Pornblogger Cruze Crazy gibt nach 2 Jahren auf
Das Konzept kam bei den Lesern nicht an
Anfangs fuhr Cruze Crazy zu Gangbang-Veranstaltungen kreuz und quer durch die Republik und ließ es sich auch nicht nehmen, dort seinen eigenen Lümmel in den anwesenden Damen zu versenken. Für verschiedene Erotikproduktionen stand er so vor der Kamera, doch dem künftigen Pornblogger sollte dies nicht genug sein, er nannte sich "Cruze Crazy" und betrieb seine eigene Website.
Mit viel Charme und persönlichem Einsatz startete er am 15. Mai 2016 seinen Blog mit dem Untertitel "Erotik Sex Berichten Berichterstatter und Darsteller in der deutschen Erotik-Szene – Cruze Crazy informiert Euch über die besten Events und Erotik-Sex-Berichten, die neusten Trends und heißesten Girls in der deutschen Erotik-Szene."
Der Erotikblogger schrieb anfangs viel über die Farell-Lounge im nordrhein-westfälischen Kaarst. Jedoch überwarf er sich mit der Inhaberin und löschte daraufhin all seine Beiträge. So etwas dezimiert, wollte er weiter durchstarten, doch seine Berichte kamen bei den Lesern nicht an. Obwohl sein Konzept gut war, konnte Cruze Crazy die Leserschaft nicht begeistern. Seine Beiträge waren inhaltlich gut gefüllt, für den ein oder anderen Geschmack vielleicht etwas zu lang geraten, aber immer informativ und mit viel Fotomaterial bebildert. Zudem war die Seite mit einer sehr hohen Ladezeit von fast 30 Sekunden recht langsam. So lange möchte kein User auf eine Internetseite warten müssen.
>> Wie findet ihr das Konzept des neuen Big7 Blogs?
Seine Kategorien nannte er "Kanäle", besonders gefallen haben uns seine Reiseberichte aus verschiedenen Swingerclubs oder Dominastudios überall in Deutschland. Zur Venus 2017 stampfte Cruze Crazy die "Porno-Villa" aus dem Boden, aber auch dieses Projekt wollte irgendwie nicht fruchten. Stets war er sehr engagiert und im Vordergrund, seine Berichte erhielten so eine interessante, weil ganz persönliche Note.
Uns hat das Konzept gefallen, wir sahen in Cruze Crazy einen interessanten Mitbewerber auf dem Markt der Online-Erotikmagazine. Nun gibt er nach zwei Jahren auf und hat bereits all seine selbstgeschriebenen Artikel auf seiner Internetpräsenz gelöscht.