Frau, ein­schließ­lich Ga­prin­da­sh­vi­li, ge­schafft hat.

Meh­re­re Spie­le ge­gen männ­li­che Gegner

Vor al­lem ei­ne Pas­sa­ge ließ die ge­or­gi­sche Meis­te­rin auf­sprin­gen. In der letz­ten Fol­ge von "Das Da­men­gam­bit" wird No­na Ga­prin­da­sh­vi­li vom Mo­de­ra­tor des gro­ßen Fi­na­les des Schach­tur­niers di­rekt an­ge­spro­chen: "Das ein­zig Un­ge­wöhn­li­che an ihr (Beth, der Hel­din, Anm. d. Red.) ist wirk­lich ihr Ge­schlecht, und ei­gent­lich ist das in Russ­land gar nicht so ori­gi­nell. Es gibt auch No­na Ga­prin­da­sh­vi­li, aber sie ist die Welt­meis­te­rin der Frau­en und hat noch nie ge­gen Män­ner gekämpft."

Di­rekt zu FanCentro

Im wei­te­ren Ver­lauf der Be­schwer­de er­fährt man, dass No­na Ga­prin­da­sh­vi­li vor al­lem auf Net­flix' Bös­wil­lig­keit sau­er ist: "So hat das Da­men­gam­bit in ei­ner Ge­schich­te, die Frau­en in­spi­rie­ren soll­te, in­dem sie ei­ne jun­ge Frau zeigt, die auf den höchs­ten Ebe­nen des Welt­schachs mit Män­nern kon­kur­riert, die ein­zi­ge ech­te weib­li­che Pio­nie­rin ge­de­mü­tigt, die zur sel­ben Zeit tat­säch­lich ge­gen Män­ner auf der Welt­büh­ne an­ge­tre­ten war und sie be­siegt hatte.

Lies auch: Se­xis­mus in der Por­no­bran­che? Gibt es das?

Die­se ar­ro­gan­te Wei­ge­rung, die Ver­ant­wor­tung für ih­re Hand­lun­gen zu über­neh­men, war auf­grund ih­res Man­gels an Sen­si­bi­li­tät scho­ckie­rend, wenn man den Se­xis­mus und den be­lei­di­gen­den Cha­rak­ter ih­rer Lü­ge bedenkt."

Kei­ne rus­si­sche Staatsbürgerin

Um der Be­lei­di­gung noch ei­nen drauf­zu­set­zen, be­schreibt das Da­men­gam­bit Ga­prin­da­sh­vi­li als rus­si­sche Staats­bür­ge­rin. Ob­wohl sie wis­sen, dass sie Ge­or­gi­e­rin ist und dass die Ge­or­gi­er un­ter der rus­si­schen Herr­schaft ge­lit­ten ha­ben, als sie Teil der So­wjet­uni­on wa­ren", gei­ßelt die Ver­tei­di­gung der An­klä­ge­rin wei­ter. Die­se Vor­wür­fe sind be­son­ders scharf ge­gen die Strea­ming-Platt­form und die fik­tio­na­le Schöp­fung von Scott Frank und Al­lan Scott gerichtet.

Echt jetzt? Ist “Das Damengambit” von Netflix sexistisch?

Ist "Das Da­men­gam­bit " al­so ei­ne "se­xis­ti­sche und her­ab­wür­di­gen­de" Show? Ein äu­ßerst schwe­rer An­griff, wo doch vie­le Stim­men die in­spi­rie­ren­de Di­men­si­on die­ser phä­no­me­na­len Mi­ni­se­rie und ins­be­son­de­re die schau­spie­le­ri­sche Qua­li­tät von Anya Tay­lor-Joy, die das Schach­wun­der Beth Har­mon ver­kör­pert, ge­lobt ha­ben. "Der Er­folg von 'Das Da­men­gam­bit' ist ei­ne groß­ar­ti­ge Nach­richt für Mäd­chen und für das Schach­spiel. Es ist zum Bei­spiel su­per be­geis­ternd, dass die Bü­cher so wich­tig für die Fi­gur Beth Har­mon sind, denn ge­nau so bin ich auf­ge­wach­sen und ha­be mei­ne Lei­den­schaft ent­wi­ckelt", hat­te die bri­ti­sche Ex-Meis­te­rin Sa­rah Long­son je­doch auf den Sei­ten des Guar­di­an betont.

Die Ant­wort von Netflix

Na­tür­lich ver­tei­digt sich die Platt­form und weist No­na Ga­prin­da­sh­vi­lis An­schul­di­gun­gen zu­rück: "Net­flix hat den größ­ten Re­spekt für Frau Ga­prin­da­sh­vi­li und ih­re il­lus­tre Kar­rie­re, aber wir glau­ben, dass die­se Be­schwer­de un­be­grün­det ist und wir wer­den die­sen Fall en­er­gisch verteidigen."

Di­rekt zu FanCentro

Wird No­na Ga­prin­da­sh­vi­li mit ih­rer Kla­ge und der ge­for­der­ten Ent­schä­di­gung von 5 Mil­lio­nen Dol­lar Er­folg ha­ben? Der Fall bleibt abzuwarten.

Ein ab­so­lu­tes Muss

Die Mi­ni­se­rie "Das Spiel der Da­me" ist zu ei­nem Net­flix-Muss ge­wor­den. Anya Tay­lor-Joy wuss­te sehr schnell, dass "Das Da­men­gam­bit" ein ech­tes Net­flix-Phä­no­men wer­den wür­de. So sehr, dass die Schau­spie­le­rin die Rol­le der Beth Har­mon an­nahm, be­vor sie über­haupt das Dreh­buch ge­le­sen hat­te. Nach­dem sie das gleich­na­mi­ge Buch von Wal­ter Te­vis, auf dem die Se­rie ba­siert, ver­schlun­gen hat­te, ging sie zu Scott Frank, dem Schöp­fer, um ihm zu sa­gen, dass sie be­reit sei, die Fi­gur zu ver­kör­pern. Üb­ri­gens hat­te sie den Ro­man in we­ni­ger als ei­ner Stun­de gelesen!

Fast ein Film

Vie­le Se­ri­en wa­ren ur­sprüng­lich als Film ge­dacht. Die­se Se­rie ist da kei­ne Aus­nah­me. Heath Led­ger, der als Jo­ker in Chris­to­pher Nolans "The Dark Knight" be­kannt wur­de, war ein gro­ßer Fan von Wal­ter Te­vis' Ro­man und dach­te so­gar über ei­ne Ver­fil­mung nach, wie Al­lan Scott im In­de­pen­dent be­rich­te­te. Die­ser hat­te an dem Dreh­buch für Heath Led­gers Pro­jekt ge­ar­bei­tet. "Er war von der Ge­schich­te be­geis­tert, er war ein in­ten­si­ver und sehr in­ter­es­sier­ter jun­ger Mann, ich fühl­te mich di­rekt zu ihm hin­ge­zo­gen", er­zähl­te er. Lei­der wur­de der Film nie rea­li­siert, da Heath Led­ger am 22. Ja­nu­ar 2008 verstarb.

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